DE480888C - Maschine zum OEffnen von Konservenbuechsen - Google Patents

Maschine zum OEffnen von Konservenbuechsen

Info

Publication number
DE480888C
DE480888C DED55482D DED0055482D DE480888C DE 480888 C DE480888 C DE 480888C DE D55482 D DED55482 D DE D55482D DE D0055482 D DED0055482 D DE D0055482D DE 480888 C DE480888 C DE 480888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
edge
disk
cam
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED55482D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE480888C publication Critical patent/DE480888C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34Hand-operated cutting devices with rotatable cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/36Hand-operated cutting devices adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Maschine zum Öffnen von Konservenbüchsen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Öffnen von Konservenbüchsen und hat den Zweck, den Anwendungsbereich dieser Maschinen zu erweitern sowohl in bezug auf die zu öffnenden Büchsenarten als auch auf die Betriebe, für welche die Vorrichtung sich eignet.
  • Es sind Vorrichtungen zum Öffnen von Konservenbüchsen bekannt, doch sind ihrer Anwendung, auch soweit dabei das Öffnen der Büchse nach dem Ansetzen der letzteren durch bloßes Drehen einer Kurbel ohne sonstige Handgriffe zu bewirken ist, dadurch Grenzen gesetzt, daß sie mit dem Messer nur verhältnismäßig weite Bögen zu schneiden vermögen. Weist der Falzrand der Büchse enge Krümmungen auf, wie es z. B. an den Ecken viereckiger Büchsen der Fall ist, dann vermögen die bekannten Vorrichtungen nicht das Messer in einem fortlaufenden Schnitt dicht am Falzrand der Büchse entlang durch derartige enge Krümmungen zu führen. Neben einer besonderen Gestaltung und Anbringung des Messers, welches diesem ermöglicht, seinen Weg auch durch enge Kurven dicht am Falzrand der Büchse entlang zu nehmen, weist der Gegenstand der Erfindung auch besonders sicher und reibungsfrei wirkende Greif- und Leitmittel für den Büchsenrand auf, die mit dazu beitragen, ein glattes Öffnen von Büchsen jeder vorkommenden Form dicht am Falzrand entlang zu gewährleisten, ohne daß der Büchseninhalt dabei verletzt wird. Im weiteren Sinne der Erfindung ist die Gesamtanordnung so getroffen, daß es auch zum Ansetzen und Abnehmen der Büchse und zum Hineindrücken des Messers in die letztere keiner besonderen Handgriffe bedarf wie bei den bekannten Vorrichtungen, sondern alles von derselben Kurbel aus bewirkt wird, mittels welcher die Büchse aufgeschnitten wird; so eignet sich der Erfindungsgegenstand auch für große Hotelbetriebe.
  • Gemäß der Erfindung ist die Förderscheibe, welche den Falzrand der Büchse von unten faßt, um die letztere, wie an sich bekannt, aufwärts gegen das Messer zu drücken, kegelig ausgeführt; dadurch wird erreicht, daß die Büchse, gleich unter welchem Winkel sie angesetzt wurde, selbsttätig in die richtige senkrechte Lage gezogen wird. Durch Anordnung einer drehbaren Scheibe als Widerlager gegenüber der Förderscheibe wird ein ziemlich reibungsfreies Durchfördern des Büchsenrandes unter dem Messer erreicht; die Ränder der Scheiben sind zweckmäßig gewellt, um dauernd eine zuverlässige Förderung ohne Gleiten zu -gewährleisten. Auf der Welle der Förderscheibe sind außer der letzteren zwei Kurvenscheiben zum Steuern des Ansetzens und Loslassens der Büchse von der Antriebskurbel aus angeordnet. Das Messer endlich ist glockenförmig gestaltet, oder seine Flanken bilden an der Schneide einen größeren #Vinkel miteinander, als die Festigkeit des Messers erfordert; auf diese Weise kommt die Messerwelle in eine besonders steile Lage, und .diese ermöglicht es dem Messer, auch besonders engen Krümmungen des Büchsenrandes zu folgen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Gesamtansicht in senkrechtem Schnitt, der durch die Achsen der Riffelscheib!en geht.
  • Abb. ia ist ein wagerechter Schnitt nach Linie a-b der Abb. i.
  • Abb. 2, 3 und 4 zeigen ebenso wie Abb. i die hauptsächlichsten Organe der Maschine für die verschiedenen Arbeitsvorgänge.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen für dieselben Vorgänge die Ansicht des automatischen Einkletnmens und Freigebers des Büchsenrandes.
  • Abb. 8 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Die Organe der Maschine werden durch ein Gestell i getragen, welches an -einem Tische befestigt wird. .
  • Dieses Gestell hat in seinem oberen Teil ein Lager, in welchem ein Hebel 2 auf einer wagerechten Welle 3 (Abb. ia) schwingt. Das Ende des Hebels 2 bildet das Lager für eine Wellenachse 4 parallel zu Welle 3, welche einerseits die Kurbel 5 für den Antrieb und andererseits die untere Riffelscheibe 6 trägt. Die Riffelscheibe 6 ist im Kegelschnitt abgeschrägt, so daß sie stets eine scharfe Kante nach der Außenseite darbietet. Sie ist auf ihrem Umfange geriffelt.
  • Hinter der Riffelscheibe 6 trägt die Achse 4 zwei kreisförmige Nocken 7 und 8, und zwar den ersteren festgekeilt und den letzteren loste. Der Nocken 8 hat einen um .einige zehntel Millimeter größeren Durchmesser als der Nocken 7. Auf ihrem Umfange haben diese Nocken einen Einschnitt in Formeines Kreisbogens und geben dadurch einem Teil einer unteren Rolle 9 ein Lager, welche auf einer wagenechten Achse 9a, die wiederum ein Stück 9b trägt, angeordnet ist. Letzteres ist senkrecht in dem Gestell geführt und wird durch eine Feder io gegen die Nocken gedrückt. Eine Kante des Ausschnittes des Nockens 7 geht durch eine gebogene Abschrägung in das kreisförmige Profil des Nokkens über. Der Nocken 8 hat einen gebogenen Ausschnitt i i, der zu der Wellenachse 4 konzentrisch liegt, und der Nocken 7 hat einen Vorsprung 12, der ,in dieses Loch eindringt. Das Loch i i bildet in dem Nocken 8 einen Kreisbogen, dar um ungefähr 5° den entsprechenden Ausschnitt des Nockens 7 überdeckt. Die Nocken 7 und 8 werden durch eine obere Feder 13 gegen die Rollre 9 gedrückt. Diese Feder wirkt auf das freie Ende des Hebels 2 mit Hilfe eines Stößels 14, der in dem durch eine Schraube i3a verschlossenen Federlager gleitet.
  • In der senkrechten Ebene der Achse 4 ist die Achse 15 der oberen Riffelscheibe 16 angeordnet, die an ihrem Umfange mit Zähnen versehen ist. Diese Achse ist gegenüber der Wellenachse 4 um 45° geneigt. Sie dreht sich frei in einer Bohrung des Gestelles i.
  • Die Wellenachse 15 trägt außer der Riffelscheibe 16 hinter derselben eine Scheibe 16a von größerem Durchmesser als diese Riffelscheibt und vor derselben das Rundscheibenmesser 17. Dieses Messer hat vornehmlich die Form einer Schale oder eines Kegelstumpfes mit scharfem Rande. Die Neigung der äußeren Oberfläche des Messers 17 zu seiner Achse ist derart, daß die Schneiden dieser Oberfläche oberhalb der Riffelscheibe senkrecht werden.
  • Im Betriebe wirkt die Vorrichtung folgendermaßen Man nimmt die zu öffnende Büchse in die linke Hand und' stützt den unteren. Rand auf die scharfe Rippe der Riffelscheibe 6 (Abb. 2). Mit der rechtem. Hand dreht man die Kurbel 5; die Achse 4, der Nocken 7 und die Riffelscheibe 6 drehen sich dadurch mit. Die Abschrägung des Nockens 7 tritt mit der Rolle 9 in Berübrung, und der Nocken erhebt .sich über die Rolle, wobei er den Hebel 2 nach oben überschlagen läßt, so daß die Riffelschtibe 6 wie auch die Büchse wegen der Unterstützung durch :die scharfe Rippe der Rifelscheiben 6 nach oben steigen.
  • Durch diese Aufwärtsbewegung hat das Messer 17 seine Stellung im Innern des Bodens dich: am Rande der Schale, die durch den gekröpften Fassungsrand der Büchse gebildet wird, eingenommen (Abb.3).
  • Wenn man nun fortfährt, die Kurbel 5 zu drehen, läßt der Nocken 7 die Büchse noch weiter hinaufsteigen, so daß der Deckel durch das Rundscheibenmesser 17 (Abb. 4) eingeschnitten wird. Wenn nun der äußerste Punkt der Abschrägung 7 erreicht ist und die Rolle 9 mit denn. kreisförmigen Teil des Nockens 7 in Verbindung getreten ist, treten die Zähnchen der Riffelscheibe 6 mit Hilfe des Druckes, den die Rolle 9 durch die Feder io erhalten hat und auf den Nocken 6 überträgt, unter den Fassungsrand der Büchse ein, da dieser Rand von oben durch die Riffelscheibe 16, die ihrerseits ihre Zähnchen in den Oberteil. dieses Randes .eindrückt, gehalten wird. Der Fassungsrand ist also zwischen 6, 17, 16 und 16a gefaßt und fest eingeklemmt. Ex muß der Bewegung folgen, die ihm durch die Drehung der Riffelscheibe 6 gegeben wird, und dient gleichzeitig zum Antrieb der Drehungsbewegung des Rundmessers 16, weil die Zähnchen der Riffelscheibe 16 in den Oberteil des Randes der Büchse eingedrungen sind und also dieser Riffelscheibe die Drehbewegung übermitteln.
  • Bei der Fortsetzung der Drehung der Kurbel 5 schneidet das Messer 17 den gekröpften Deckel genau am Rande aus, ohne irgendwelchen Grat zu lassen, so daß man den Inhalt der Büchse, ohne ihn zu zerstören, lierausnehmnen kann.
  • Wenn aber der Ausschnitt des Nockens, der die Abschrägung bildet, wieder zu der Rolle 9 kommen würde, würde sich die Riffelscheibe 6 auf die Tiefe des Ausschnittes des Nockens senken, wenn dies nicht verhindert würde. Es würde dann also eine Unterbrechung in dem Schnitt des Büchsendeckels eintreten. Hier tritt der Nocken 8 in Tätigkeit, um die Fortsetzung des Schnittes zu gewährleisten.
  • Bei Beginn des Vorganges, d. h. wenn die Maschine in Ruhe ist, hat der Nocken 7 gegenüber 8 die in der Abb. 5 dargestellte Stellung. Wenn man die Kurbel 5 zum Büchsenöffnen zu drehen beginnt, bewegt sich nur der Nocken 7 `und läßt die Riffelscheibe 6 nach oben steigen, wie dies vorher angegeben wurde. Während dieser Zeit bleibt der Nokken 8 stillstehen und ist wegen seines größeren Durchmessers von der Rolle 9 (Abb. 6) festgehalten. Dieses Festhalten dauert bis zu dem Augenblick, wo der Vorsprung 12. des Nockens 7 gegen das Ende des Loches i i stößt und den Nocken 8 mit Gewalt mitnimmt.
  • In diesem Augenblick sind die Abschrägung und der Ausschnitt des Nockens ; durch einen kreisförmigen Teil des Nockens 8 überdeckt, so daß 7 -und 8 einen Zylinder bilden, der auf der Rolle abrollt, die Achse q. in der Hochstellung erhält und den Schnitt des Fassungsrandes ohne Unterbrechung gewährleistet, welches auch die Anzahl der Umdrehungen der Kurbel sein möge, die zum völligen Ausschnitt des Deckels notwendig sind.
  • Um den Büchsenrand freizugeben, braucht man nur die Kurbel 5 im umgekehrten Sinne von vorher zu drehen. Dann setzt sich nämlich, wie zu Anfang des Vorganges, der Nokken 7 allein in Bewegung. Der Nocken 8 ist infolge seines größeren Durchmessers durch die Rolle 9 gebremst und nimmt nic$t an der Bewegung des Nockens 7 teil. Erst wenn der Vorsprung des letzteren am anderen Ende des Loches i=i des Nockens 8 angekommen ist, nimmt er diesen mit. In diesem Augenblick decken sich die Nockenprofile 7 und 8 und bilden einen Ausschnitt, -so daß, bald ein Augenblick eintritt, wo bei Wirkung dieses Ausschnittes auf die Rolle 9 die Achse 4 und die Riffelscheibe 6 heruntergehen und dadurch den Büchsenrand freigeben, da die Feder 13 auf den Hebel z einen entsprechenden Druck ausübt.
  • Die Form und die Neigung der äußeren Oberfläche des Rundmessers 17 gestatten demselben, den Umkreis des Deckels der Büchsen jeder Form zu folgen. Die elastische Lagerung der Gleitschleife 9b, welche die Rolle 9 trägt, gibt dem Drucke der Riffelscheibe 6 unter dem Fassungsrande der Büchse die nötige Elastizität, um die Ungleichheiten der Lötnaht und die Verschiedenheiten der Breite des Fassungsrandes zu überwinden.
  • Es soll noch eine andere Ausführungsart beschrieben werden, die insbesondere dien Zweck verfolgt, den Betrieb der Maschine zu verbessern, den Aufbau derselben zu vereinfachen und schneller zu ermöglichen und den Gestehungspreis herabzusetzen.
  • In dieser Ausführungsart (Abb.8) ist das Rundmesser 18 voll und nicht in Schüsselform ausgebildet. Es wird auf den Teil 19 unter Benutzung einer Unterlegscheibe 2o aufgeschraubt,, welche auf ihrem Umfange geriffelt ist, so daß sie gewissermaßen in. die Konservenbüchse eingreift, die man öffnen will, damit dadurch eine bessere Führung der Messer erzielt wird. Anstatt geriffelt zu sein, kann die genannte Unterlegscheibe auch gezahnt sein. Diese Teile werden durch die Schraube?, i, die in dem Gestell i der Maschine eingeschraubt ist, gehalten. Diese Schraube hat einen Vorsprung 22, der die Unterlegscheibe gegen das Gestell i drückt. Das Loch, welches der Schraube 21 als Mutter dient, geht in das Gestell bis zu einer bestimmten Tiefe hinein, ohne durch dasselbe ganz hindurchzugehen. Auf diese Weise ist die Zusammenstellung, die ein Ganzes bildet, aus dem Messer 18, der Unterlegscheibe 20 und dem. Teil i 9 fest zusammengehalten, wobei sie leicht sich um die Schraube 21 als Achse drehen kann und der Teil i 9 leicht gegen die Unterlegscheibe 2o reibt.
  • Die Kurbel ist aus einem Stück mit der Achse 24 gemacht, welche auf das Gestell von der Seite aufgesteckt wird, wo. sich die Kurbel befindet. Eine Erweiterung 25 hält sie an Ort und Stelle fest. Auf der Achse 24 sind folgende Teile aufgesteckt: der Nocken 8, der Nocken 7, der sich am weitesten außen befindet, und der Teil 26.
  • Die Spannung der Feder i o wird dadurch geregelt, daß ihr Widerlager bis zum Unterteil des Gestells i verlängert wird, wobei dieses Widerlager, das wenigstens auf einem Teil seiner Länge mit Gewinde versehen ist, als Mutter für .eine Schraube 28 dient. Diese Schraube 28, die ebenfalls mindestens auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehen sein muß, bildet den einen Gegenhalt der Feder i o, .nachdem ein Teil 29 dazwischengeschaltet ist oder auch nicht. Die erwähnte Feder wird also in ihrer Spannung dadurch .geregelt, daß die Schraube 28 mehr oder weniger hineingeschraubt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum öffnen von Konservenbüchsen durch Aufschneiden des Büchsendeckels dicht am Falzrand, wobei der letztere von unten durch eine Förderscheibe von verstellbarem Abstand gegenüber dem Schneidmesser gefaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderscheibe (6) kegelig und ihr gegenüber eine drehbare Scheibe als Widerlager für den oberen Falzrand der Büchse angeordnet ist, wobei die Scheiben zweckmäßig in bekannter Weise geriffelt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Förderscheibenwelle (4) zwei gegeneinander verdrehbare Kurvenscheiben (7, 8) trägt, die sich dem Falzrand der Büchse gegenüber auf ein gefedertes Auflager; zweckmäßig eine Rolle (9) mit Feder (io), stützen und j e einen von zwei dem Auflager (9) entsprechenden Ausschnitten haben, die in der Ruhelage hintereinanderstehen und in .der Arbeitsstellung gegeneinander verschoben sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (4) eine der beiden Kurvenscheiben (7, 8) fest und die andere um einen begrenzten, dem Zentriwinkel des Ausschnittes in der festen Scheibe wenigstens .gleichen Winkel drehbar aufgesetzt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (17) glockenförmig ist oder seine Flanken an der Schneide einen größeren Winkel bilden, als die Festigkeit des Messers erfordert, so daß die Messerwelle (15) in eine besonders steile Lage kommt und das Messer (17) auch schärferen. Krümmungen des Büchsenrandes genau zu folgen vermag.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderscheibenwelle (4) durch einen seitwärts gelagerten Schwinghebel (2) in ihrer Aufundniederbewegung geführt ist.
DED55482D 1927-06-01 1928-04-20 Maschine zum OEffnen von Konservenbuechsen Expired DE480888C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR480888X 1927-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE480888C true DE480888C (de) 1929-08-12

Family

ID=8903502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED55482D Expired DE480888C (de) 1927-06-01 1928-04-20 Maschine zum OEffnen von Konservenbuechsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE480888C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2756347C3 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden der Kloaka von Geflügel
DE2029292C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von Ventilen aus einem Vorratsbehälter
DE6607342U (de) Dosenoeffner
DE480888C (de) Maschine zum OEffnen von Konservenbuechsen
DE807129C (de) Verfahren und Einrichtung zum Schneiden von Glasbaendern in Scheiben von handelsueblicher Groesse
DE1928820C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Tafelglas
DE2913505C2 (de) Greifzylinder für Etikettiermaschinen
DE1586379C3 (de) Sicherheitsvorrichtung in einer Etikettiermaschine
DE1296501B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Klebestreifenabschnitten auf ein be-wegliches Werkstueck
DE4214353A1 (de) Vorrichtung zum aufsetzen eines vorsatzgeraetes auf einen optischen glasrohling
DE569050C (de) Blechschere mit Vorrichtung zum Abschraegen der Schnittkanten, welche ein Gestell und zwei Kreismesser aufweist
DE958899C (de) Vom Stapel arbeitende Vorrichtung zum Abnehmen, OEffnen und entgegengesetzt zur urspruenglichen Faltung erfolgenden Wiederschliessen von Faltschachtelhuelsen
DE700168C (de) Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst o. dgl.
DE387407C (de) Rasenkantenschneider
DE376767C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Konservenbuechsen u. dgl.
DE313749C (de)
DE599083C (de) Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern
DE538609C (de) Vorrichtung zum Abziehen von Dosendeckeln u. dgl. vom Stapel mit Hilfe eines Abziehgliedes
DE2520231B2 (de) Greiferstange fuer bogenverarbeitende maschinen
DE3712795C2 (de)
DE271391C (de)
DE280339C (de)
DE2241910B2 (de) Selbsttätiger Bogenanleger für Druckmaschinen
DE542514C (de) Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Lagen von einem Stapel gefalzter Bogen
DE611916C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigarrenwickeln nach der die Enden des Wickels bearbeitenden Vorrichtung