DE482831C - Radachse fuer Fahrzeuge - Google Patents

Radachse fuer Fahrzeuge

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DE482831C
DE482831C DEF63995D DEF0063995D DE482831C DE 482831 C DE482831 C DE 482831C DE F63995 D DEF63995 D DE F63995D DE F0063995 D DEF0063995 D DE F0063995D DE 482831 C DE482831 C DE 482831C
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Germany
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wheel
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semi
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DEF63995D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/04Dead axles, i.e. not transmitting torque straight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Radachse für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Radachse für Fahrzeuge aller Art, die von Tieren gezogen, durch -Maschinenkraft geschleppt oder in anderer Weise fortbewegt werden, und bei denen die Achse mit den Rädern fest verbunden ist, wobei die -Radachse aus Halbachsen mixt Näbenscheiben zurr Befestigung des Rades besteht. Gemäß der Erfindung sind die beiden Halbachsen in einem U-förm,'vgen Träger durch je ein. am Rade gelegenes Lager und- ein gemeinsames Mittellager gelagert, welch letzteres Endbunde der Halbachsen umfaßt und hierdurch die. Achsen gegen seitliches Spiel sichert.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zejgt einen Radsatz in Vorderansicht, teilweise i.n Schnitt; Abb.2 ist ein teilweiser Längsschnitt in größerem Maßstabe; Abb.3 ist (links) ein Schnitt nach Linie III-III bzw. (rechts) nach Linie III'-III' der Abb. 2; Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2; Abb. 5 und 6 beze?chnen Einzelheiten. Zur Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell dient ein U-förmiger Träger i, der sich zwischen zwei gegenüberliegenden Rädern 2 erstreckt. jedes Rad besitzt eine Felge 3, die durch Speichen 4 mit einer Art Nabe verbunden ist, welche nicht drehbar auf der Achse angeordnet, sondern mit dieser fest verbunden ist. Die Speichen q. jedes Rades sind unter sich durch eine äußere Scheibe 5 verbunden, die an der Seite der Speichen eben und außen kugelförmig gestaltet ist und von einem ringförmigen ebenen Flansch 6 begrenzt wird, durch dessen. Löcher 6' mittels Muttern gesicherte Verbindungsbalzen 7 gezogen sind. Innen sind die Speichen q. durch eine der Scheibe 5 entsprechende Scheibe 8 verbunden, durch deren mittleres Loch 9 die Achse io geführt ist, die an der äußeren Scheibe 5 endigt, mit der sie verbunden ist oder aus einem Stück besteht, während das andere Ende dieser Achse (Halbachse) etwas über den mittleren Teil des Fahrzeuiges hinausgeht.
  • Die Halbachse i o geht durch eine zweiteilige Lagerschale 12, die in dem Träger i durch Bolzen 13 gehalten wird, welche mit ihm aus einem Stück bestehen oder in ihn eingeschraubt sein können und mit ihren freien Enden durch Querschienen i q. gehen, an denen sie durch Muttern gehalten werden. 15 ist ein Schmierloch mit einem Schmiergefäß 16 zum Schmieren der Lagerschale 12. D:e Halbachse io endigt etwas über der Mitte des Trägers i vor dem Ende der gegenüberliegenden Halbachse i o' des anderen Rades. Die inneren Endteile der beiden Halbachsen io, io' besitzen kleineren Durchmesser, so daß zwei Zapfen 18, 18' mit je einer .äußeren Schulter 20, 20' und inneren Bunden ig, ig' entstehen. Für die inneren Enden der Achsen ist ein gemeinsames Mittellager 2r aus zwei Teilen, vorgesehen, das ?n dem Träger i durch bügelförmige Bolzen 22 gehalten wird, die durch seitliche Löcher der Lagerschalenhälften gehen und an ihren Enden durch Muttern gegen Querscbienen 23 gezogen werden. Eine Vertiefung 2q. in der Lagerschale dient zur Aufnahme von Schmier-material, das durch Löcher 25 und eine Schnmierbüchse z6 von außen zugeführt wird. An dem Träger i sind durch Konsolen 27 o. dgl. die Längsträger 28 des Fahrzeuges befestigt.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung dreht sich jedes Rad unabhängig von dem anderen, wobei eine Halbachse von zwei Lagern getragen wird, von denen das, eine sich in der Mähe der Nabe und das andere in der Mitte befindet. Es ergibt sich also eine gute Verteilung des Gewichtes und eine Verringerung der spezifischen Belastung der Lager. Weiter ist die Bewegung der Räder in einer senkrechten Ebene gesichert, und wegen des Fehlens von vorspringenden Teile, an den Naben kann. man den Lagern eine größere Länge geben und s.o, die sorgfältige und leichte Schmierung erzielen.
  • Durch drIe vorliegende Erfindung werden also die Vorteile der auf einer feststehenden Achse drehbaren Räder und der auf einer drehbarem Achse festsitzenden Räder vereinigt, unter Vermeidung der Nachteile derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radachse, bestehend aus Halbachsen mit Nabenscheiban zur Befestigung des Rades, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbachsen in einem U-förmigen Träger durch j e ein am Rad gelegenes Lager und ein gemeinsames Mittellager gelagert sind, welch letzteres Endbunde der Halbachsen umfaßt und hierdurch die Achsen gegen seitliches Spiel sichert.
DEF63995D 1927-06-30 1927-06-30 Radachse fuer Fahrzeuge Expired DE482831C (de)

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