DE483386C - Radgestell fuer Fahrzeuge - Google Patents

Radgestell fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE483386C
DE483386C DEK113245D DEK0113245D DE483386C DE 483386 C DE483386 C DE 483386C DE K113245 D DEK113245 D DE K113245D DE K0113245 D DEK0113245 D DE K0113245D DE 483386 C DE483386 C DE 483386C
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Germany
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cylinder
wheel frame
vehicles
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angle
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Expired
Application number
DEK113245D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Publication of DE483386C publication Critical patent/DE483386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/06Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid the arms turning on a common pivot, e.g. being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Radgestell für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Radgestelle für Fahrzeuge nach Patent 467 309 Lund bezweckt, die beim Gegenstand dieses Patentes vorgesehenen Bremsen so anzuordnen, daß sie die Verwendung breiter Wagenkasten gestatten und daß außerdem die Bremsen vor Beschädigungen geschützt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der in Frage kommenden Teile eines Fahrzeuiges und Abb.2 in größerem Maßstabe einen Teil der Abb. i im Schnitt.
  • An jedem der Längsträger A des Fahrzeuguntergestelles ist ein Zapfen a1 befestigt, auf dem zwei Winkelhebel B gelagert sind. In. den freien Enden der Arme b1 der Winkelhebel B sind die Zapfen E der Radachsen befestigt. Mit den Armen b2 der Winkelhebel B sind Bolzen b3 und F verbunden, von denen der Bolzen F gegenüber seinem Arme b2 drehbar ist. Der Bolzen b3 ist mit einer Büchse G gelenkig verbunden, die in einer zweiten Büchse C verschiebbar geführt ist. Die Büchsen C und G nehmen eine mit Vorspannung eingesetzte Druckfeder T auf. Die Büchse C faßt mit einem Lager cl um den Bolzen F. Mit dem Bügel e der Büchse G ist eine Spindel g2 verschraubt, die durch den drehbaren Bolzen F längsverschieblich hindurchgeführt ist. Die Spindel g2 ist unter Vermittlung einer Schubstange g3 mit dem einen Arme nal eines Winkelhebels ULI gelenkig verbunden. Der auf der Seite der Büchse C liegende der beiden Winkelhebel B trägt einen Lagerbock N, an dem der Winkelhebel M drehbar gelagert ist. Der zweite Arm In2 des Winkelhebels ,W ist unter Vermittlung eines Langloches in.' mit der Gabel hl einer Kolbenstange h2 gelenkig verbunden. Der .die Kolbenstange h2 tragende Kolben H ist in einem Zylinder h3 verschiebbar geführt. Der Zylinder h3 ist mit dem den Lagerbock N tragenden Winkelhebel B starr verbunden und so angeordnet, daß seine Achse in der Mittellage (Abb. 2) der Winkelhebel B lotrecht steht. Der Zylinder lt' steht auf beiden Kolbenseiten durch je einen mit einem Absperrhahn h'1 versehenen Stutzen h° mit einem Ausgleichsgefäß 1s in Verbindung. An den Hähnen h4 greifen Hebel K an, die mittels eines Gestänges L vom Führersitz des Fahrzeuges aus verstellt werden können. Der Zylinder h3 und das Ausgleichsgefäß h6 sind mit ö1 o. dgl. gefüllt.
  • In welcher Weise die beschriebene Anordnung bei der Abfederung des Fahrzeuges wirkt, ist bekannt und bedarf daher keiner Erläuterung. Durch die lotrechte Anordnung des Bremszylinders 1s wird erreicht, daß der Bremskolben H ständig an seinem ganzen Umfange von der Bremsflüssigkeit umspült wird, so daß der Kolben seine Abdichtung gegenüber der Zylinderwand nicht verlieren kann, was bei wagerechter Lage des Zylinders h3 eintreten kann. Außerdem kann der Wagenkasten beliebige Breite erhalten, da der Zylinder h3 tiefer zu liegen kommt als der Boden des Wagenkastens.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Radgestell für Fahrzeuge nach Patent 467 3o9, bei :dem zwischen zwei je eine Radachse tragenden Winkelhebeln eine Bremse eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Zylinders (h3) der Bremse (h2, H, h3) in der Mittellage der Winkelhebel (B) annähernd lotrecht steht.
  2. 2. Radgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (h2) des an dem einen der beiden Winkelhebel (B) gelagerten Bremszylinders (las) mittels eines Winkelhebels (in2, in', g3) mit einem an dem anderen Winkelhebel (B) verbundenen Teil (g2) gelenkig verbunden ist.
DEK113245D Radgestell fuer Fahrzeuge Expired DE483386C (de)

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DE483386C true DE483386C (de) 1929-09-28

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DE (1) DE483386C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427006A (en) * 1944-06-21 1947-09-09 Harry A Konx Vehicle suspension
US2777529A (en) * 1953-07-29 1957-01-15 Cook Bros Equipment Co Weight distribution and traction control means for three-axle vehicles
US4570971A (en) * 1984-01-16 1986-02-18 Roberto Perlini Motor vehicle suspension
WO1995006570A1 (en) * 1993-09-02 1995-03-09 Edward Arthur Lord Tandem wheel suspension

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