DE483795C - Aus Jaetmesser und Fraesstern bestehendes Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
Aus Jaetmesser und Fraesstern bestehendes BodenbearbeitungsgeraetInfo
- Publication number
- DE483795C DE483795C DEB139845D DEB0139845D DE483795C DE 483795 C DE483795 C DE 483795C DE B139845 D DEB139845 D DE B139845D DE B0139845 D DEB0139845 D DE B0139845D DE 483795 C DE483795 C DE 483795C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling
- device consisting
- jaet
- star
- knife
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/18—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with both rotating and non-rotating tools
Description
Das der Erfindung zugrunde liegende Bodenbearbeitungsgerät ist eine Kombination
dreier bekannter Werkzeuge, nämlich: einer Harke, einer Fräse und eines Wurzelabschneiders,
wobei die Zinken keilförmig ausgebildet sind. Die Achse ist zwischen den Bügeln des
Handgerätes eingespannt, so daß sich dieselbe nicht drehen kann. Dagegen sind die
Frässterne auf drehbaren Hülsen angeordnet. ■ o Bisher ist je eine paarweise Verbindung obengenannter
Werkzeuge bekannt. Durch die neue Anwendung der jetzt genannten drei Teile müßten aber in der bisherigen Weise
mindestens zwei Geräte erforderlich sein, die aber jetzt in einem Geräte vereinigt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und es
zeigt:
Abb. ι eine Ansicht von der Seite, Abb. 2 eine Ansicht von oben,
Abb. 3 eine Ansicht von vorne. In den zwei Bügelhälften e ist die Achse d
derart gelagert und befestigt, daß sich dieselbe nicht drehen kann. Die Bügelhälften
as selbst sind durch Schrauben mit dem Holzstiel fest verschraubt.
Auf der Achse d sind in fester Verbindung die Harkzinken α eingelassen und aufgeschweißt
und in dieser Verlängerung die Wurzelschneider c angebracht. Um dieAchserf
sind auf Rohrstückchen keilförmige Zinken b montiert, welche Büchsen auf der Achse leicht
drehbar angeordnet sind. Die Zinken sind deshalb keilförmig ausgebildet, damit sie bei
dem Arbeitsvorgang durch Vorwärtsschieben der Harkschneidfräse leicht in das Erdreich
eindringen. Weiter ist durch die keilförmige Ausbildung beim Vorwärtsschieben der Harkschneidfräse
der Widerstand geringer und das Erdreich wird leichter vertikal durchschnitten, wodurch das Lockern des Bodens
erfolgt und das Unkraut gelöst wird. Durch das Vorwärtsschieben drehen sich die Zinken
b um ihre Achse d und die Wurzelschneider c, welche im rechten Winkel zu b angeordnet
sind, schneiden das Erdreich horizontal, und dadurch, werden die Wurzeln dies Unkrautes
zerstört und zerschnitten. Nachdem nun das Unkraut durch die Schneide c zerschnitten
und zerstört ist, wird durch eine Drehung um i8o° die Harke a in Tätigkeit
gesetzt und das Unkraut zusammengeharkt.
Auch kann die Schneide c durch Verlängerung des Bügels e vor oder hinter der Fräse
angeordnet werden; jedoch hat sich bei den praktischen Versuchen gezeigt, daß die
jetzige Anordnung, wie auf der Zeichnung dargestellt, die beste ist. Die Rollen mit den
aufgeschweißten Zinken e, Schneide c und Zinken α können in beliebiger Zahl je nach
Bedarf verkleinert bzw. vergrößert werden. Die Harkschneidfräse dient nicht allein zur
Zerstörung des Unkrautes, sondern auch zur Lockerung des Bodens.
Claims (1)
- Patentanspruch :Aus Jätmesser und Frässtern, bestehendes Bodenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zwischen dem Bügel eines Handgerätes eingespannten Welle im rechten Winkel abgebogene Jätmesser, befestigt in deren Verlängerung, über die Welle hinaus keilförmige Harkzinken bilden, während die keilförmig geschliffenen Drehsterne zwischen diesen Messern auf drehbar angeordneten Hülsen festgeschraubt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139845D DE483795C (de) | Aus Jaetmesser und Fraesstern bestehendes Bodenbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139845D DE483795C (de) | Aus Jaetmesser und Fraesstern bestehendes Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483795C true DE483795C (de) | 1929-10-05 |
Family
ID=6999735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139845D Expired DE483795C (de) | Aus Jaetmesser und Fraesstern bestehendes Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483795C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0150731A2 (de) * | 1984-01-13 | 1985-08-07 | Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH | Handgerät zum Auflockern von Gartenboden |
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- DE DEB139845D patent/DE483795C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0150731A2 (de) * | 1984-01-13 | 1985-08-07 | Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH | Handgerät zum Auflockern von Gartenboden |
EP0150731A3 (en) * | 1984-01-13 | 1986-07-23 | Bielefelder Kuchenmaschinen- Und Transportgeratefabrik Vom Braucke Gmbh | Gardening hand tool for tilling soil |
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