DE487337C - Verfahren zum Eindecken von Wagen, z. B. Eisenbahnwagen - Google Patents

Verfahren zum Eindecken von Wagen, z. B. Eisenbahnwagen

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DE487337C
DE487337C DEG74395D DEG0074395D DE487337C DE 487337 C DE487337 C DE 487337C DE G74395 D DEG74395 D DE G74395D DE G0074395 D DEG0074395 D DE G0074395D DE 487337 C DE487337 C DE 487337C
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container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/008Sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zum Eindecken von Wagen, z. B. Eisenbahnwagen In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem auf den Dächern der mit geringer Geschwindigkeit unter Arbeitsbühnen bewegten Eisenbahnwagen verschiedene Materiallagen, darunter eine flüssige und klebfähige Grundmasse und eine zähe teigigeDeckmasse, aufgetragen werden. Dieses Auftragen, insbesondere einer teigigen Masse, war dabei so gedacht, daß die Masse in Haufen auf dem Dach verteilt und dann einige Millimeter dick gleichmäßig auf dem Dach ausgebreitet wird. Besonders wenn die teigige Masse, wie es für das Eindecken von solchen Dächern vorteilhaft ist, noch Fasergut, z. B. Asbestfasern, enthält, ist die Verteilung einer solchen Masse infolge der verhältnismäßig großen Zähigkeit und Klebkraft der teigigen Masse eine mühsame und zeitraubende Arbeit. Aus diesem Grunde ist in dem Hauptpatent auch für die Befestigung des Gewebes eine mehr flüssige Grundmasse empfohlen worden, welche sich leichter, z. B. mit Bürsten, die an der Arbeitsbühne befestigt gedacht waren, auf dem Dach auftragen läßt, aber natürlich gegenüber einer pastösen oder teigigen Masse gewisse Nachteile aufweist.
  • Die erwähnten Nachteile werden durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung überwunden, indem eine pastöse und klebfähige Masse oder pastöse Masse entweder für das Befestigen des Gewebes auf dem Dach auf dieses unmittelbar oder als Deckmasse auf dem. Gewebe während der Bewegung des Wagens mit einer dieser Bewegung ungefähr gleichen Ausflußgeschwindigkeit in gleich-' mäßiger Stärke aus einem Behälter ausgepreßt und auf das Dach abgelegt wird.
  • Bei einer Weiterentwicklung dieses Verfahrens werden die Masse zwischen dem Dach und dem Gewebe, das Gewebe und die Masse auf dem Gewebe zu gleicher Zeit und in einem Arbeitsvorgang auf das Wagendach aufgebracht.
  • Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens sind in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i einen lotrechten Längsschnitt durch den Vorderteil eines Behälters zum Auftragen pastöser Massen, Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht, Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt durch, einen Teil eines solchen Behälters, Fig. q. einen lotrechten Längsschnitt durch einen Behälter nach einer etwas anderen Ausführungsform, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. q., teilweise geschnitten, Fig. 6 ein Transportgefäß von rundem Quer-, schnitt für eine pastöse Masse, Fig.7 dieses Transportgefäß beim Einsetzen in einen Behälter zum Auftragen pastöser Massen, Fig. 8 eine Ansicht dieses Behälters mit eingesetztem Transportgefäß, teilweise : geschnitten, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IXrIX,. Fig.1o ein Transportgefäß von eckigem Querschnitt, Fig.11 dieses Transportgefäß während des Einsetzens in einen Behälter zum Auftragen pastöser Massen, Fig. 12 das Transportgefäß eingesetzt, Fig. x3 einen Schnitt durch Einzelteile in größerem Maßstabe, Fig. 14 einen lotrechten Längsschnitt durch den Vorderteil eines Behälters zum Aufbringen pastöser Massen und Gewebe, Fig. 15 einen ebensolchen Längsschnitt nach einer anderen Ausführung, Fig, 16 - einen lotrechten Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Behälters, Fig. 17 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit Auftragvorrichtungen für pastöse Massen, Fig. 18 eine Aufsicht und teilweisen Schnitt derselben.
  • In den Fig. i bis 3 bedeutet z einen Behälter, welcher mit der pastösen Masse gefüllt wird, 2 einen Kolben, welcher die pastöse Masse durch eine Düse 3 austreiben soll. Die Düse selbst besteht aus einem Kanal 4 und einem schmalen Austrittsschlitz 5. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Entfernung dieses Kanals 4 von- der Düsenmündung nach den Außenseiten der Düse abnimmt. -Auf diese .Weise wird der Masse in, der -Mitte der Düse,, wo der: Druck der aus "dem Behälter 1 ausgetriebenen Masse am stärksten ist, der längste Durchgangsweg durch die enge widerstandbietende Düse geboten, und dieser Durchgangsweg und damit 'der Widerstand nimmt nach den Außenenden der. Düse zur bis auf Null ab. Dadurch wird ein im wesentlichen gleichmäßiges Ausdrücken einer solchen teigigen Masse. über die ganze- Breite .der Düse gesichert, Bei der Ausführungsform . nach den Fig. 4 und 5 hat der Behälter zur Aufnahme der pastösen Masse . einen rechteckigen Querschnitt erhalten, wie bei 6 angedeutet, und dementsprechend weist auch der Kolben 7 rechteckigen Querschnitt auf. Durch diese Form wird es. ermöglicht, in baulich einfacher Form .einen aufklappbaren Deckel 8 vorzusehen, - durch welchen das Einfüllen der teigigen Masse in den Behälter 6 möglich ist. Die gleichmäßige Bewegung des verhältnismäßig breiten Kolbens. wird durch mehrere als Spindeln ausgebildete-Kolbenstangen 9 :bewirkt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind für diesen Fäll Muttern 1o vorgesehen, welche durch ein - Verbindungsglied, z. B.= Kettengetriebe, 11, .12, 13, miteinander - in - Verbindung stehen und von einer beliebigen. Kraftquelle aus, z. B. über ein Kettenrad 14 und ein Zahnradgetriebe 15, 15a, in Umlauf gesetzt werden.
  • :Bei..dieser Ausführungsform ist die Austrittsdüse 16 schräg zur Längsausdehnung des Behälters angeordnet, und es wird dadurch möglich, mit dem Düsenende verhältnismäßig nahe an das Dach t des Wagens heranzugehen und auf-diesem. eine 2 bis 3 mm dicke Schicht ac über die gesamte Wagenbreite oder einen wesentlichen Teil derselben die pastöse Masse abzulegen sowie den Behälter über die Bremserhäuschen hinweg zu schwenken. Behälter und Deckel sind zweckmäßig mit einem Heizmantel 611 bzw. 8a versehen, um die pastöse Masse in der für das Ausfließen günstigsten Beschaffenheit zu halten.
  • Aus Fig. 4 ist die dem Wagendach entsprechende Wölbung der Düse 16 zu ersehen, ebenso der Winkel, unter welchem zweckmäßig der Behälter zum Wagendach geneigt in einer Arbeitsbühne , aufgehängt ist.
  • Wesentlich an der Austrittsdüse 16 ist ferner, daß derjenige Teil derselben, auf welchen sich der Druck der Masse bei ihrem Auspressen besonders auswirkt, doppelwandig ausgebildet ist und somit einen starren Körper darstellt, welcher verhältnismäßig hohen Drücken standhalten kann. Außerdem ist - es auch möglich, den doppelwandigen Teil der Düse als Heizkammer zu verwenden, so daß die Masse auch noch bei ihrem Austritt beheizt wird, was für ein störungsfreies Arbeiten der Düse von großer r Bedeutung. ist.
  • -Zur - B.eheizung des Behälters. .und der . Düse können z. B. Heißwasser, Dampf, Heißluft, Gas, Elektrizität o. dgl.. verwendet werden.
  • Für manche Verhältnisse dürfte es zweckmäßig sein, den Behälter zur Aufnahme der pastösen Masse ganz oder teilweise gleichzeitig als Transportgefäß für die pastöse :Masse auszubilden. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 6 bis 9 an. einem runden Transportgefäß 17 und. einem. runden Behälter - 18 veranschaulicht. Das Transportgefäß besitzt Abschlußdeckel 1g, welche durch - Zugstangen 2o. auf dem Gefäß gehalten werden. Nach Lösen einigen der Zug-Stangen kann das Transportgefäß mit seiner Masse in den Behälter 18 eingesetzt werden (vgl. Fig. 7), und eine Vorrichtung ist vorgesehen, durch .welche nach dem Einsetzen das Transportgefäß fest gegen eine entsprechende Dichtungsfläche 21 angepreßt.wird, so das bei der Bewegung des Kolbens -22 ein restloses Austreten der Masse in die Austrittsdüse 23 gesichert ist. Bei dem erwähnten-Ausführungsbeispiel besteht diese Vorrichtung aus einem Ring 24, welcher Handgriffe 25 aufweist, die in schräg gestellten Nuten 26 des Behälters 18 gleiten und dadurch das Transportgefäß 17 gegen seine Dichtung 21 pressen.
  • In. den Fig. 1o bis 13 ist eine. ähnliche Einrichtung für einen viereckigen Behälter 27 dargestellt. 28 ist ein Transportgefäß viereckigen Querschnitts. 29 sind die Abschlußdeckel, 3o die entsprechenden Zugstangen. In Fig. z= ist das Einsetzen veranschaulicht. 31 zeigt dabei den geöffneten Deckel. Hier ist zum Anpressen des Transportgefäßes gegen eine entsprechende Dichtungsfläche eine Exzentervorrichtung, bestehend aus Exzenter 32 und Handhebel 33, vorgesehen. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, liegt das Exzenter außerhalb des Bereiches des Kolbens 34, und die äußere Kante 28-T des Transportgefäßes 28 -ist abgeschrägt, um das Eintreten des Kolbens 34 in dasselbe zu erleichtern, ähnlich wie dies auch für das Transportgefäß 17 bei z7a angedeutet ist.
  • Die Austrittsdüse wird zweckmäßig in allen Fällen veränderlich gestaltet, so daß die Dicke der auf dem Wagendach abgelegten Schicht nach Belieben eingestellt werden kann. Eine Einstellbarkeit durch einen die Weite des Austrittsschlitzes einstellenden Schieber ist bei 16a in Fig. 4 veranschaulicht.
  • Das Aufbringen der pastösen Masse auf das Wagendach, des Gewebes und der äußeren Deckmasse braucht nicht zu verschiedenen Zeitpunkten zu geschehen, sondern es ist auch möglich, dieselben teilweise oder sämtlich zu gleicher Zeit und in einem einzigen Arbeitsvorgang auf das Wagendach aufzubringen. Hierzu können die verschiedensten- Vorrichtungen verwendet werden. Besonders zweckmäßig sind Vorrichtungen, wie solche in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht sind.
  • Die in Fig. 14 veranschaulichte Vorrichtung besteht aus einem Behälter 35 mit Deckel 36 und Düse 37 und einem Kolben 38. Mit dieser Vorrichtung können ein Gewebe und die äußere Deckmasse auf eine bereits auf dem Wagendach vorhandene pastöse Masse aufgebracht werden. Hierzu ist an dem Behälter 35 zweckmäßig in der Nähe der Düse 37 ein Schlitz 39 angeordnet, durch welchen ein von einer Rolle 4o kommendes Gewebe 41 von außen in den Behälter 35 eingeführt und von hier zusammen mit einer pastösen Masse wieder durch die Düse 37 herausgeführt wird, um sich alsdann in aneinanderhaftendem Zustande auf die bereits auf dem Wagendach vorhandene Masse aufzulegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. =5 werden die auf dem Wagendach zu liegen kommende Masse, das Gewebe und die äußere Deckmasse zu gleicher Zeit und in einem einzigen Arbeitsvorgang auf das Wagendach aufgebracht. Zu diesem Zweck sind zwei Behälter 42, 43 mit Düsen 44. 45 und Kolben 46, 47 derart miteinander vereinigt, daß zwei Wände 48, -49 von ihnen aneinanderstoßen, aber zwischen sich einen Schlitz 5o frei lassen. Dieser Schlitz 50 wird zum Durchführen eines Gewebes 5=, welches von einer Rolle 52 kommt, benutzt. Bei Verlassen des Schlitzes 50 kommt das Gewebe 51 zwischen den aus den Düsen 44 und 4.5 austretenden Massen zu liegen und wird auf diese Weise in sie eingebettet, um alsdann zusammen mit den Massen auf das Wagendach zu gelangen.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob die Rollen 4o und 52 an dem Behälter 35 bzw. 42, 43 oder in einem besonderen Gestell gelagert sind.
  • Die Behälter für die pastösen Massen können natürlich beheizbar eingerichtet sein, so daß sowohl die untere wie die obere Schicht der pastösen und klebfähigen Massen. in angewärmtem oder heißem Zustande aufgebracht werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführung wird das Gewebe nicht von außen in den Behälter für die pastöse Masse eingeführt, um ihn dann zusammen mit der Masse zu verlassen, sondern in einem Behälter 53 mit Deckel 54, Düse 55 und Kolben 56 ist ein weiterer, seitlich zu öffnender Behälter 57 angeordnet. In diesem Behälter ist das Gewebe 58 untergebracht. Es kann denselben durch einen Schlitz 59 verlassen, um-sich dann in dem Behälter 53 mit der pastösen Masse zu vereinigen und zusammen mit derselben durch die Düse 55 auszutreten.
  • Um nun die pastöse Masse nach ihrem Aufbringen auf das Wagendach bzw. das Gewebe fest auf dieselben aufzudrücken und sofort zu glätten, ist eine spachtelartige beheizte Vorrichtung vorgesehen, welche in Verbindung mit den Auftragevorrichtungen angewendet werden soll. Die Beheizung der Spachtel kann elektrisch durch Dampf, Heißwasser, Gas o. dgl. geschehen. Eine durch Gas beheizte Spachtel ist in den Fig. 17 und 18 veranschaulicht. Sie besteht aus einer Gaszuführungsleitung 6o, auf welcher die Spachtel 61 oder eine Mehrzahl solcher Spachteln mittels eines Armes 62 verschwenkbar gelagert sind. Jede Spachtel ist hohl ausgebildet und mit einem Brennerrohr 63 ausgerüstet, welches zweckmäßig eine Vielzahl von Brennern 64 enthält. Ein Schlauch 65 dient zur Zuführung des Gases. Öffnungen 66 in der Spachtel sorgen für den Eintritt der Verbrennungsluft bzw. den Abzug der Rückstände der Verbrennungsgase.
  • An jeder Spachtel ist zweckmäßig ein Belastungsgewicht 67 vorgesehen, welches die Spachtel mit dem erforderlichen Druck auf die pastösen Massen aufpreßt.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜcI-Iß r. Verfahren zum Eindecken von Wagen, z. B. Eisenbahnwagen, nach Patent 468 944, dadurch gekennzeichnet, daß eine pastöse und klebfähige Masse oder pastöse Masse entweder für das Befestigen des Gewebes auf dem Dach auf dieses unmittelbar oder als Deckmasse auf dem Gewebe während der Bewegung des Wagens mit einer dieser Bewegung ungefähr gleichen Ausflußgeschwindigkeit in gleichmäßiger Stärke aus einem Behälter ausgepreßt und auf das Dach abgelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pastösen Massen und das Gewebe teilweise oder sämtlich zu gleicher Zeit und in einem Arbeitsvorgang auf das Wagendach abgelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Aufbringung pastöser Massen auf das Dach von bewegten Wagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Behälter für das Auftraggut, in welchem letzteres unter Druck gesetzt und durch eine sich über die gesamte Dachbreite oder wesentliche Teile derselben erstreckende Düse ausgetrieben wird, welche ein im wesentlichen gleiches Austreten der Masse über die gesamte Düsenbreite gewährleistet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zentralen Mündung des Behälters für die pastöse Masse in die breite Düse, z. B. durch Anordnung von schräg zu der Düsenmündung (5) verlaufenden Kanälen (4), der Widerstand der durch den Düsenschlitz hindurchtretenden Masse entsprechend dem nach den Außenenden der Düse abnehmenden Druck nach dem Außenende zu geringer wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6 bzw. 27) für die pastöse Masse sich über die gesamte Breite der Auslaufdüse erstreckt und als viereckiger Kasten zweckmäßig mit Heizmantel ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufdüse (i6) unter einem Winkel zur Längsausdehnung des Behälters angeordnet ist, um den Behälter schräg zum Wagendach (A) mit geringer Entfernung der Düse von demselben einstellen zu können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmündung zur Einstellung verschieden starker Masseschichten veränderlich gestaltet, z. B. ein einstellbarer Schieber (16a) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Behälters als Transportgefäß (r7 bzw. 28) ausgebildet und in den Behälter (i8 bzw. 27) einsetzbar gestaltet ist, indem lösbare Deckel (i9 bzw. 29) vorgesehen sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Transportgefäß (i8 bzw. 27) Preßmittel (24 bis 26 bzw. 32, 33) vorgesehen sind, durch welche das eingesetzte Transportgefäß gegen eine Dichtungsfläche in seinem Behälter angepreßt wird. =o. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen der Behälter doppelwandig und beheizbar eingerichtet sind. =i. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bghälter zur Aufnahme der pastösen Masse unterhalb der Düse zum Austritt der Masse einen Schlitz (39) besitzt, durch welchen das Gewebe in das Innere des Behälters eingeführt wird, um es durch die Düse zusammen mit der pastösen Masse wieder zu verlassen. 12. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behälter zur Aufnahme von pastösen Massen unter Freilassung eines Schlitzes (5o) derart aneinandergefügt sind, daß das Gewebe durch den Schlitz hindurchgeführt werden kann, damit es bei Verlassen des Schlitzes sich mit Alen aus den Mündungen (44,45) der Behälter austretenden Massen vereinigt und zusammen mit diesen auf das Wagendach gelangt. 13. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter zur Aufnahme eines Gewebes im Innern des Behälters zur Aufnahme der pastösen Masse angeordnet ist. 14. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere in Verbindung mit den Auftragevorrichtungen für die pastöse Masse anzuwendende beheizte Spachteln, welche die Masse glätten und gleichzeitig auf das Wagendach oder Gewebe aufpressen. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spachtel aus einem gasbeheizten, zweckmäßig mit einer Vielzahl von Brennern versehenen und durch einen Arm an einem Gaszuführungsrohr angelenkten Hohlkörper besteht, dessen Brennern das Gas durch einen Schlauch zugeleitet wird. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spachtel mit einer Vorrichtung zum Aufpressen auf das Wagendach oder Gewebe, zweckmäßig einem Belastungsgewicht, versehen ist-"
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