DE484925C - Anzeigevorrichtung fuer Begichtungsanlagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Begichtungsanlagen

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DE484925C
DE484925C DES85879D DES0085879D DE484925C DE 484925 C DE484925 C DE 484925C DE S85879 D DES85879 D DE S85879D DE S0085879 D DES0085879 D DE S0085879D DE 484925 C DE484925 C DE 484925C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES85879D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Mau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/02Position or depth indicators
    • B66B3/026Mechanical devices that can be illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Begichtungsanlagen Die gebräuchlichen Anzeigevorrichtungen für Begichtungsanlagen, bei denen die Seilführung für gewöhnlich nach dem Schema der Abb. r angeordnet ist, bestehen aus zwei mit der Fahrwinde W1 und der Hub- und Senkwinde Il'. gekuppelten Teufenzeigerspindeln mit Wandermuttern. Die eine Mutter trägt eine Marke, die den Stand der Katze KI angibt, während an der zweiten Mutter eine Marke befestigt ist, die unter Vergleich mit der ersten Marke den Standort des Kübels K2 in bezug auf die Katze veranschaulichen soll. Während des Fahrens der Katze ist die Fahrwinde mit der Hub- und Senkwinde gekuppelt; die beiden Marken laufen daher parallel. Zum Senken des Kübels über der Gicht wird die Fahrwinde von der Hubwinde abgekuppelt und stillgesetzt, während die Hubwinde allein weiterläuft. Die zweite Marke setzt dann ihre Aufwärtsbewegung fort, und man kann an ihrem Stand die Lage des Kübels erkennen. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß das Senken des Kübels durch eine Aufwärtsbewegung der 'harke, also im entgegengesetzten Sinn, angezeigt wird und umgekehrt. Hierdurch kommt der Maschinist leicht zu einem Trugschluß. Außerdem ist der weitere Weg der Marke für das Heben und Senken des Kübels verhältnismäßig klein, wenn die Fahrbahn sehr lang ist. Hierunter leidet die Genauigkeit - der Steuerung.
  • Bei der Anzeigevorrichtung der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die die Bewegung der Hub- und Senkwinde anzeigende Marke von der Teufenzeigermutter nach Beendigung des Fahrthubes über ein Getriebe angetrieben wird, das die Markenbewegung in Übereinstimmung mit dem Bewegungssinn des Kübels bringt. Dabei ist es nach der Erfindung vorteilhaft, die Bewegung der Teufenzeigermutter nach Beendigung des Fahrthubes auf die Marke ins Schnelle zu übersetzen.
  • Die Erfindung sei an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 sind zwei Spindeln r und 2 angeordnet, die von der Fahrwinde und von der Hub- und Senkwinde angetrieben werden. Die Bewegung der Fahrwinde wird von der an der Mutter 3 sitzenden Marke q. in bekannter Weise angezeigt. Die Mutter 5 auf der Spindel 2 ist Jedoch nicht fest mit der Marke 6 zum Anzeigen des Kübelstandes verbunden, sondern der Antrieb der Marke 6 erfolgt nach Beendigung der Fahrt über ein Getriebe 7.
  • Beim Senken des Kübels über der Gicht legt die Mutter 5 noch einen Weg h zurück. Sie stößt dabei an eine Zahnstange ä, die in das Getriebe 7 eingreift und damit eine die Kübelmarke 6 tragende Zahnstange g nach abwärts verschiebt. Infolge der gewählten Übersetzung legt dabei die Marke 6 einen großen Weg H zurück. Das Getriebe ist bei diesem Ausführungsbeispiel ortsfest angebracht. Beim Heben des Kübels wandert die Mutter 5 wieder abwärts; ein Gewicht ro auf der Zahnstange 8 sorgt dabei für die Rückstellung _der Xarke, 6.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb. 2 bleibt die Kübelmarke 6 während der ganzen Fahrbewegung in ihrer oberen Stellung, gibt also nur den Stand des Kübels in bezug auf die Katze wieder.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, daß auch die Aufwärtsbewegung des Kübels beim Verfahren der Katze mit angezeigt wird. Eine Lösung für diese Aufgabe bringt das Ausführungsbeispiel nach der Abb.3. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Abb. 2 versehen. In diesem Beispiel ist das Getriebe 7 nicht ortsfest, sondern an der Wandermutter 5 selbst angebracht. Die Zahnstange 8 wird während der Fahrt durch ein Rückstellgewicht io nach oben gezogen, desgleichen auch die Zahnstange g. Am Fahrtende stößt dieZahnstange 8 gegen einen ortsfestenAnschlag i, so daß sich bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Wandermutter 5 auf dem Weg h das Getriebe 7 auf der Zahnstange 8 abwälzt und damit die Zahnstange g mit der Kübelmarke 6 nach abwärts auf den Weg H verschiebt. Die Kübelmarke 6 läuft also beim Verfahren des Kübels _ parallel mit der Katzenmarke q. und wandert beim Senken des Kübels über der Gicht ebenfalls im Senksinne abwärts, während die Katzenmarke q. stehenbleibt. Durch entsprechende Bemessung des Getriebes hat man es in der Hand, die Senk- und Hubbewegung des Kübels beliebig vergrößert im wahren Bewegungssinn anzuzeigen.
  • Die Einrichtung nach der Abb. 3 läßt sich auch ohne die Spindel i und die Katzenmarke q. verwenden, weil j a die Kübehnarke 6 bei der Fahrt der Katze zugleich deren Weg anzeigt.
  • Die Einrichtungen nach der Erfindung lassen sich nicht nur für die obere Stellung der Katze verwenden, sondern man kann sie auch sinngemäß in solchen Fällep anwenden, wo der Kübel am unteren Fahrtende in bezug auf die Katze bewegt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Begichtungsanlagen, bei denen beim Fahren beide Windwerke arbeiten, beim Heben und Senken der Last dagegen die Fahrwinde stillgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des Kübels gegenüber der Fahrkatze anzeigende Marke von- der Teufenzeigermutter nach Beendigung des Fahrthubes über ein Getriebe angetrieben wird, das die Markenbewegung in Übereinstimmung mit dem Bewegungssinn des Kübels bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Teufenzeigermutter nach Beendigung des Fahrhubes auf die Marke ins Schnelle übersetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach dem Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ortsfest angeordnet ist und von der Teufenzeigermutter am Fahrtende bei der weiteren Bewegung des Hubwerkes mitgenommen wird. q..
  4. Vorrichtung nach dem Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe an der Teufenzeigermutter angebracht ist und sich am Fahrtende mit einem Teil gegen einen ortsfesten Anschlag abstützt, so daß die an einem zweiten Teil sitzende Marke bei der weiteren Bewegung des Hubwerkes diese Bewegung anzeigt.
  5. 5. Vorrichtung nach dem Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe bei der Rückbewegung der Teufenzeigermutter durch eine Rückstellkraft (Gewicht, Feder) in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
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