DE481776C - Schleifen beliebiger Rotationsflaechen, insbesondere Innenflaechen - Google Patents

Schleifen beliebiger Rotationsflaechen, insbesondere Innenflaechen

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DE481776C
DE481776C DEA50867D DEA0050867D DE481776C DE 481776 C DE481776 C DE 481776C DE A50867 D DEA50867 D DE A50867D DE A0050867 D DEA0050867 D DE A0050867D DE 481776 C DE481776 C DE 481776C
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DE
Germany
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grinding
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OSCAR AHLBERNDT
SPEZIALMASCHINEN FABRIK
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OSCAR AHLBERNDT
SPEZIALMASCHINEN FABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/015Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor of television picture tube viewing panels, headlight reflectors or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Schleifen beliebiger Rotationsflächen, insbesondere Innenflächen Bekannt sind Schablonenkopiermaschinen zur Erzeugung von Rotationsflächen, insonderheit Innenflächen, mittels einer umlaufenden Schleifscheibe, deren Tragarm um eine zur Achse des Rotationskörpers senkrechte Achse schwingbar ist und die selbst gegenüber dem Arm um eine zweite Achse schwingeinstellbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die die vorgenannten bekannten Merkmalc aufweist. Erfindungsgemäß wird die Schleifscheibe, die an einem nach :einer Schablone schwingbaren Tragarm sitzt, an einem Schleifkopf angebracht, der um eine zur Schwingachse senkrechte Achse des Trägers schwingeinstellbar ist. Hierdurch läßt sich der Angriffspunkt der Schleifscheibe tiefer verlegen bzw. die Schwingachse des Schleifkopfes heben.' Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, bei denen .es schwierig ist, das Werkzeug in der gewünschten Weise in die zu schleifende Innenfläche einzuführen, läßt sich bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausführung das Werkzeug leicht in den verfügbaren Raum unterbringen, wobei die Lagerungs- und Antriebsteile für das Werkzeug kräftig durchgebildet sein können, um die beim Schleifen erforderliche Kraft aufzunehmen und abzugeben und um Vibrationen zu vermeiden.
  • An Stelle des Werkzeuges könnte auch das Werkstück einstellbar gelagert sein. Schließlich lassen sich auch beide der vorgenannten Anordnungen treffen. In allen Fällen ist es dann möglich, die -ungünstig liegenden Teile der Lagerung des Antriebes in Teile größerer Durchmesser der Hohlflächen zu verlegen, so daß eine kräftige Gesamtanordnung verwendbar ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird .auf die Zeichnung verwiesen, und zwar zeigt: Abb. i eine schematische Vorderansicht des Werkzeuges und der Leitrolle mit ihren Lagerteilen zur Erläuterung der Vorgänge, Abb. z eine weitere Erläuterungsskizze, Abb.3 eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematisch dargestellter Vorderansicht, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform mit gegenüber Abb.3 veränderter Stellung der Leitrolle, Abb.5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer Maschine zur Herstellung sphärischer Rotationsflächen, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Abb. 5. Abb. i zeigt, daß der Schleifkopf, der eine Schleifscheibe mit dem Durchmesser d1 trägt, nicht in den Grund der Hohlfläche eingeführt werden kann. Dies ist erst möglich bei einem wesentlich größeren Durchmesser d3 der Schleifscheibe für die punktiert gezeichnete entsprechende Lage des Werkstückes c. Es läßt sich jedoch nicht jede Schleifscheibe von beliebigem Durchmesser verwenden, denn der Schleifscheibendurchmesser ist, wie Abb. 2 erläutert, abhängig von der zu schleifenden Fläche. Der größtmögliche- Durchmesser dl (Abb. z) des Werkzeuges ist durch die Form des Werkstückes bedingt. Ein Werkzeug von dem Durchmesser d3 (Abb. 2) läßt sich nicht in die Hohlfläche einführen.
  • Die sich bei der Anordnung mach Abb. I einstellenden Schwierigkeiten wenden durch eine schwingeinstellbare Anordnung des Schleifkopfes 4 beseitigt, wie sie in Abb. 3 angedeutet ist. Die Achse 6 des Schleifkopfes 4 ist hier zur Horizontalen und die Schleifscheibe 7 zur Meridianebene I5 geneigt, so daß der Schleifkopf 4 mit einer Schleifscheibe von erforderlichem kleinen Durchmesser eingeführt werden kann. Während bei der Ausführung nach Abb. I die auf der Schablone I2 geführte und im Kopf 13 gelagerte Leitrolle 5 in einer zur Meridianebene 15 parallel gelegenen Ebene 16 geführt wird, ist bei der Ausführung nach Abb. 3 die Leitrolle genau der Form und dem Durchmesser der Schleifscheibe 7 entsprechend und in derselben Weise wie diese gegen die Meridianebene geneigt.
  • Sind die Durchmesser der Leitrolle und des formgebenden Kreises der Werkzeugoberfläche gleich, liegen die Achsen beider Teile parallel und ist die Verbindung zwischen. Werkzeug bzw. Schleifscheibe und Leitrolle und die Führung dieser Teile derart, daß beide vollkommen gleichartige Bewegungen ausführen, so wird die Schablonenkurve auf das Werkstück übertragen. Die Schleifscheibe 7 läßt sich als Zone einer Kugel auffassen, deren Mittelpunkt m ist (Abb. 4). Es ist ohne weiteres klar, daß die gleiche Wirkung der Formgebung auch durch eine andere Zone dieser Kugel erzielt werden kann, deren jeweils arbeitende Werkzeugoberfläche in der Meridianebene geführt wird,-denn die arbeitenden, sich überdeckenden Flächen beider Zonen gehören ein und derselben Kugelfläche an, so daß es gleich ist, welche Zone umläuft und arbeitet. Eine solche Kugelzone stellen nun die in Abb. 3 und 4 gezeichneten Schleifscheiben 7 dar, welche unter dem Winkel a zur Meridianebene geneigt sind und deren formgebender Durchmesser d4 ist.
  • Die Erzeugende des gewünschten Rotationskörpers muß genau der Schablone entsprechen. Es läßt sich hierbei die Ausführung auch so treffen, daß das Werkzeug bzw. dessen Achse 6 zur Meridianebene 15 geneigt ist, während die Leitrolle .in einer zur Meridianebene I5 parallelen Ebene I6 läuft, wie es in Abb. 4 gezeigt .ist. Dann sind die folgenden Beziehungen zu beachten.
  • Es sei R der Radius der gedachten Kugel und r der Radius des formgebenden Kreises der Werkzeugoberfläche, dann ist oder Der Durchmesser der Leitrolle I3 muß nun dem Durchmesser der gedachten Kugel d1 gleich und dementsprechend auch sein. Bei der Maschine nach Abb. 5 und 6 stellt I den um die Achse 2 schwingbaren Tragarm dar, an welchem der um die Achse 3 schwingeinstellbare Schleifkopf 4 sowie die Leitrolle 5 angebracht ist. Die Leitralle 5 ist am Arm I3 gelagert und wird an einer Schablone I2 geführt. Am Schleifkopf 4 ist auf der Achse 6 drehbar die Schleifscheibe 7 gelagert. Die Achse 6 der Schleifscheibe 7 erhält ihren Antrieb von einer durch den Motor 8 angetriebenen Welle 9. Der Schleifkopf 4 kann durch seine schwingeinstellbare Lagerung am Tragarm i die tiefgewölbten Innenflächen des um die Achse io rotierenden i i entsprechend Abb. 3 eindringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifen beliebiger Rotationsflächen, insbesondere Innenflächen, mittels h deren Tragarm um @ in zur des Rotationskörpers senkrechte Achse schwingbar ist, und die selbst gegenüber dem Arm um eine zweite Achse schwingeinstellbar ist, da= durch d;aß an dem flach Schablone (i2) schwingbaren Tragarm (i) sitzende (7) an einem Schleifkopf (4) sitzt; der um eine zur Schwingachse Achse des Trägers schwingeinstellbar ist, zum Zwecke, den Angriffspunkt er zu verlegen bzw. die Schwinigachsä des Schleifkopfes lau heben und .in dem Raum unterbringen zu können.
DEA50867D 1927-05-13 1927-05-13 Schleifen beliebiger Rotationsflaechen, insbesondere Innenflaechen Expired DE481776C (de)

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DE (1) DE481776C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961060C (de) * 1953-07-05 1957-03-28 Wilhelm Schlueter Maschine zur Innenbearbeitung gewoelbter Kesselboeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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