DE484408C - Perforiervorrichtung - Google Patents

Perforiervorrichtung

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Publication number
DE484408C
DE484408C DEH115968D DEH0115968D DE484408C DE 484408 C DE484408 C DE 484408C DE H115968 D DEH115968 D DE H115968D DE H0115968 D DEH0115968 D DE H0115968D DE 484408 C DE484408 C DE 484408C
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DE
Germany
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rail
pin
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perforating
head piece
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Expired
Application number
DEH115968D
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HOGENFORST FA A
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HOGENFORST FA A
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Perforiervorrichtung Beim Gebrauch von Perforiervorrichtungen tritt trotz der Führung der Perforierstifte durch die Führungsschiene eine Erweiterung der Bohrungen der Lochschiene oder Matrize auf, welche für die Perforierarbeit schädlich ist und von Zeit zu Zeit einen Ersatz der Matrize und eine Wiedereinregelung der gesamten Perforiervorrichtung notwendig macht. Längere Beobachtung hat nun gezeigt, daß einerseits die Erweiterung der Löcher der Lochschiene nur in der Mitte der Schiene auftritt, an den Enden der Schiene aber kaum oder gar nicht vorhanden ist und ferner dieser Übelstand nur bei Perforiervorrichtungen mit in einer Aussparung des Kopfstuckes eingeschobener Stiftschiene auftritt, dagegen nicht bei solchen Vorrichtungen, bei welchen die Stiftschiene an dem Kopfstück fest-angeschraubt ist. Diese Beobachtung führt zu dem Schluß, daß bei den' Perforiervorrichtungen mit in eine Führungsnut des Kopfstückes eingeschobener Stiftschiene infolge -der beim Perforieren zu überwindenden Widerstände Biegungen oder Verdrehungen in der Stiftschiene auftreten, die trotz der Stiftführung durch die Führungsschiene ein gewisses Spiel der Perforierstifte bei der Arbeit zulassen und dadurch die Ausweitung der Matrizenlöcher bewirken. Die Führungsnut im Kopfstück kann die Stiftschiene nicht so fest umschließen, daß jede Bewegungsmöglichkeit ausgeschlossen wäre.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Sicherheit gegen ein Ausbiegen der Stiftschiene und gegen ein schädliches Spiel der Perforierstifte dadurch erreicht, daß die Stiftschiene in Bezug auf die Führungsschiene für die Perforierstifte durch an letzterer angebrachte Führungsstücke, welche die Stiftschiene beiderseits begrenzen und einfassen, geführt ist, so .daß also die Perforierstifte tatsächlich nicht nur an der Spitze, sondern auch an ihrem oberen Ende sicher geführt sind. Zu diesem Zweck sind auf der Innenseite der Versteifungsrippen der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Führungsschiene Führungsteile befestigt, welche in seitlichen Aussparungen des Kopfstückes sich führen und bis zu den Seitenkanten der Stiftschiene vorspringen, so daß sie ein Ausbiegen der Stiftschiene innerhalb der nutartigen Aussparung des Kopfstückes unmöglich machen.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung. Abb. i zeigt einen Querschnitt des Perforierapparates einer Perforiermaschine, insbesondere also des Kopfstückes, der Stiftschiene, der Führungsschiene und der Matrize oder Lochschiene, in der ;üblichen Ausführung.
  • Abb. z zeigt den gleichen Querschnitt in der Ausführung gemäß der Erfindung, und Abb. 3 ist eine Seitenansicht dazu.
  • Das Kopfstück a weist an der Unterseite eine nutartige unterschnittene Aussparung b . auf, welche sich nach den Enden öffnet und das Ein- und Ausschieben der Stiftschiene c gestattet. Letztere besteht in bekannter Weise aus der eigentlichen Stiftschiene, in welche die Perforierstifte eingetrieben sind, und der aufgeschraubten Deckschiene. Der Querschnitt der nutartigen Aussparung b entspricht dem Querschnitt der Stiftschiene c und läßt der letzteren einen gewissen Spielraum, damit sie sich nach der Führungsschiene uni der Matrize einstellen kann. Die Perforierstifte d führen sich in Bohrungen einer Führungsschiene e, welche, durch zwei seitliche Längsrippen f versteift, einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Mit der Führungsschiene e ist eine in das Bett g eingelassene Matrize oder Lochschiene h an den Enden verschraubt, deren Bohrungen i. der Führungsschiene bzw. der Zahl und Stärke der Perforierstifte d genau entsprechen. Zwischen den Versteifungsrippen f der Führungsschiene e bewegt sich das Kopfstück a mit der Stiftschiene c auf und nieder.
  • Gemäß Abb.2 und 3 sind auf den Innenseiten der Versteifungsrippen f Führungsteile k durch Schrauben L befestigt, welche in entsprechenden seitlich angebrachten Aussparungen des Kopfstückes, die bis zu den Seitenkanten der Stiftschiene c reichen, geführt werden, .so da3 sie die in die nutartige Aussparung b des Kopfstückes eingeschobene Stiftschiene c seitlich führen und Ausbiegungen verhindern. Die Führungsteile k können in beliebiger Anzahl vorgesehen sein.
  • Man kann das Ausbiegen der Stiftschiene in der Nut des Kopfstückes auch durch Anbringen von laschenartigen Teilen verhindern, ähnlich den erfindungsgemäß an der Führungsschiene angebrachten Führungsteilen k an den Seiten des Kopfstückes, welche nach dem Einschieben der Stiftschiene an dem Kopfstück befestigt werden und seitlich fest an der Stiftschiene anliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Perforiervorrichtung, bestehend aus einer in das Kopfstück der Perforiermaschine einschiebbaren Stiftschiene und einer in das Bett der Maschine einschiebbaren Lochschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Längsrippen (f) der Führungsschiene (e) Führungsteile (k) aufweisen, die nach dem Einschieben der Stiftschiene (c) in den Kopfteil (a) in bis zu den Seitenkanten der Stiftschiene reichende Aussparungen des Kopfteiles eingesetzt und an den Rippen (f) der Stiftführungsschiene angeschraubt werden.
DEH115968D 1928-03-28 1928-03-28 Perforiervorrichtung Expired DE484408C (de)

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