DE486627C - Repetitionsvorrichtung fuer Klaviermechaniken - Google Patents

Repetitionsvorrichtung fuer Klaviermechaniken

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DE486627C
DE486627C DEL70275D DEL0070275D DE486627C DE 486627 C DE486627 C DE 486627C DE L70275 D DEL70275 D DE L70275D DE L0070275 D DEL0070275 D DE L0070275D DE 486627 C DE486627 C DE 486627C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Repetitionsvorrichtung für Klaviermechaniken D#e Erfindung betrifft eine Repetitions.-vorechtung für Maviermechanikien mit einem an der Wippe (Hebeglied) angebrachten Fänger und ,einem mit der Hammerruß verbundenen, Gegenfänger. Es ,ist bereits bekannt, bei solchen Repetitionsvorrichtungen den Gegenfänger mit eineT mit ihm fest verbundenen Nase auszubilden, die eich nach dem Anschlage des Hammkopfes bei dessen Rückgang auf den Fänger wifl:egt, um den Gang .am Rückweg auf kurze Zeit zu unterbrechen, damit die Stoßzunge in Angriffsste#ll:,ung übergehen kann. Diese bekannte Eirichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß infolge der starren Verbindung zwischen Nase und Gegenfänger beim Rückall des Hammerkopfes letzterer nicht im Ruhezustand verbMibbt, da infolge der starren. Verbin:dun.g beim Auffallen ,auf den Fänger die Nase: und daher der Gegenfänger und der mit letzterem fest verbundene Hammerkopf an die Seite zurückprellt, wodurch der nächste Anschlag nicht mehr zur Zufriedenheit ausgeführt werden kann, d. h. der Hammerkopf tronundx (kommt nicht zum Stillstand).
  • Ohne di!e Pianomechanik in ihrem Wesen zu verändern, werden gemäß der vorliegenden Erfindung diese Mängel dädurch beseitigt, daß die Nase am GegenfängerJedeTad gelagert oder angelenkt isst, und: zwar derart, daß die Feder beim Auftreffen der Fangnase auf dem Fänger gespannt wird und die Spannung der Feder und somit die Rep:etitionsvorrichtung unabhängig von der sonstigen Einstellung der Mechanik regelbar ist. wird die Wucht des zurückgehenden Hammers durch d;ne Feder aufgenommen und gedämpft, so daß der Hammer schnell zur Ruhe kommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand .in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. i ist eine schematische Ansicht der Mechanik, mit der Taste im Ruhezustand. Abb. z ist eine ähnliche Ansicht in dem Zustand nach dem Niederdrücken der Taste, oder wenn sich die Taste bereits auf ihrem Rückwege befindet, Ü. h.,der Hammerkopf die Seite bereits angeschlagen hat.
  • Nach dem Niederdrücken der Taste g wird die Wippe (Hieb!eglied) h gehoben und in diesem Augenblick wird mittels der Stoßzungea die Hammerauß.b bewegt, wodurch der Hammerkopf n an die Saite k anschlägt. Nach erfolgtem Anschlag wird die Hammernuß b freXgegehen, da die Stehpuppe j das Abgleiten der Stoßzungen. bewirkt. Um die Rückwärtsbewegung der Hammerruß b vorzeitig zu begrenzen, ist an dem Gegenfänger m der letzteren bei .o eine heb,&bxtige Frangnase c angellenkt, deren. vorderes, freies Ende beim Rückwärtsbewegen der Hammerruß sich auf den. Fänger f -lehnt, wodurch beim Loslassen der Taste g die Hammennuß, b einen Augenblick stillsteht, um,der Stoßzunge a Gelegenheit zu geben., in Iden Einschnitt b1 der Hammemuß beinzufallen. Die H,amm@ernuß b mit ihrem Hammerkopf n befandet sich nunmehr in ihrer Ruhelage, d. h. Anfangsstellung. Die Fangnase steht gemäß Tder Erfedung unter der Einwirkung einer mittels reiner Stellschraubel regelbaren Federte, so daß die Wucht des zurückgehenden Hammers gedämpft und ein sog. »Trommeln« verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Repetitionsvorrichtung für Klaviermecha 'nzkm mit einem an der Wippe (Hebeglied) angebrachten Fänger und einem mit der Hammernuß verbundenen, mixt einer Fangnase versteheuen Gegenfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnase (e) als ein. unter der Wirkung einer regelbaren Feder (e) stehender, zweckmäßiagerweise an den. Gegenfänger (m) angelenkter Hebel ausgebildet ist, derart, daß,,die Feder (e) beim Auftreffen des Hebels (c') auf den Fänger (f) leicht gespannt wird, so daß ein Zurückprellen des mit dem Gegenfänger fest verbundenen Hamme&opfes nicht stattfmden kann.
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