DE482424C - In offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Laeutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden - Google Patents

In offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Laeutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden

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DE482424C
DE482424C DEH114984D DEH0114984D DE482424C DE 482424 C DE482424 C DE 482424C DE H114984 D DEH114984 D DE H114984D DE H0114984 D DEH0114984 D DE H0114984D DE 482424 C DE482424 C DE 482424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • In offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Läutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden Die Erfindung bezieht sich auf eine in offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Läutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden. Kontinuierlich arbeitende Waschtrommeln, durch welche das Gut mittels innen angeordneter Vortriebsschrnecke gegebenenfalls im Zickzackwege durchgeführt wird, sind bekannt. Dieselben sind aber nicht geeignet, das Gut von schwer löslichen Bestandteilen, wie Lehm oder Ton, einwandfrei zu säubern, da hierzu der einmalige Durchgang durch die Waschtrommel nicht ausreicht, die Waschdauer aber bei denselben nicht beliebig verlängert werden kann. Zum Waschen lehmigen oder tonhaltigen Gutes benutzt man daher bisher Rührwerke oder geschlossene Waschtrommeln, welche einfach mit dem Material gefüllt und nach Beendigung d_ es Waschvorganges wiederentleert werden. Diese Einrichtungen aber erfordern Betriebsunterbre,-c hungen beim Füllen und Entleeren, und die Herausnahme der unlösbaren Rückstände ist umständlich und schwierig. Zu kontinuierlichem Betrieb können diese Waschvorrichtungen zudem überhaupt nicht benutzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte, in offenem Trogdrehbare ZV aschvorrichtung, welche es ermöglicht, sowohl kontinuierlich wie auch in beliebig langen Zeitabschnitten ohne Betriebsunterbrechungen zu arbeiten sowie die unlöslichen Teile des Waschgutes selbsttätig nach Beendigung des Waschvorganges .austreten zu lassen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise innen mit Vortriebsschnecke ausgestattete Trommel am Schneckenende mit zwei wechsehveise abschließbaren Auslässen versehen ist, von denen der eine in den Trog und der andere in einen mit bekannter Austragvorrichtung ausgestatteten Raum der Trommel mündet, und daß diese am anderen, dem Schneckenbeginn entsprechenden Ende mit an sich bekannten Schöpfvorrichtungen versehen ist, durch welche beim Umlauf der Troginhalt in die Trommel zurückgeschöpft wird.
  • Die Auslässe sind vorteilhaft so angeordnet daß der eine in dem den Austragraum vom Waschraum trennenden Zwischenboden und der andere unmittelbar daneben im Trommelmantel angeordnet ist, so daß beide durch ein und dieselbe Klappe wechselweise abschließbar sind: Die Erfindung ergibt also den Vorteil, daß man bei geschlossenem Mantelauslaß kontinuierlich arbeiten, bei geschlossenem Zwischenbodenauslaß dagegen das Gut beliebig oft durch die Trommel gehen lassen kann, worauf es schließlich nach Umstellung der Klappe selbsttätig ausgeworfen wird. Die Zeichnung zeigt ein spiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb, a ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Maschine.
  • Der Einlauftrichter a mündet in die Trommel b, welche in dem offenen Trage c umlaufen kann. Die Trommel hat innen eine Vorbetriebsschnecke d und hinten eine Durchfallöffnung e und eine Abführöffnung i, die durch eine Klappe !t wechselweise geöffnet und geschlossen werden können. Außen hat die Trommel eine Rücktriebsschnecke f und vorn Schöpfer g. Die Abführöffnung mündet in die Austrageinrichtung k, die das Gut auf die Rutsche L abgibt. Die Schnecke d kann auch durch Wurfschaufeln oder durch eine Rührvorrichtung mit besonderem Antrieb ersetzt werden. Ebenso könnte die Außenschnecke f durch Rührflügel ersetzt sein. Die Klappe h ist durch einen Schieber ersetzbar. Statt einer Durchfallöffnung und einer Abführöffnung könnten auch deren mehrere vorgesehen werden. Je nach dem Rohgut kann die Trommel vollwandig oder aus Lochblech hergestellt sein.
  • Bei dieser Einrichtung kann die Maschine wie folgt benutzt werden: Beschickt man bei geschlossener Durchfallöffnung e und offener Abführöffnung i den Einlauftrichter a, so wandert das Gut ununterbrochen nur durch die Trommel. Beschickt man dagegen bei gleicher Klappen-Stellung unmittelbar den Trog, so wandert das Gut ununterbrochen von hinten nach vorn. durch den Trog, durch die Schöpfer g und von vorn nach hinten durch die Trommel. In beiden Fällen hat man also kontinuiorlichen Betrieb.
  • Ist dagegen die Durchfallöffnung e offen und die Abführöffnung i geschlossen, so durchwandert das durch den Einlauftrichter eingeführte Gut die Trommel, um durch die Durchfallöffnung e hinten in den Trog zu fallen, in diesem vorzuwandern, durch die Schöpfer g wieder in die Trommel zu gelangen und in dieser nochmals vorzuwandern. Schließt man dann die Durchfallöffnung unter öffnen der Abführöffnung, so wird das Gut abgeführt, nachdem es zweimal die Trommel und einmal den Trog durchwandert hat. Schließt man die Durchfallöffnung erst später, so wandert* das Gut, ob man es ntüi in den Einlauftrichter oder unmittelbar in den Trog eingeworfen hat, so lange im Kreislauf durch Trommel. und Trog oder Trog und Trommel, bis unter öffnen der Auslauföffnung i die Durchfallöffnung e geschlossen wird. In den letzten beiden Fällen arbeitet man also in periodischem Betrieb.
  • Je nach Bedarf kann man also entweder in kontinuierlichem oder in periodischem Bvtrieb arbeiten und das Waschgut stets völlig lösen und reinigen, ohne daß eine anschließende Reihe von Waschapparaten erforderlich ist. Nach Beendigung des Waschens geht die Entleerung selbsttätig vor sich, ohne daß man den Umlauf der Trommel abzustellen braucht; denn die Klappe e oder ein entsprechender Schieber lassen sich während des Laufes der Trommel- durch Verschiebung äußerer Anschläge 'umstellen. Damit ist gegenüber den eingangs geschilderten bekannten Einrichtungen an Anlagekosten und Aufstellungsplatz und an Entleerungskosten gespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Läutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise innen mit Vortriebsscbnecke ausgestattete Trommel am Schneckenende mit zwei wechselweise abschließbaren Auslässen (e, i) versehen ist, von denen der eine (e) in den Trog (c) und der andere (i) in einen mit bekannter Austragvorrichtung (k) ausgestatteten Raum der Trommel mündet, und daß diese am anderen, dem Schneckenbeginn entsprechenden Ende mit an sich bekannten Schöpfvorrichtungen (g) versehen ist, durch welche beim Umlauf der Traginhalt in die Trommel zurückgeschöpft wird. a. Waschtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (i) der Trommelauslässe in dem den Austragraum vom Waschraum trennenden Zwischenboden und der andere (e.) unmittelbar daneben im Trommelmantel angeordnet ist und beide wechselweise durch ein und dieselbe Klappe (h) abschließbar sind.
DEH114984D 1928-02-01 1928-02-01 In offenem Trog drehbare Waschtrommel zum Laeutern von lehmigem oder tonhaltigem Gut, wie Erzen oder Sanden Expired DE482424C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704247A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Fritz Paris Vorrichtung zum Nassreinigen und zum Trennen von Gemischen aus Steinen, Sand, Erden und organischen Bestandteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704247A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Fritz Paris Vorrichtung zum Nassreinigen und zum Trennen von Gemischen aus Steinen, Sand, Erden und organischen Bestandteilen

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