AT43213B - Sicherheitswinde für beliebige Hebezeuge. - Google Patents

Sicherheitswinde für beliebige Hebezeuge.

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AT43213B
AT43213B AT43213DA AT43213B AT 43213 B AT43213 B AT 43213B AT 43213D A AT43213D A AT 43213DA AT 43213 B AT43213 B AT 43213B
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winch
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drum
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitswinde für beliebige Hebezeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswinde, welche sich zum Befördern beliebiger Lasten eignet und bei der eine selbsttätige und kontinuierliche Bremsung erfolgt. Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, dass die Entkupplung der zur Aufwicklung des Lastseiles dienenden Trommel ausschliesslich durch die Wirkung der Handkurbel hervorgerufen werden kann. 



   Es ist bekannt, dass die bisher verwendeten Winden, wie sie beispielsweise zum Heben und Senken von Bogenlampen benutzt werden, als Sicherheitsvorrichtungen Sperräder besitzen, deren Hauptnachteil darin besteht, dass sie nicht selbsttätig wirken können. Will man nämlich die Last abwärts bewegen, so ist es notwendig, die Sperrklinke mit der Hand ausser Eingriff mit dem Sperrad zu bringen und sie in dieser Stellung festzuhalten, während man mit der anderen Hand die Kurbel dreht. Lässt man letztere los, ohne dafür Sorge zu tragen, dass vorher die Sperrklinke in Eingriff mit dem Sperrad   gekommen   ist, so fährt die Last mit grosser Geschwindigkeit nach abwärts. Weiters besteht die Möglichkeit, dass jemand die Last auch aus Böswilligkeit herabfallen lässt, indem er die Sperrklinke aus der Verzahnung des Sperrades heraushebt.

   Der Erfindungsgegenstand ermöglicht in vollkommen sicherer Weise die Beseitigung dieser Nachteile, indem die Winde in dem Augenblick, in dem man die Handkurbel freilässt, sofort selbsttätig gebremst wird. Auch ist im es vorliegenden Falle ausgeschlossen, dass die Last nach abwärts 
 EMI1.1 
 ist unentbehrlich für die Einleitung einer Drehung der Winde im Sinne einer Abwärtsbewegung der Last. 



   Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, dass die Winde, die vollständig in einem 
 EMI1.2 
 genau an einem bestimmten Punkt, der sich innerhalb der Grenzen des Windenhubes befindet,   unbeweglich aufzuhängen.   Diese Wirkung kann durch keine der bisher bekannten, mit einem   Sperrklinkenmochanismus arbeitenden   Vorrichtungen erzielt werden, da die Genauigkeit der 
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   grösser die Zahnstärke mit Rücksicht auf die Belastung gewählt werden muss. 



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in ein Ausführungsform zur Betätigung     von aufgehängten Bogenlampen   veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit abgenommenem Deckel in Vorderansicht und teilweise im Schnitt. 



   Fig. 2 ist ein Längsschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Handkurbel und
Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem festen Gehäuse 1 (Fig. 1 und 2), welches durch einen   abnehmbaren   Deckel 2 abgeschlossen ist und dessen Boden 3 mit   Befcstigungslappcn   4,   5   und 6   versehen Ist. Der abnehmbare   Deckel 2 trägt an seiner Innenfläche eine zylindrische Nabe 7, auf der eine Schraubenfeder 8 aufgewunden ist. 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 können. 



     AU8   dieser Anordnung ergibt sich, dass die Trommel 9 ihre Bewegung durch das mit ihr unter Spielraum verbundene Ringstück 12 erhält, das wieder durch die Handkurbel vermittels der an ihr angeordneten Mitnehmerkeile in Drehung versetzt wird. 



   Die Aufwicklung der Schraube 8 ist derart zu wählen, dass die Trommel 9, mit der die   Schraube   an ihrem einen Ende unter Zwischenschaltung des   Ringstückes12   in Verbindung steht, sich nicht in der Richtung des Pfeiles 22 drehen kann ; dass aber hiebei die Schraube sich mit grosser Kraft gegen die feste Nabe 7 presst. Dagegen kann die Trommel sich ohne Schwierigkeit in   de. r Richtung   des Pfeiles 23 drehen, wobei eine Abwicklung der Windungen der Schraube erfolgt.. Da die Drehrichtung des Pfeiles 22 der Abwärtsbewegung der Last entspricht, ist es unmöglich, dass die Trommel sich unter der Gewichtswirkung der Last dreht. 



   Wird jedoch das Ringstück 12 durch die Handkurbel   17 in   Drehung versetzt, so ruft dasselbe zunächst eine Entspannung der Schraube 8 hervor, indem es auf deren Endstück 13 einwirkt 
 EMI2.2 
 zwischen der   Nabe i und   der Schraube bestehende   Bandkupplung gelöst   ist und die Trommel    9 -   sich im Sinne des Pfeiles 22 drehen kann, wodurch eine allmähliche und langsame Abwärtsbewegung der Last ermöglicht ist. 



   Sobald man jedoch die Handkurbel freilässt, oder von der Winde abnimmt, hört die Entspannung der Feder durch das   Ringstüek 12 sofort auf   und die Feder, die nach Art einer Bandkupplung auf die Nabe 7 einwirkt, bringt augenblicklich und selbsttätig die Trommel zum Stillstand.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sichcrheitswinde für beliebige Hebezeuge, bei der eine Schraubenfeder für eine Schrauben- bandkupplung Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einer festen Nabe (7) sitzende Schraubenfeder (8) mit einem Ende (13) auf ein mit einer abnehmbaren Handkurbel (17) kuppelbares Ringstiiek (12) und mit ihrem anderen Ende (11) in entgegengesetzter Drehrichtung unmittelbar auf die Lasttrommel einwirkt, mit der das Ringstück (12) unter Spielraum gekuppelt ist, so dass bei Drehung der Handkurbel und des von dieser mitgenommenen Ringstückes EMI2.3 derselben wieder eine selbsttätige Spannung der Feder und daher eine Kupplung der von ihr beeinflussten Lasttrommel (9)
    mit der festen Nabe (7) erfolgt.
AT43213D 1909-02-17 1909-02-17 Sicherheitswinde für beliebige Hebezeuge. AT43213B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030767A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-18 Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg Sicherheitskurbel fuer handgetriebene hebezeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030767A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-18 Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg Sicherheitskurbel fuer handgetriebene hebezeuge

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