DE482336C - Garbenfoerderer - Google Patents

Garbenfoerderer

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DE482336C
DE482336C DEA48604D DEA0048604D DE482336C DE 482336 C DE482336 C DE 482336C DE A48604 D DEA48604 D DE A48604D DE A0048604 D DEA0048604 D DE A0048604D DE 482336 C DE482336 C DE 482336C
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DE
Germany
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conveyor
sheaf
drive
frame
pulley
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DEA48604D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Garbenförderer von steiler, insbesondere senkrechter Bauart, der vor allem für kleinere, landwirtschaftliche Betriebe bestimmt ist. Der Garbenförderer besteht im wesentlichen aus einem breiten, mit den Fördergabeln besetzten und zwischen zwei Umlenkrollen gespannten Band. Derartige Garbenförderer sind an sich bekannt. Bei den bekannten Ausführungen sind indessen die beiden Umlenkrollen stets durch irgendein festes Zwischenstück miteinander verbunden, das zugleich als Führung dient und bei den fest eingebauten Förderern meist durch die Wand, bei den ortsbeweglichen durch ein besonderes Gestell gebildet wird. Diese Förderer haben daher entweder den Nachteil, daß sie nur an einer Stelle verwandt werden können, oder aber, wie die bekannten ortsbeweglichen Bauarten, sie sind sehr groß ao und von schwieriger Bauart und daher für den kleineren Betrieb unbrauchbar.
Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß man eine für den kleinbäuerlichen Betrieb vollkommen ausreichende Bewegliches keit auch dadurch erreichen kann, daß man nur einen Teil des Förderers ortsbeweglich ausbildet, während der andere Teil fest eingebaut wird. Hierzu sind naturgemäß mehrere fest eingebaute Teile erforderlich, mit denen der ortsbewegliche Teil abwechselnd zusammenarbeitet.
Nach der Erfindung wird daher der Garbenförderer so ausgebildet, daß die eine Umlenkrolle ortsfest angeordnet ist, während die andere mit ihrem Antrieb in einem ortsbeweglieh ausgebildeten Rahmen gelagert ist, wobei das Förderband die einzige Verbindung zwischen den Umlenkrollen darstellt und durch das Gewicht der Antriebsvorrichtung gespannt wird.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Über eine auf zwei Balken ρ, q des Scheunendaches gelagerte Umlenkrolle α läuft ein breites Förderband b, das umklappbare Fördergabeln c trägt; d ist ein Rahmen, in dem die untere Umlenkrolle h gelagert ist. Der Rahmen führt sich mit Rollen in U-Eisen e eines Gestelles und kann durch Drehen einer Kurbel g in seiner Höhenlage verstellt werden. Durch eine Sperrklinke /, die in ein fest mit der Kurbel verbundenes Sperrad 0 eingreift, wird die Kurbel g gegen Zurückdrehen gesichert. Der Rahmen d trägt außer dem Antriebsvorgelege, das aus der unteren Umlenkrolle h, den Zahnrädern i,k und einer mit dem Zahnrad k auf gleicher Welle sitzenden Riemenscheibe m besteht, noch den diese antreibenden Motor n. Diese gesamte Antriebsvorrichtung hängt bei ausgehobener Sperrklinke im Förderband b und bildet so eine einfache Spannvorrichtung,
deren Nachgiebigkeit durch die Anordnung von Federn zur Aufnahme eines Teiles des Rahmengewichtes noch erhöht werden kann.
Diese Ausbildung bietet gegenüber ■ dem Bekannten sehr wesentliche Vorteile.
Der Förderer ist, wie bereits erwähnt, vor allem für kleinere landwirtschaftliche Betriebe entworfen, bei denen es weniger auf höchste Wirtschaftlichkeit als auf geringen
ίο Raumbedarf, leichte Bedie"nbarkeit und vielseitige Verwendungsmöglichkeit ankommt. Diesen Bedürfnissen ist der Förderer nach der Erfindung vorzüglich angepaßt. Die obere Umlenkrolle kann ohne große Unkosten in mehreren Stücken beschafft werden; über jeder Bodenluke wird eine Umlenkrolle am Gebälk befestigt. Die Antriebsvorrichtung kann nun je nach Bedarf bald mit der einen, bald mit der anderen Umlenkrolle durch das
ao Band verbunden werden. Es wird also bis zu einem gewissen Grad die. Beweglichkeit eines ortsveränderlichen Garbenförderers erzielt, ohne daß dessen Nachteile (großer Platzbedarf, schwere unhandliche Bauart, hoher Preis) in Kauf genommen werden müssen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Garbenförderer von steiler, insbesondere senkrechter Bauart,, bei dem als Fördermittel ein zwischen zwei Umlenkrollen gespanntes, mit Gabeln besetztes Band dient, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Umlenkrolle ortsfest angeordnet ist, während die andere mit ihrem Antrieb in einem ortsbeweglich ausgebildeten Rahmen gelagert ist, wobei das Förderband die einzige Verbindung zwischen den beiden Umlenkrollen darstellt und durch das Gewicht der Antriebsvorrichtung gespannt wird.
2. Garbenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Antriebsvorgelege und den Antriebsmotor tragende Rahmen in einem fahrbaren Gestell angeordnet ist und in der Höhenlage mittels einer Windevorrichtung eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA48604D 1926-08-24 1926-08-24 Garbenfoerderer Expired DE482336C (de)

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DEA48604D DE482336C (de) 1926-08-24 1926-08-24 Garbenfoerderer

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DE482336C true DE482336C (de) 1929-09-11

Family

ID=6936439

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DEA48604D Expired DE482336C (de) 1926-08-24 1926-08-24 Garbenfoerderer

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DE (1) DE482336C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002619A1 (de) * 2009-11-06 2011-05-19 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Transportverfahren, Antriebseinrichtung und Substratbehandlungsanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002619A1 (de) * 2009-11-06 2011-05-19 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Transportverfahren, Antriebseinrichtung und Substratbehandlungsanlage

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