DE483044C - Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossauffangvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE483044C DE483044C DED56100D DED0056100D DE483044C DE 483044 C DE483044 C DE 483044C DE D56100 D DED56100 D DE D56100D DE D0056100 D DED0056100 D DE D0056100D DE 483044 C DE483044 C DE 483044C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
- Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einer quer vor dem Wagen angeordneten ein-oder dreiteiligen, elastischen, auf Zug beanspruchten Stoßstange, die an vier Stellen mit den Enden von vier gegenüber dem Fahrgestell beschränkt drehbar angeordneten Hebeln verbunden ist.
- Die bekannten Stoßauffangv orrichtungen haben folgende Nachteile: Entweder sind die Verbindungshebel zwischen Fahrgestell und Stoßstange starr angeordnet, oder wenn die Hebel auch Gelenke besitzen, so können diese Hebel durch starke Reibung bei Berührung mit dem Hindernis oder durch Einklemmen des Hindernisses für den kurzen Moment des Zusammenstoßes ein starres System bilden.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stoßauffangvorrichtung, bei der die obenerwähnten Nachteile behoben sind. Das Neue besteht darin, daß von den vier Hebeln die inneren sich kreuzen, und daß Mittel angeordnet sind, die beim Zusammenstoß das Dehnen der elastischen Stoßstange stets ermöglichen.
- Beispiele der möglichen Ausführungen sind auf der Zeichnung in den Abb. i bis 9 dargestellt.
- Beim Zusammenstoß mit einem breiten Hindernis, z. B. einer Wand oder einem andern Fahrzeug, wird die Stoßkraft dadurch ausgeglichen, daß alle mit der Stoßstange verbundenen Hebelenden a sich voneinander entfernen und den zwischen den Hebelenden gespannten befindlichen Teil der- Stoßstange e ausdehnen.
- In der Abb. i ist eine derartige Schutzvorrichtung vor dem Zusammenstoß, in Abb. a, 3 und q. nach dem Zusammenstoß mit einer Wand bzw. mit einem Baum dargestellt.
- Die Vorspannung der zwischen den Hebelenden a befindlichen drehbaren Teile wird abhängig von der Masse und Geschwindigkeit des Fahrzeuges so gewählt, daß bei der gegebenen Länge der praktisch möglichen Arbeitswege der Hebelend°n die ganze zu erwartende Stoßarbeit aufgenommen werden kann. Die die elastische Stoßstange tragenden Hebel sind in der Vorwärtsbewegung durch Anschläge ä begrenzt.
- Die Verbindung der elastischen Stoßstange e mit den Hebelenden a kann entweder unmittelbar oder durch gelenkige Schellen f, siehe Abb. d., ausgeführt werden.
- Beim Zusammenstoß mit einem Hindernis, dessen Breite gleich oder kleiner ist als der Zwischenraum zweier nebeneinanderliegender Hebelenden, bewegen sich diese so, daß die hierbei entstehende Dehnung der elastischen Stoßstange die Arbeitsaufnahme bewirkt. Ein Einklemmen des Hindernisses ist hierbei ausgeschlossen, siehe Abb. q..
- Es wäre noch bei der vorgeschlagenen Anordnung der Hebel ein besonders ungünstiger Fall insofern denkbar, als hierbei die Hebelenden in* ein Hindernis eindringen würden und sich dadurch überhaupt nicht bewegen könnten. Hierbei wäre die Schutzvorrichtung unwirksam.
- Um aber auch bei solchen. besonders ungünstigen Fällen- die Bewegung der Hebelenden zu ermöglichen, können diese mit Pfropfen, Klötzen oder Federn c (Abb. 5) -versehen werden. Die Pfropfen oder Klötze können aus Gummi, Kork oder Blei oder sonstigen Stoffen in solcher Form hergestellt werden, daß sie eine geringe Knickfestigkeit besitzen. Wenn jetzt die vorderen Enden der Pfropfen, Klötze oder Federn am Hindernis haften, knicken sie einfach um, und die Hebelenden können sich bewegen, um ihre Arbeit auszuführen.
- Dieselbe Wirkung kann man auch mit Hilfe der Vorrichtung nach den Abb. 6 und 7 erreichen. Ein Gleitschuh d wird auf das Hebelende aufgesetzt. Wenn der Gleitschuh in das Hindernis eindringt oder durch starke Reibung in der augenblicklichen Lage festgehalten wird, so kann das Hebelende a in dem Schuh ungehindert gleiten. Durch dieinfolge dieses Gleitens geleistete Reibungsarbeit wird auch die Arbeit der elastischen Stoßstange der Schutzvorrichtung unterstüzt.
- Die Wirkung des Gleitschuhes kann noch gesteigert werden, indem man, wie in Abb. 8 und 9 gezeichnet, auf dem Gleitschuh ebenfalls einen Pfropfen, Klotz oder eine Feder befestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer quer vor dem Wagen angeordneten ein- oder dreiteiligen, elastischen, auf Zug beanspruchten Stoßstange, die an vier Stellen mit den Enden von vier gegenüber dem Fahrgestell beschränkt drehbar angeordneten Hebeln verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Hebel sich kreuzen. a. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der Stoßstange verbundenen Hebelenden Pfropfen, Klötze oder Federn, die eine geringe Knickfestigkeit besitzen, angeordnet sind. 3. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelenden mit entsprechend langen in Richtung der Stoßstange verschiebbaren Gleitschuhen versehen sind. q.. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitschuhen Pfropfen, Klötze oder Federn mit geringer Knickfestigkeit angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56100D DE483044C (de) | 1928-07-11 | 1928-07-11 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56100D DE483044C (de) | 1928-07-11 | 1928-07-11 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483044C true DE483044C (de) | 1929-09-26 |
Family
ID=7056785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED56100D Expired DE483044C (de) | 1928-07-11 | 1928-07-11 | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0110631A1 (de) * | 1982-11-17 | 1984-06-13 | Automobiles Peugeot | Stossfänger für Fahrzeug |
-
1928
- 1928-07-11 DE DED56100D patent/DE483044C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0110631A1 (de) * | 1982-11-17 | 1984-06-13 | Automobiles Peugeot | Stossfänger für Fahrzeug |
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