DE486718C - Vorrichtung zum Trockenspinnen von Kunstseidenfaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Trockenspinnen von Kunstseidenfaeden

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DE486718C
DE486718C DER73776D DER0073776D DE486718C DE 486718 C DE486718 C DE 486718C DE R73776 D DER73776 D DE R73776D DE R0073776 D DER0073776 D DE R0073776D DE 486718 C DE486718 C DE 486718C
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spinneret
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rayon threads
spinning
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DER73776D
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Ruth Aldo Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/18Formation of filaments, threads, or the like by means of rotating spinnerets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Es ist bekannt, beim Spinnen von Kunstseidenfäden aus CeEuloseäthern und -estern Vorrichtungen anzubringen, bei deinem sich die Spinndüse dreht. Bekanntlich wird die: Celluloselösung beim Trockenspinnen durch die Öffnungen der Spinndüse in die Spinnzelle in Form von flüssigen Strahlen, die fest werden und sich in Kunstiäden verwandeln, gespritzt.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist lediglich die eigentliche Spinndüse! oder die Spinndüse und das Endteil der Speiseröhre drehbar angeordnet.
"Es ist bei Verwendung derart dnehbarer Spinndüsen festgestellt, worden, insbesondere wenn das Spinnen bei sehr hoheni Druck und mit Collodium von starker Konzentration oder bei hoher Tempieratur vorgenommen wird, daß es schwer ist, eine vollkommen dichte Verbindung zwischen dem festen und den drehbaren Teilen herzustellen und aufrechtzuerhalten. Es entstehen nämlich zweierlei Nachteile: Verlust von Collodium, der sich dann in schwankender Konzentration äußert, und Eindringien von Luftbläschen, die Fadenbrüche beim Spinnen verursachen. Auch bei gewöhnlicher Temperatur und normaler Konzentration dar Spinnlösung treten diese störenden Erscheinungen. auf.
Die Abnutzung, die in derartigen Vorrichtungen durch die Reibung zwischen dem festen und drehbaren Teil entsteht, sowie die Tatsache, daß· durch die verschiteidenen Verbindungsstellen immer, wenn auch eine minimale, aber doch zur Verunreinigung der Celluloselösung und zur Verstopfung des Spinndüsentrichters genügende Menge metallischer Teilchen eindringt, kommen noch hinzu. =
Die vorliegende Erfindung beizweckt die Vermeidung der erwähntien Übel. Sie besteht darin, daß nicht nur die Spinndüse, sondern auch die Filter vo.r und hinter deir Pumpe sowie die Zuleitungspumpe und die Regelvorrichtung, falls eine solche vorhanden ist, drehbar sind. Auf diese Weis© tritt ein Verlust an Collodium, der zwischen den festen und den drehbanem Teilen vorkommen könnte, schon vor dem Eintritt in die Pumpe ein und kann folglich keinen Einfluß auf die zu spinnenden Fiäden ausübein; andererseits werden die durch Reibung losgelösten Metall- oder andere Teilchen, die in das Collodium eindringen können, durch die Filter zurückgehalten. In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung· beispielsweise dargestellt. Selbstverständlich ermöglicht die Erfindung verschiedene Arten der Ausführung.
Die Zuführung des Gollodiums erfolgt durch den festen Kanal A1 wo bei B ejne Stopfbüchse vorgesehen ist, welche die Wellen A und Z> verbindet; letztens ist von den Kanälen E und L durchbohrt. Diese Welle D wird durch die Zahnräder C und C1 in Drehung versetzt. Sie trägt die Spinndüse M, die folglich die Drehungen mitmacht. Das Collodium tritt aus dem Kanal A in den Kanal E ίο der Welle D; einie. seitliche Röhre X, die in den Kanal mündet und an der Drehung der Welle teilnimmt, leitet die Flüssigkeit zum Filter F.
Nach Verlassen des Filters F kommt die Flüssigkeit in die Zuleitungspumpe G, durchquert diese Pumpe und wird bei ihrem Austritt durch die Röhre H zu einem zweiten Filter K. geleitet. Nach Austritt aus diesem Filter wird sie durch die Röhre / in d'en Achsenkanal L der Welle D< geleitet und erreicht die Spinndüse M. Das Filteo: F, die Zuleitungspumpe G, die Röhre H1 das Filter K, die Röhre / sind sämtlich mit der Welle Z> fest verbundjein und drehen sich gemeinsam mit ihr und der Spinndüse.
Die Drehung der Welle: G1 der Zuleitungspumpe wird folgendermaßen erreicht: Das Antriebsrad Z dieser Pumpe gneSft in das Zahnrad N1 welches sich auf der Welle D bewegt und mit dem Zahnrad O gekuppelt ist. Das Zahnrad O wird durch das Triebrad P bewegt, welches seinerseits vom Hauptantrieb der Spinnmaschifne über die Schnekkenradverbindung Q-Q1 in Bewegung gesetzt wird.
Durch Veränderung der Geschwindigkiejt des Räderpaares Q-Q1 im Verhältnis zu dear Geschwindigkeit der Hauptwelle, das heißt des Räderpaares C-C1, kann man die Pumpe beliebig regeln.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Trockenspinnen von Kunstseidenfäden aus Celluloseäthern und -estern unter Verwendung einer drehbaren Spinndüse, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Spinndüse (M) und dem drehbaren Teil- des "Speis!erohres~(£)') auch die beiden Filter vor und hinter der Speisepumpe (K-F) sowie dia Speisepumpe (G) mit der Regelvorrichtung drehbar um das Speiserohr angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Speisepumpe während des Betriebes der Vorrichtung durch meinen selbständigen Zahnradantrieb (Q'Q'-P) über ein Planetge- triebe (Z-N-O) angetrieben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    . GEbnucKT in öeh
DER73776D 1927-12-26 1928-02-22 Vorrichtung zum Trockenspinnen von Kunstseidenfaeden Expired DE486718C (de)

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GB (1) GB302993A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105554B (de) * 1954-05-10 1961-04-27 Ind Rayon Corp Umlaufende Spinnduese

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US2844846A (en) * 1954-09-02 1958-07-29 Chester Packaging Products Cor Plastic film extruder

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DE1105554B (de) * 1954-05-10 1961-04-27 Ind Rayon Corp Umlaufende Spinnduese

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US1809303A (en) 1931-06-09
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