DE970187C - Vorrichtung zur Vermeidung von Zusammenstoessen von Kranen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Zusammenstoessen von Kranen od. dgl.

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Publication number
DE970187C
DE970187C DES43124A DES0043124A DE970187C DE 970187 C DE970187 C DE 970187C DE S43124 A DES43124 A DE S43124A DE S0043124 A DES0043124 A DE S0043124A DE 970187 C DE970187 C DE 970187C
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DE
Germany
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cranes
sensor
sensors
crane
avoiding collisions
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Expired
Application number
DES43124A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnulf Weis
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear
    • B66C15/04Safety gear for preventing collisions, e.g. between cranes or trolleys operating on the same track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

Das Patent 930 176 bezieht sich auf eine^ Vorrichtung zur Vermeidung von Zusammenstößen von Kranen od. dgl., bestehend aus an den einzelnen Kranen angeordneten Sicherungsfühtern, die nach ihrem Aufeinandertreffen Mittel für die Verhinderung eines ungewollten Zusammenstoßes der Krane auslösen-.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß der im Auslösefall eine geradlinige Bewegung ausführende Sicherungsfühler seine Bewegung auf einen Geschwindigkeitsschalter überträgt, der die Stromzufuhr zu den Fahrmotoren erst bei Überschreitung-einer eingestellten Höchstgeschwindigkeit unterbricht. Diese Anordnungsweise nach dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß eine Abschaltung nur erfolgt, wenn bei Zusammenstößen die Krane ungewollt mit voller Geschwindigkeit aufeinanderprallen.. Dagegen können bei Einhaltung einer Fahrgeschwindigkeit, die unterao halb der eingestellten Grenze Hegt, die Krane nahe aneinandergefahren werden, ohne daß die Sicherungsvorrichtung zur Auslösung kommt. Diese Möglichkeit ist gegeben, ohne daß die Sicherungseinrichtung als solche außer Funktion gesetzt zu werden braucht.
Diese Sicherungsvorrichtung nach dem Hauptpatent hat sich in der Praxis außerordentlich bewährt. Die geradlinige Bewegung der Fühler nach dem Hauptpatent könnte jedoch im Winter bei Schnee und Eis zu Betriebsstörungen führen.
Um auch diese Störungsmöglichkeit auszuschalten, ist nach der Zusatzerfindung vorgesehen, daß die in ihrer gestreckten Ausgangslage schwachwinklig zueinander stehenden Sicherungsfühler schwenkbar angeordnet und die Schwenkbewegungen der Fühler unmittelbar oder mittelbar, z. B. über ein Getriebe auf den Geschwindigkeitsschalter, übertragbar sind. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das Tastende des Fühlers des einerr Krans mit einem Fangstift und das Tastende des Fühlers des benachbarten Krans mit einer Fanggabel ausgerüstet sind.
Durch diese Neuausgestaltung sind die obenerwähnten Betriebsschwierigkeiten! im Winter bei Schnee und Eis vermieden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt in schematischer Darstellung die neuen Fühler von der Seite;
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Fangmittel der Fühlerenden von der Seite;
Fig. 4 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 3.
Die auf einer Schiene 1 verfahrbaren Krane sind mit A und B bezeichnet. An diesen Kranen sind um Achsen 2 und 3 Fühler 4 und 5 schwenkbar. Die Fühler 4 und 5 sind als Ausleger ausgebildet.
Das Tastende des Fühlers 4 ist mit einem Fangstift 6 versehen, während das Tastende des . Fühlers 5 mit einer Fanggabel 7 versehen ist. Die Fanggabel 7 ist auf einem Zapfen 8 des Fühlers 5 mit Hilfe einer Schraube 9 fest- undi verstellbar.
In der Ausgangslage sind die beiden Fühler 4 und 5 winklig zueinander gestellt (Winkel α). Die Fühler 4 und 5 sind durch Federn 10 bzw. 11 mit den Kranen.' A1 B verbunden.
Wenn sich die Krane A und B aufeinanderzubewegen, werden schließlich die Tastenden der Fühler 4 und 5 aneinanderstoßen, wobei der Fangstift 6 von der Gabel 7 erfaßt wird. Bei weiterer Bewegung der Krane A und B schwenken die Fühler 4, 5 in Richtung des Pfeils X aus. Die Schwenkbewegung der Fühler 4, 5 wird auf die Achsen 2, 3 übertragen, die ihrerseits ihre Bewegung entweder unmittelbar oder mittelbar z. B. über ein Getriebe auf den mit 14 im. Hauptpatent bezeichneten, Geschwindigkeitsschalter übertragen. Der Geschwindigkeitsschalter wirkt dann auf die Krane in der in dem Hauptpatent angegebenen Weise. Werden die Krane A und B wieder auseinandergefahren, dann kehren die Fühler 4, 5 in ihre Ausgangslage (Fig. 2) zurück.

Claims (2)

PaTENTANSPEOCHE:
1. Vorrichtung zur Vermeidung von Zusammenstößen von Kranen od. dgl., bestehend aus. an den einzelnen Kranen angeordneten Sicherungsfühlern, die nach ihrem Aufeinandertreffen Mittel für die Verhinderung eines ungewollten Zusammenstoßes der Krane auslösen, nach Patent 930 176, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer gestreckten Ausgangslage schwachwinklig zueinander stehenden Sicherungsfühler (4, 5) schwenkbar angeordnet und die Schwenkbewegungen der Fühler unmittelbar oder mittelbar z. B. über ein Getriebe auf den Geschwindigkeitsschalter übertragbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastende des Fühlers (4) des einen Krans (A) mit einem Fangstift (6) und das Tastende des Fühlers (5) des benachbarten Krans (B) mit einer Fanggabel (7) ausgerüstet sind.
DES43124A 1955-03-22 1955-03-22 Vorrichtung zur Vermeidung von Zusammenstoessen von Kranen od. dgl. Expired DE970187C (de)

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