DE48557C - Keilförmige Auflager für kontinuirliche Gelenklager - Google Patents

Keilförmige Auflager für kontinuirliche Gelenklager

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DE48557C
DE48557C DENDAT48557D DE48557DA DE48557C DE 48557 C DE48557 C DE 48557C DE NDAT48557 D DENDAT48557 D DE NDAT48557D DE 48557D A DE48557D A DE 48557DA DE 48557 C DE48557 C DE 48557C
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Germany
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wedge
support
shaped supports
rollers
spherical bearings
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DENDAT48557D
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C. OFFERMANN, Königl. Regierungsbaumeister in Berlin NW., Kircbstrafse 19 III I
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/043Roller bearings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/045Line and point rocker bearings

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
Patentirt im'Deutschen Reiche vom 22. März 1889 ab.
Die Vortheile durchgehender Träger, welche mehrere Oeffnungen überspannen, sind ebenso allgemein anerkannt wie deren Nachtheile, wenn bei ihnen keine Vorkehrungen dagegen getroffen werden, geringe Senkungen und Ungenauigkeiten in der Auflagerung unschädlich zu machen. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist eine Vorrichtung, um Nachtheile in genannter Richtung zu vermeiden und gleichzeitig die Auflagerung so einzurichten, dafs damit der geringste Aufwand an Material erzielt wird. Die zu beschreibende Vorrichtung verfolgt demnach ein ähnliches Ziel, wie es bei Anwendung G erb er'scher Gelenke ins Auge gefafst wird.
Die Vorrichtung beruht auf der Anwendung eigenthümlicher Auflager in Verbindung mit einem Gelenk in der Nähe des Auflagers. Man denke sich einen Träger von beliebiger Form, eine gewisse Anzahl von. Oeffnungen überdeckend und dann jedesmal über dem Auflager durchgeschnitten, so dafs nun jede Oeffnung durch einen Träger-überdeckt ist (Fig. 1). An der Trennungsstelle zwischen je zwei Trägern sollen die oberen Trägergurtungen durch ein Gelenk wieder verbunden werden, während die Fuge vom Gelenk bis zum Auflager offen bleibt. Am Auflager erhalten beide zusammenstofsende Träger. je eine geneigte Fläche, welche sich auf das keilförmige Auflager setzt. Vermöge dieser Keilform wird der Auflager-, druck in den unteren Gurtungen der Träger Horizontalkia'fte H von ganz bestimmter Gröfse, abhängig von dem Keilwinkel, erzeugen, wobei auch in dem Gelenk der oberen Gurtung entsprechende Horizontalkräfte H auftreten werden. Bei der gelenkartigen Verbindung der Träger mufs demnach über jedem Auflager ein Moment von ganz bestimmter, von der Belastung abhängiger Gröfse entstehen.
Die auftretenden Horizontalkräfte aber werden sich innerhalb der Träger ausgleichen und als solche nicht auf die Pfeiler übertragen, wenigstens nur in geringem Mafse infolge der verschiedenen Durchbiegung bei ungleichmäfsiger Felderbelastung. Aenderungen in der Höhenlage der Auflager sind ohne Einflufs auf die Gröfse der Momente, da diese Aenderungen nur eine Drehung der Träger in den Gelenken und eine Verschiebung der Trägerauflager auf den Keilflächen zur Folge haben. Die Träger sind statisch bestimmt.
Durch passende Wahl der Keilwinkel und der Höhe der Träger über den Auflagern lassen sich die Momentenflächen möglichst klein machen, und läfst sich so der geringste Materialaufwand erzielen.
Die beschriebene Anordnung ergiebt demnach ähnliche Vortheile wie die Anwendung Gerber'scher Gelenke, hat aber noch den Vortheil, dafs der Träger über jeder Oeffhung einheitlich ist und die Aufstellung der Träger sich leicht ausführen läfst. Es dürfte eine Anzahl von Trägerformen durch das Keilauflager erschlossen werden, die durch ihre Linienführung das Auge befriedigen.
Bezüglich der Anordnung des Auflagers lassen sich die verschiedensten Ausbildungen angeben. Die Keilflächen können symmetrisch zur Senkrechten sein oder unsymmetrisch (Fig. 2 und 3); .dieselben können mit gekrümmten

Claims (1)

  1. Flächen gebildet werden (Fig. 4), oder sie können mit Walzen, Stelzen u. dergl. versehen werden, um die Reibung zu vermindern (Fig. 5 und 6).
    Das ganze Keilauflager kann entweder fest oder selbst wieder beweglich (auf Rollen u.s.w.) gemacht werden (Fig. 5).
    Das Gelenk in der oberen Gurtung zwischen zwei benachbarten Trägern kann in der üblichen Weise ausgebildet werden oder auch durch
    Plattenverbindung bezw.
    durch einfache ununterbrochene Fortsetzung der oberen Gurtung ersetzt werden, da nur geringe Biegungen in diese Theile kommen.
    Pa τεnt-Anspruch:
    Anordnung keilförmig gebildeter Auflager (k k k) für Träger in Verbindung mit einem Gelenk (g) am Auflager, wobei an dem Auflager auch die Reibung durch Anwendung von Rollen (r) bezw. Stelzen (s) vermindert werden kann. . . .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48557D Keilförmige Auflager für kontinuirliche Gelenklager Expired - Lifetime DE48557C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921943C (de) * 1951-01-23 1955-01-07 Hilgers A G Rollenauflager fuer Bauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921943C (de) * 1951-01-23 1955-01-07 Hilgers A G Rollenauflager fuer Bauteile

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