DE583921C - Vorrichtung zur Herstellung von ungleichschenkeligen Drahtschrauben - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von ungleichschenkeligen Drahtschrauben

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DE583921C
DE583921C DEM120093D DEM0120093D DE583921C DE 583921 C DE583921 C DE 583921C DE M120093 D DEM120093 D DE M120093D DE M0120093 D DEM0120093 D DE M0120093D DE 583921 C DE583921 C DE 583921C
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knife
screws
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DEM120093D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von ungleichschenkeligen Drahtschrauben Die bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Drahtschrauben erzeugen nur gleichschenkelige Drahtschrauben, bei denen die beiden Schenkel jeder Windung in einem Winkel zur Spannrichtung des daraus herstellbaren Geflechtes stehen. Die Maschen solcher Geflechte verzerren sich, wenn das Geflecht einer zu großen Zugspannung ausgesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von ungleichschenkeligen Drahtschrauben, bei denen ein Schenkel jeder Windung in der Spannrichtung des daraus herstellbaren Geflechtes liegt. Die aus solchen Drahtschrauben herstellbaren Geflechte (vgl. Fig. i und 2) können einer erheblich größeren Zugspannung unterworfen werden, ohne daß die Gefahr einer Verzerrung d_ er Maschen entsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen Drahtgeflechte, wie sie aus den ungleichschenkeligen Drahtschrauben gebildet werden.
  • Fig. 3 zeigt den Grundriß einer Drahtflechtmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender:.
  • Der vom Drahtbund kommende Draht wird durch den Richtapparat i, dem Flechtmesser 2 und der Flechtschnecke 3 zugeführt. Um eine sichere Einführung des Drahtes in die Flechtschnecke zu erhalten, ist vor der Flechtschnecke eine Führung q. angeordnet, an welcher der Draht entlang gleitet. Diese Führung q. kann beispielsweise eine drehbare Walze sein. Die Flechtschnecke 3, welche die Drahtschrauben erzeugt, ist in einem Lager 5 drehbar gelagert und wird beispielsweise von dem Zahnrad 6 angetrieben. Das Zahnrad 6 steht mit dem mit der Welle 8 fest verbundenen Zahnrad 7 im Eingriff. Mit der Welle 8 ist ein weiteres Zahnrad 9 fest verbunden. Das Zahnrad 9 steht mit einem halb so großen Gegenzahnrad io, welches auf der Antriebs-bzw. Flechtmesserwelle i i fest aufgekeilt ist, im Eingriff. Dreht sich die Flechtmesserwelle i i und dadurch das Flechtmesser 2, dann dreht sich auch die Flechtschnecke 3, und zwar mit der halben Geschwindigkeit der Flechtmesserwelle i i, in der gleichen Drehrichtung wie das Flechtmesser 2.
  • Der Antrieb der Flechtschnecke 3 kann auch mittels anderer Maschinenelemente erfolgen. Die Flechtschnecke 3 ist mit zwei Schraubengängen versehen, welche ineinanderliegen, also um eine halbe Steigung versetzt angeordnet sind.
  • Der Vorgang der Drahtschraubenbildung ist folgender: Der Draht wird in einen der beiden Schraubengänge eingeführt, von dem Flechtmesser 2 in bekannter Weise mitgenommen und legt sich durch die Drehung der Flechtmesserwelle i r um das Flechtmesser 2. Da sich aber die Flechtschnecke 3 in gleicher Richtung mitdreht, läuft der Eingang des ersten Schraubenganges vom Draht weg, so daß dieser während der zweiten halben Umdrehung des Flechtmessers :2 in keinen Schraubengang einlaufen kann und sich senkrecht quer über das-Flechtmesser legen muß. Erst zu Anfang der zweiten vollen Umdrehung des Flechtmessers trifft der Draht mit dem Einlauf des zweiten Schraubenganges zusammen und läuft dann in diesen Schraubengang ein. Zu Anfang der dritten vollen Umdrehung des Flechtmessers tritt wieder der erste Schraubengang in Funktion usw.
  • Durch dieses abwechslungsweise Einlaufen des Drahtes in die beiden Schraubengänge legt sich jeweils ein Schenkel der Drahtschraube quer zur Flechtmesserachse, also in die Spannrichtung des Geflechts, während der andere Schenkel gemäß der Steigung des Schraubenganges geformt wird. Es entsteht dadurch ein ungleichschenkeliges Dreieck, bei dem ein Schenkel jeder Windung in der Spannrichtung des Geflechts liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von ungleichschenkeligen Drahtschrauben, bei denen ein Schenkel jeder Windung in der Spannrichtung de's herzustellenden. Drahtgeflechtes liegt, gekennzeichnet durch eine in gleicher Richtung wie das zugehörige Flechtmesser (2), aber mit halber Drehzahl rotierende Flechtschnecke (3), die mit zwei ineinanderliegenden Schraubengängen ausgerüstet ist, in.denen infolge des Unterschiedes zwischen den Drehzahlen von Flechtschnecke (3) und Flechtmesser (2) der Draht abwechselnd geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Flechtschnecke (3) mittels Zahnrädergetriebe (6, 7, 9, io) von der Flechtspindel (ii) aus erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf des Drahtes in die Flechtschnecke (3) eine Führung (q.) angeordnet ist, welche den richtigen Einlauf des Drahtes in die beiden Schraubengänge sichert.
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