DE483645C - Anschlusskasten fuer elektrische Steigeleitungen - Google Patents

Anschlusskasten fuer elektrische Steigeleitungen

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DE483645C
DE483645C DEK95968D DEK0095968D DE483645C DE 483645 C DE483645 C DE 483645C DE K95968 D DEK95968 D DE K95968D DE K0095968 D DEK0095968 D DE K0095968D DE 483645 C DE483645 C DE 483645C
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boxes
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KONTAKT AKT GES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Anschlußkasten für elektrische Steigeleitungen Zusatz zum Patent 444071 Im Hauptpatent ist ein Anschlußkasten für elektrische Steigeleitungen beschrieben, der durch räumliche Ausgestaltung der Querwände den Anbau weiterer Kästen ohne Störung und ohne Lösung der Plomben des ersten gestattet. Hierdurch wird die eigentliche Installations- bzw. Anschlußarbeit auf ein Minimum beschränkt.
  • Da jeder Anschlußkasten mit eigenen Stromschienen versehen ist und die Verbindung dieser Schienenelemente durch Laschen, die zu den Elementen passen, hergestellt wird und diese meist wenig Platz beanspruchen, so kann auch die öffnung in den Anschlußwänden klein gemacht werden. Dementsprechend brauchen die herausnehmbaren Abschlußplatten sich nicht über die ganze Länge des Kastens zu erstrecken, sondern es genügt; wenn sie nur einen Teil dieser Seitenwandlänge einnehmen.
  • Zweckmäßigerweise bildet man den Kasten in diesem Falle symmetrisch aus, d. h. man legt die Schienen und Anschlußöffnung in die Mitte, damit bei der Ausführung von Leitungen nach oben oder unten, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist, auf` jeder Seite der Schienen Sicherungen usw. angebracht werden können, so daß das kombinierte System der Anschlußkästen nur eine einzige Stromzuführung besitzt. An mehreren Ausführungsbeispielen ist die Erfindung auf der Zeichnung in sechs Abbildungen erläutert. Abb. i bis 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. z die Aufsicht auf eine Verteilung, bestehend aus drei Anschlußkästen, von denen einer mit geöffnetem Deckel dargestellt ist. Abb. z ist ein Längsschnitt und Abb. 3 ein Querschnitt. Abb. .4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform in zwei Projektionen. Abb. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform.
  • Die Verteilung gemäß Abb. i bis 3 besteht aus drei Anschlußkästen a nach dem-Hauptpatent mit für unmittelbares Aufsetzen auf die Sammelschienen vorgesehenen Sicherungen. Hierbei nehmen die Sammelschienen einen ziemlich breiten Raum ein, so daß eine Beschränkung der Abschlußplatten auf einen Teil der Länge der Seitenwand des Anschlußkastens nicht möglich ist. Die Wandteile der Anschlußkästen sind im Längsquerschnitt (Abb. 3) U-förmig, besitzen dagegen in dem dazu senkrechten Ouerschnitt (Abb. z) nur eine Grundplatte, da sie hier keine Längsseitenwände haben. Die Kästen sind oben durch Deckel b verschlossen. Die nach den Anschlußseiten hin liegenden Längswände werden durch zwei besondere Abschlußpla.tten h. und o gebildet, von denen die Platte h glatt ist, wälweaad die Platte o meinem: Anschlußstutzen für die Verbindungsleitung vom Hausanschluß trägt. In jedem der Kästen befinden sich der Belastung der Abz-veigleitungen angepaßte Sicherungselemente, durch oder unter deren aus Isoliermaterial bestehendem Sockel c für jeden Pol oder für jede Phase je eine Stromschiene d hindurchgeht, die für die Höchstbelastung der ganzen Verteilung bemessen ist. Die Stromschienen benachbarter Kästen sind durch Laschen e verbunden. Die Abzweigleitungen werden an Kontaktschrauben k angeschlossen, die durch Laschen f mit der Schraubhülse der Sicherungen verbunden sind.
  • Einer der Endkasten ist mit dem Hausanschluß m. verbunden. Rechtwinklig zu dem Stutzen für den Hausanschlußkasten liegen Einführungsstutzen g, in die die Isolierrohre n für die abgehenden Leitungen eingesetzt sind. _ Abb. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform nach der Erfindung, die gegenüber der eben beschriebenen den Vorteil aufweist, daß die herausnehmbaren Abschlußplatten la und o sich nicht über die ganze Länge des Kastens erstrecken, sondern nur einen Teil dieser Länge einnehmen, entsprechend dem Raum, der für die Verbindungslaschen e erforderlich ist. Bei dieser Anordnung sind nur so viel normale Sicherungselemente c" einzusetzen, wie es sich aus der Zahl der jeweilig anzuschließenden Stromkreise ergibt.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 6 unterscheidet sich von der gemäß Abb. 4 und 5 dadurch, daß sie zur A-B-Achse symmetrisch ausgebildet ist, so daß man nach Belieben von oben oder von unten Leitungen abnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anschlußkasten für elektrische Steigeleitungen nach Patent 444 074 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung und die herausnehmbaren Abschlußplatten (l2, o) sich nicht über die ganze Länge des Kastens erstrecken, sondern nur einen Teil dieser Länge entsprechend der Anordnung der Verbindungslaschen (e) einnehmen. a. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte System von Anschlußkästen nur eine einzige Stromzuführung hat.
DEK95968D 1925-09-25 1925-09-25 Anschlusskasten fuer elektrische Steigeleitungen Expired DE483645C (de)

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