DE489435C - Mustervorrichtung zum Verschieben der Legemaschinen fuer flache Kettenwirkstuehle - Google Patents

Mustervorrichtung zum Verschieben der Legemaschinen fuer flache Kettenwirkstuehle

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DE489435C
DE489435C DEB135469D DEB0135469D DE489435C DE 489435 C DE489435 C DE 489435C DE B135469 D DEB135469 D DE B135469D DE B0135469 D DEB0135469 D DE B0135469D DE 489435 C DE489435 C DE 489435C
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Germany
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drum
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shaft
handwheel
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DEB135469D
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WILHELM BARFUSS FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Mustervorrichtung zum Verschieben der Legemaschinen für flache Kettenwirkstühle Um am flachen Kettenwirkstuhl eine Musterkette auf die zum Verschieben der Legemaschinen dienende Mustertrommel zu legen, war bisher nach dem Aushängen der Legemaschinenfedern, durchwelche dieMusterriegel mit großer Kraft auf die Trommel gedrückt wurden, erst noch die bekannte Antriebszahnscheibe von der Trommelwelle loszuschrauben oder außer Eingriff zur Flügelscheibe zu bringen. Dadurch wurden vielfach die miteinander arbeitenden Teile der Mustervorrichtung verstellt. - Der Wirker scheute natürlich diese umständliche Arbeit und überließ oft das ordnungsgemäße Laufen der Musterkette lieber dem Zufall. Verbogene Trommelstifte sowie Fehler in der Ware waren oft die Folgen. Diese Nachteile sollen. nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Mustertrommel und ihre Antriebsvorrichtung lösbar gekuppelt sind, und zwar unter Erhaltung des Eingriffes der Flügelscheibe in die Zahnscheibe. Bei stillstehender Wirkmaschine läßt sich nun die Mustertrommel nach dem Entkuppeln zum Auflegen der Kette leicht von Hand drehen. Auftretende Störungen, wie Auflaufen der Kette, krumme Trommelstifte usw., können dabei rechtzeitig entdeckt und in Ordnung gebracht werden.
  • Waren ferner unrichtige Gelenke in den auf der Mustertrommel laufenden Ketten vor der bekannten Riegelrolle auszuwechseln, -so mußte ebenfalls die Zahnscheibe oder ein Flügel losgeschraubt werden; denn sonst ließ die Trommel. sich nicht verstellen, weil die bekannte Zahnscheibe bisher mit der Trommel fest verbunden war. Die sich dabei einstellenden Nachteile waren die gleichen wie beim Kettenwechsel und traten bei jeder Neumusterung mehr oder weniger oft auf. Dies zeigt, wie dringend Abhilfe not tat.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt auch diese Nachteile, da sie ein schnelles Entkuppeln und ein bequemes Drehen der Musterkette von Hand gestattet. Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht @es, daß beim Einkuppeln das richtige Kettenglied der gedrehten Mustertrommel wieder vor die Riegelrolle zu stehen kommt. Das hat den Vorteil, daß durch die Legemascbinen keine fehlerhafte Ware entsteht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und in den Abb. i, a, 3, 5, 6, 7 #d' $ in Ansicht und teilweise im Schnitt gezeigt; Abb. q. stellt den Seitenriß von Abb. 5 dar; die Abb. 8 gibt- die Zahnscheibe der Abb.7, allein gezeichnet, im Schnitt wieder.
  • Abb. i, 2, .l und 5 zeigen Ausführungsarten der Erfindung, und zwar werden hier die Zahnscheiben von Hand gekuppelt: Abb. 3 zeigt die Kupplung der Trommel, Abb. 6 die Vorrichtung mit selbsttätiger Kupplung für die Zahnscheibe; 7 und 8 sind Abbildungen. von Vorrichtungen, bei denen ein. falsches Einstellen der Musterkette zum Riegel unmöglich ist.
  • In Abb. i bezeichnet i die Musteztromnz,el, 2 die Trommelweile, 3 ein Riegelkastenlager. Ein Handrad 4 o. dgl. sitzt mittels einer Schraube 5 fest auf der Trommelwelle 2, während die Zahnscheibe 6 lose darauf sitzt und durch einen Stift 8 mit dem Handrad .gekuppelt werden kann. Das bekannte Flügelrad ist mit 7 bezeichnet. Soll nun die Trommel verstellt werden, so muß der MiMehmeratift 8, der mit einem Griff 9 versehern. ist, aus der Zahnscheibe 6 gezogen werden. Dies geschieht durch Drehung des Griffes 9, der Geispielsweise an einer Kurve i o läuft. Bei ausgelöstem Stift 8 kann man am Handrad beliebig die Trommel drehen. Eine Feder i i führt den Stift 8 beim Einkuppeln wieder in das Loch 12 der Zahnscheibe zurück und stellt somit die Trommel fest. Vorstehendes läßt sich auch durch Kuppeln von Zahnscheibe und Handrad durch Klauen, erreichen.
  • In Abb. 2 haben die Teile i bis 6 die gleichen Bezeichnungen wie in Abb. i. Der Kupplungsvorgang findet hier durch Einstellen eines Hebels 13 statt. Durch Druck auf einen an dem Hebel befindlichen Handgriff 14 schwingt der Hebel. 13 um seinen Lagerhohen 15 und zieht somit seine Klinke ifs aus einer Nut 17 der Zahnscheibe 6. ,jetzt läßt sich die Trommel, i beliebig am Handrad 4 drehen. Ein entgegengesetzter Druck auf den Handhebel i ¢ läßt die Klinke 16 in die Nut 17 schnappen, und die antreibenden Teile stehen wieder mit der Trommel in Verbindung. Die beiden Löcher 18 dienen dem Hebel 13 als Rasten.
  • In Abb.3 ist beispielsweise die Mustertrommel i lose auf der Trommelwelle 2. Ein Miinehmerstüt i9 steht hierunter Druckeiner Feder 2o und bildet die lösbare Verbindung vom Antrieb zur Trommel. Wird der Mitnehmer herausgezogen, so läßt sich die Trommel unabhängcg zum Antrieb drehen.
  • 'Nach der Ausführung nach den Abb.4 und 5 wird, wenn die Trommel von Hand gedreht werden soll, nur eine Schraube 25 mit einem Hebel 26 aus dem Bereiche der Nabe 27 des Handrades 4. geschoben (s. Abb. 4). Nach Abb. 5 ist die Zahnscheibe 6 mit dem Handrade 4 fest verbunden. 28 ist ein. Schlitz für die Schraube 25.
  • Bei der Ausführungsform, nach Abb.6 bewegt ein Gabelhebel 29, der von einer bekannten Einrichtung, wie z. B. einer Riegelklappe, einem unlösbaren Federbügel o. dgl., angetrieben wird, eine Muffe 30 mit einem i\ütnehmerstift 31 in den Pfeilrichtungen. Somit kann ein Kuppeln der Zahnscheibie 6 und der Nabe 32 des Handrades 4 vollständig mechanisch erfolgen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 7 und 8 ist das Handrad 4 auf der Trommelwelle 2 mittels eines Keiles 33 nur axial verschiebbar. Durch eine Schraube 34 wird das Handrad auf der Trommelwelle festgestellt. In der verlängerten Nabe der Zahnscheibe 6 sind zwei Gewindenuten 37 und 38, die durch eine kurze axiale Nut 36 verbunden sind, :geschnitten. Befindet sich ein an der Handradnabe angebrachter Stift 35 in dem parallel zur Achse laufenden Gange 36 der Zahnscheibe 6, so überträgt er die Bewegung letzterer auf die Trommelwelle. Soll nun die Musterlette verstellt werden, so genügt ein Druck oder Zug am Handrad 4 in der Pfeilrichtung. Der Stift 35 gleitet dann entsprechend der Bewegung des Handrades in die Gewindenut 371 oder 381. Dreht man die Trommel am Handrad zweimal herum, so zählt auch Stift 35 diese Umdrehungen in den Nuten. Es befindet sich also in der Windung 372 oder 382. Kommt dann Stift 35 wieder in den Gang 36, wird also der Antrieb von der Flügelscheibe zur Trommel wieder hergestellt, so ist dann. naturgemäß auch das richtige Kettenglied unter der Riegelrolle. In diesem Falle muß der Stift 35 um zwei Windungen zurückgedreht worden sein. Diese und der Stift haben also als Zählvorrichtung gewirkt. Die Anzahl der Gewindebggänge 37 und 38 ist nicht begrenzt; auch -können diese ebensogut am Handrad o. dgl. angebracht sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Mustervorrichtung zum Verschieben der Legemaschinen für flache Kettenwirkstühle, bei welcher unter Erhaltung des Eingriffes von Flügelscheibe und Zahnscheibe die Verstellung der Mustertrommel von Hand unabhängig von ihrem Antriebe .dadurch ermöglicht wird, daß die Mustertrommel mit ihrem Antriebe durch eine lösbare Kupplung verbunden ist.
  2. 2. Mustervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (4) zum Verstellen der Mustertrommel, das auf einer gemeinsamen Welle (2) mit der Mustertrommel (i) fest aufsitzt, durch einen federbelasteten, ausziehbaren Stift (8) zeit der Antriebsvorrichtung (6, 7) lösbar gekuppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung (6, 7) und Handrad (4) durch einen schwingbar gelagerten Hebel (13) bekannter Bauart lösbar gestaltet ist. ¢. Mustervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (z) der Mustertronunel mit der Zahnscheibe (6) fest verbunden ist, aber die Mustertrommel (i) lose drehbar auf ihrer Welle (z) sitzt und mit dieser durch einen federbelasteten, ausziehbaren Mitnehmer (i9) lösbar gekuppelt ist. " Mustervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsmuffe (30), die auf der Trommelwelle (a) längsverschiebbar gelagert ist, durch einen Gabelhebel (29) zum Eingriff in die auf der Trommelwelle sitzende Antriebszahnscheibe(6) gebracht wird. 6. Mustervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterte Nabe der Antriebszahnscheibe (6) innen mit einem Nutengewinde (37, 38) versehen ist, welches im Mittelteile (36) a..rW zur Trommelwelle (z) verläuft, und daß das Handrad (q.), welches auf der Trommelwelle (z) lediglich axial verschiebbar aufgesetzt ist, mittels seines Kupplungsstiftes(35) in das Nutengewinde (3 7, 3 8 ) eingreift. 7. Mustervorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung unter Einfluß einer Zählvorrichtung steht, welche ein Kuppeln nur dann gestattet, wenn dieselbe Gliederreihe wie beim Entkuppeln vor der Riegelrolle steht.
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