DE483243C - Winde mit selbsttaetiger Bremsung - Google Patents

Winde mit selbsttaetiger Bremsung

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DE483243C
DE483243C DED52529D DED0052529D DE483243C DE 483243 C DE483243 C DE 483243C DE D52529 D DED52529 D DE D52529D DE D0052529 D DED0052529 D DE D0052529D DE 483243 C DE483243 C DE 483243C
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Germany
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brake
winch
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self
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Expired
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DED52529D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Winde mit selbsttätiger Bremsung Um die Nachteile der Lastdruckbremsen zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, für Windwerke Bremsen zu verwenden, bei denen ein konstanter Bremsdruck etwa durch eine Feder ausgeübt wird, der durch reibungsschlüssig übertragene Kräfte von den umlaufenden Massen verstärkt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird für eine Winde eine Lastdruckbremse verwendet, welche sowohl beim Heben als auch beim Senken elektrisch gelüftet wird. Damit vermeidet man zunächst die bekannten Nachteile der Lastdruckbremsen, namentlich den Energieverlust beim Senken. Ferner bedarf es aber auch nicht einer konstanten Bremskraft, wie z. B. einer Feder, um erst den Reibüngsschluß herbeizuführen, ehe eine Verstärkung des Bremsdruckes eintritt; vielmehr wirkt der Lastdruck sofort und unmittelbar. Er ist dauernd der Last proportional, so daß selbst bei Überlastung die Bremsenicht durchrutschen kann. Absturzgefahr infolge des Brechens von Federn oder des Versagens von Brems gewichten besteht nicht.
  • Um auch den unbelasteten Haken auf kurzem Wege abbremsen zu können, ist außerdem eine in der Bremsrichtung wirkende Feder vorgesehen, welche demnach nur geringen Druck auszuüben hat und daher auch geringe Abmessungen erhalten kann.
  • Zum Lüften der Bremse kann ein Bremsmagnet verwendet werden. Vorzugsweise wird der Motor selbst benutzt, der zu diesem Zweck mit einem an sich bekannten Verschiebeanker ausgerüstet wird. Das auf der Motorwelle sitzende Ritzel wird mit Schrägv erzahnung versehen, so daß es mit einem der Last verhältnisgleichen Axialdruck auf die unmittelbar auf der Motorwelle sitzende Bremsscheibe einwirkt. Die zum Abbremsen des unbelasteten Hakens dienende Feder ist ebenfalls unmitelbar an der Motorwelle angeordnet. Der geringe Axialdrück kann durch die Rollen eines Radialdruckrollenlagers aufgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Elektroflaschenzug im seitlichen Schnitt dargestellt. In dem Gehäuse i läuft die Hubtrommel 2, in der der Motor 3 angeordnet ist: Dieser besitzt einen Verschiebeanker q. auf der Welle 5. Am linken Ende dieser Welle ist ein schrägverzahntes Ritzel 6 aufgekeilt oder in sonstiger Weise befestigt. Am rechten Ende sitzt die Bremsscheibe 7, welche gegen die am Motorschild angebrachte Gegenbremsfläche 8 gedrückt wird. Der Druck des Ritzel:s 6 wird von einem Rollenlager 9 aufgenommen, gegen dessen Rollen sich ein Ring oder eine Büchse io legt, gegen die sich wiederum die Feder i i auf der einen Seite abstützt. Das andere Federende liegt an einem Bund der Büchse 12 an, welche mit der Läuferwelle 5 beweglich ist.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPRÜCITTE: i. Winde mit selbsttätiger Bremsung der Last beim Stromloswerden des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüften der Bremse sowohl beim Heben wie beim Senken der Last durch eine bekannte, vom Motorstrom gesteuerte Vorrichtung, das Einrücken dieser Bremse jedoch durch ein' von der Last beeinflußtes Organ erfolgt.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dass Einrücken der Bremse bei teilweiser Belastung von einer dem magnetischen Zug entgegenwirkender Feder und bei voller Belastung durch den Axialdruck eines auf der Läuferwelle des Antriebsmotors befindlichen schrägverzahnten Ritzels bewirkt wird.
DED52529D Winde mit selbsttaetiger Bremsung Expired DE483243C (de)

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