DE485477C - Tonerzeuger mit elektromagnetisch bewegter Zungenstimme - Google Patents

Tonerzeuger mit elektromagnetisch bewegter Zungenstimme

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DE485477C
DE485477C DEM95289D DEM0095289D DE485477C DE 485477 C DE485477 C DE 485477C DE M95289 D DEM95289 D DE M95289D DE M0095289 D DEM0095289 D DE M0095289D DE 485477 C DE485477 C DE 485477C
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electromagnet
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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Description

  • Tonerzeuger mit elektromagnetisch bewegter Zungenstimme Die Erfindung betrifft Blasinstrumente mit einer Zungens-ti.mme, die an einen Schallkörper .mit in; Schwingungen zu versetzender Luftsäule angeschlossen ist, und bezweckt, die bei bekannten Instrumenten dieser Art gebräuchliche Schwingungserzeugung durch einen Lufts:tro@m durch Anwendung einer elektromagnetischen Einrichtung zu diesem Zwecke zu ersetzen., wodurch Vorteile bezüglich der Handhabung und Anbrinbgung des Instrumentes erzielt werden.
  • Instrumente der genannten Art mit elektromagnetischer Schwingungserzeugung sind nicht neu. Die bekannten Instrumente dieser Art zeugen aber .eine unzweckmäßige Anordnung. Bei ihnen besitzt der die Schwingungen der Zunge erzeugende Elektromagnet einen besonderen Anker, dessen Bewegung durch Zwischenglieder auf die schwingende Zunge übertragen wird. Durch diese Anordnung wird die Masse des schwingenden Systems so groß, daß die Schwingungsdauer der Zunge erheblich von ihrer Eigenperiode abweicht und es nicht möglich -ist, eine angemessene Schwingungszahl unter Verwendung von Zungen mit passenden Abmessungen zu erzielen.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die Zunge unmittelbar von einem Elektromagneten angezogen wird und selbst dabei als Unterhrecher für den Stromkreis des Elektromagneten dient. Der Elektromagnet kann an jeder geeigneten Stelle angeordnet sein, beispielsweise an dem Schnahel, vor dem die Zunge schwingt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem dar, und zwar zeigt Abb. r eine Signalhupe teils in Seitenaasicht, teils im Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt durch die Tonerzeugungseinrichtung.
  • Die in dem Schallkörpera befindliche Luftsäule wird in bekannter Weise durch eine Zunge b in Schwingungen versetzt, welche vor der Längsöffnung eines. Schnabels c an@ebTacht und an diesem, mit einem Ende befestigt ist. Der Schnabel c besteht aus einem Material, das den elektrischen Strom nicht leitet.
  • Die metallische Zunge b trägt ein einen Magnetanker bildendes Eisenstück d oder kann auch im ganzen aus magnetisierbarem, Material bestehen. Der Schnabel c trägt einen Elektromagneten, der durch einen im Inneren des Sch:nabels -angeordneten Schenkel e und eine außerhalb des Schnabels, c auf einer Verlängerung t des. Magnetschenkels angebrachte Spule g gebildet wird.
  • Ein Teil des Stromkreises der Spuleg wird durch die Zunge b rund eine Kontaktschrauhe h, welche an eilnem an dem Schnabel c befestigten Winkelstücki angebracht ist, gebildet.
  • Die Tonerzeugungsvorrichtung wird durch eine an den Schallkörper a angeschraubte Kappe k umschlossen. Wird der Stromkreis der Magnetspule g durch einen angeeigneter Ste71e angebrachten Schalter geschlossen, so zieht der Elektromagnet e; g den- Anker d bzw. um, niittelbax die Zunge b an. Diese wird hierdurch von der Kontaktschraube h abgehoben, wodurch der Strom unterbrochen wird und die anziehende Wirkinnig ides. Elektromagneten e, g auf die Zunge d aufhört. Die Zunged bildet also mit dem Elektromagnetene, g und der Kontakt,schraube h einen Stromunterbrecher bekannter Art.
  • Die mit Hilfe des Unterbrechers b, h erzeugten Schwingungen der Zunge b bringen den Ton .des Ineruimentes hervor. Die Tonhöhe wird durch die Beschaffenheit dies Elektromagnetene, g und des. Stromkreises bestimmt. Sie kann ,durch. Veränderung des Widerstandes oder der Selbstmduktion im Stromkreise oder auch mittels in den Stromkreis unnninelbar eingeschalteter oder in anderer Schaltung mit ihm verbundener Kondensatoren sowie auch durch Veränderungen im magnetischen Kreise des Elektromagneten, der z. B. :eine :regelbare Luftstrecke enthalten kann, beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonerzeuger mit elektromagnetisch bewegter Zungenstimme, dadurch gekennzeichnet, @daß" die Zunge (b) unmittelbar von dem Elektromagneten: (e, f, g) angezogen wird und daß die Zunge. (b) selbst ,dabei als Stroirnunterbrecher dient. a. Tonerzeuger nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß, der Elektromagnet (e, f, g) ,an dem Schnabel (c), vor dem die Zunge (b) schwingt, befestigt ist.
DEM95289D 1926-07-08 1926-07-08 Tonerzeuger mit elektromagnetisch bewegter Zungenstimme Expired DE485477C (de)

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