DE484534C - Drosselvorrichtung fuer Foerderleitungen - Google Patents

Drosselvorrichtung fuer Foerderleitungen

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DE484534C
DE484534C DEU10120D DEU0010120D DE484534C DE 484534 C DE484534 C DE 484534C DE U10120 D DEU10120 D DE U10120D DE U0010120 D DEU0010120 D DE U0010120D DE 484534 C DE484534 C DE 484534C
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throttle device
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walls
conveyor lines
throttle
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DEU10120D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Drosselvorrichtung für Förderleitungen; Gegenstand der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung für Förderanlagen, insbesondere für Förderanlagen für geschnittenen Tabak, die mit Druckluft oder Saugluft arbeiten. Die für diese Zwecke bisher bekannten Drosselvorrichtungen in Form von Drosselklappen, Schiebern o. dgl. haben den Nachteil, daß der von der Luft mitgeführte Tabak gegen die Kanten der Drosselklappe oder des Schiebers anstößt und dadurch beschädigt wird.
  • Die Erfindung beseitigt nun den Übelstand dadurch, daß ein Teil der Seitenwandung der Förderleitung an der Drosselstelle nachgiebig ausgebildet ist und je nachdem, ob eine größere oder geringere Drosselung erforderlich ist, mehr oder weniger in den lichten Raum der Förderleitung hineingedrückt werden kann. Es ist zwar schon bekannt, bei Schlauchleitungen durch geringeres oder weiteres Eindrücken der Wandung durch Klemmen eine Drosselung oder einen Abschluß zu erzielen; dagegen ist noch nicht vorgeschlagen worden, die Drosselung eines durch eine feste Rohrleitung hindurchgehenden Luftstromes durch einstellbare Teile der Seitenwandung vorzunehmen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar für eine Leitung von rechteckigem Durchtrittsquerschnitt, und zwar ist Abb. t eine Seitenansicht auf die schmale Seite des die Drosselvorrichtung enthaltenden Rohrstückes, wobei die Wandung teilweise weggebrochen ist.
  • Abb.2 ist in der linken Hälfte eine Ansicht auf Abb. r von rechts gesehen, und in der rechten Hälfte ein Schnitt durch Abb. t in Richtung der Linie A-B.
  • Das Rohrstück, in welchem die Drosselvorrichtung eingebaut ist, hat bei dem dargestellten Ausführungsfreispiel eine kastenförmige Gestalt. Die Luft geht in der Pfeilrichtung hindurch. Der kastenförmige Querschnitt wird an den schmalen Seiten durch die Seitenwände a und an den langen Seiten durch die Wände b begrenzt; in diese sind die die Drosselvorrichtung bildenden Teile e eingeschaltet. Zu diesem Zweck sind.die beiden Seitenwände b in der Mitte über ein größeres Stück unterbrochen, und es sind biegsame Platten c von außen her gegen die Öffnungen der Wände b gelegt, die diese vollständig abdecken und auch nach -oben und unten um ein genügendes Stück gegenüber den öffnungen in den Wandungen b hinausragen. Die Bleche c legen sich etwa in der Mitte gegen Exzenter d, von denen, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, für jede Wandung zwei Stück vorgesehen sind, die auf Wellen e sitzen. Auf den gleichen Wellen ,e sind Handgriffe/ vorgesehen, durch die die Wellen und die Exzenter gedreht werden können. Die Wellen f sind in den beiden Wandblechen u gelagert, und an der Seite des Handgriffes sind an dem Blech a Führungshülsen g für die Wellen e vorgesehen, durch welche eine Stellschraube lt hindurchgeführt ist, so daß man durch Anziehen dieser Stellschrauben die Wellen in jeder Lage feststellen kann.
  • Die Bleche c sind in Abb. i in zwei verschiedenen Lagen dargestellt, ebenso auch die Exzenter d. Es ist ersichtlich, daß man durch Drehung der Exzenter aus der einen gestrichelten Lage in die zweite strichpunktierte Lage den Durchgangsquerschnitt zwischen den beiden Wandungen b erheblich verengen kann. Die Bleche biegen sich dabei in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch; es bleibt aber immer ein sanfter allmählicher Lbergang, so daß eine Beschädigung des hindurchgehenden zu fördernden Gutes ausgeschlossen ist. Dreht man die Flebel f wieder zurück, so federn die Bleche infolge ihrer eigenen Elastizität wieder in die Anfangslage zurück. Man kann aber natürlich .auch besondere Mittel vorsehen, um die Bleche in steter. Anlage an den Exzentern zu halten.
  • Statt, wie bei dem Ausführungsbeispiel gedacht, federnde Bleche c zu verwenden, kann man auch Gewebe o. dgl. wählen, die mit Blattfedern versehen sind, um die Gewebe dauernd gespannt zu halten, die dann vorzugsweise durch ein über die ganze Länge hindurchgehendes Exzenter in den Raum zum Zwecke des Drosselns hineinbewegt werden.
  • Man kann auch die Seitenwandungen selbst federnd oder nachgiebig ausbilden und durch Zusammendrücken an einer Stelle eine Einschnürung bilden. Schließlich ist es auch nicht nötig, daß die Drosselung von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her erfolgt, obwohl dies die vorzugsweise Ausführungsform ist. Man kann in, gewissen Fällen aber auch mit einer einseitigen Drosselung auskommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselvorrichtung für Förderleitungen, insbesondere für Tabakförderleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Seitenwandung der Förderleitung nachgiebig ausgebildet ist und mehr oder weniger in den lichten Raum der Förderleitung hineingedrückt werden kann. z. Drosselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Förderleitung Öffnungen vorgesehen sind, die durch elastische Wände bedeckt werden, welche von außen her in den lichten Raum der Förderleitung hineingedrückt oder aus ihm herausgezogen werden können. 3. Drosselvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus federndem Metall bestehen und durch etwa in ihrer Mitte auf sie einwirkende Exzenter o. dgl. in die Förderleitung vorbewegt und durch ihre eigene Federung aus. dem Förderraum zurückgezogen werden.
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