DE485448C - Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten von parallel zu schaltenden Gleichstrommaschinen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten von parallel zu schaltenden Gleichstrommaschinen

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DE485448C
DE485448C DEV21507D DEV0021507D DE485448C DE 485448 C DE485448 C DE 485448C DE V21507 D DEV21507 D DE V21507D DE V0021507 D DEV0021507 D DE V0021507D DE 485448 C DE485448 C DE 485448C
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relay
switched
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parallel
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DEV21507D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Einschalten von parallel zu schaltenden Gleichstrommaschinen Für das selbsttätige Einschalten von parallel zu schaltenden Gleichstrommaschinen, Einankerumformern und dgl. ist es bekannt, die Umschaltung auf richtige Polarität im Hauptstrom auf der Gleichstromseite mit Hilfe eines auf Polarität ansprechenden Relais selbsttätig vorzunehmen. Die Verwendung dieser Anordnung setzt aber voraus, daß im Augenblick des Einschaltens die Tourenzahl der parallel zu schaltenden Maschinen konstant ist, was aber bei einer solchen Anordnung nur selten der Fall sein dürfte. Infolgedessen ist ein Synchronismus nicht vorhanden; das Parallelschalten wird leicht zu einem Fehlschalten. Um dieses zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung das Parallelschalten nicht sofort vorgenommen, sondern es wird zunächst durch ein polarisiertes Relais, und zwar nur, wenn es notwendig ist, ein Umschalten auf der Hauptstromseite vorgenommen, worauf das polarisierte Relais durch die Verwendung mit einem Zeitrelais festlegt, ob der Zustand für ein Parallelschalten auf der Gleichstromseite andauert, und erst dann erfolgt das Einschalten durch einen weiteren Fernschalter. Hierbei wird es sich besonders bei größeren Maschinen empfehlen, die Betätigung des Umschalters durch einen kleinen Hilfsmotor mit Fremderregung zu bewirken, der entsprechend der vorhandenen Polarität einen im Stromkreis der zuzuschaltenden Maschine liegenden Umschalter für Stromabgabe in anderer Richtung umsteuert, falls die Polarität nicht die richtige ist.
  • Die Anordnung ist aus der in der Zeichnung angegebenen Schaltung ersichtlich. Hierin bezeichnet a einen Umformer, b ist das Netz. c ist der Hauptschalter, d ist ein Hilfsmotor, der den Umschalter e betätigt. f ist das Relais mit seinen Wicklungen g und h. Bei i wird der Kontakt für Umschalten gegeben. Am Umschalter e sind Kontakte k für das richtige Weiterlaufen des Motors d angebracht. l ist die Einschaltspule des Schalters c, m ein Zeitrelais, durch dessen Ablauf festgestellt ist, daß die Spannung der Maschine a die richtige Höhe besitzt, um ein Parallelschalten vornehmen zu können. Die Zeichnung zeigt die Anordnung in der Ausschaltlage. Bei einer bestimmten Erregung von a wird das Relais f in Abhängigkeit von seinen Spulen g und h untersuchen, ob die Polarität die richtige ist. Ist sie falsch, so werden sich die Wirkungen der Wicklungen g und h addieren. Der Kern des Relais f wird hineingezogen, und es wird bei i Kontakt für den Motor d gegeben. Dieser fängt zu laufen an und schaltet den Umschalter z. B. von Stellung I in Stellung II um. Bei Verlauf dieser Bewegung wird durch entsprechend ausgebildete Kontakte k der Motor d wieder unterbrochen. Da jetzt die Spannung die richtige ist, so werden sich die Wirkungen von g und h aufheben, f wieder umschalten, und die Spule l des Schalters c bekommt, falls m durch sein Hochlaufen angibt, daß die Spannungshöhe von a richtig ist, Kontakt und schließt dann den Schalter c. Ist die Polarität von vornherein die richtige, so tritt der Motor d nicht in Tätigkeit, und die Einschaltung erfolgt direkt, da das Relais f richtig für Einschalten von c Kontakt gibt.

Claims (1)

  1. PATE-NI- ANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen Einschalten von parallel zu schaltenden Gleichstrommaschinen, Einankerumformern o. dgl., bei der die Umschaltung auf richtige Polarität im Hauptstrom auf der Gleichstromseite mit Hilfe eines auf Polarität ansprechenden Relais selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (f) nur bei falscher Polarität einen Hilfsmotor in Tätigkeit setzt, der einen im Hauptstrom liegenden Umschalter (e) umsteuert, und daß dann durch die nunmehr sich ändernde Kontaktgabe am Relais (f) erst die Einschaltung des Hauptschalters (c) über ein Zeitrelais (m) erfolgt, während bei richtiger Polarität die Einschaltung des Hauptschalters (c) durch die Kontaktgabe am Relais (f) unmittelbar erfolgt.
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