DE480536C - Schaltanordnung zur Verhinderung der Unterbrechung der Erregung fremderregter Generatoren - Google Patents

Schaltanordnung zur Verhinderung der Unterbrechung der Erregung fremderregter Generatoren

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DE480536C
DE480536C DES78007D DES0078007D DE480536C DE 480536 C DE480536 C DE 480536C DE S78007 D DES78007 D DE S78007D DE S0078007 D DES0078007 D DE S0078007D DE 480536 C DE480536 C DE 480536C
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switched
exciter
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DES78007D
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/107Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for limiting effects of overloads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/073Stabilising the arc

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  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Wird in einer elektrischen Stromerzeugungsanlage die Erregung eines im Betrieb befindlichen Generators plötzlich unterbrochen, so tritt in der Erregerwicklung eine Spannungserhöhung und im Stator eine unzulässige Erhöhung der Stromstärke ein, wodurch die Erreger- und Statorwicklung des Generators zerstört werden kann. Große Schaden treten auch auf, wenn eine stillstehende Erregermaschine an das Erregernetz angeschlossen wird.
Durch die Erfindung werden nun diese Nachteile beseitigt, indem unter Zugrundelegung des bekannten Prinzips der Schalterverriegelung durch eine geeignet ausgebildete Verriegelung eine im Betrieb befindliche Erregermaschine nicht abgeschaltet werden kann, bevor eine andere Erregermaschine, eingeschaltet worden ist. Außerdem wird durch ao die Erfindung erreicht, daß die zweite Erregermaschine nicht eingeschaltet werden kann, bevor sie nicht in Betrieb gesetzt worden ist.
In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt.
Der Generator α ist über Schleifringe b zur Entnahme der Erregerleistung an das Erregernetz c angeschlossen, welches einerseits durch die an den Generator angebaute Erregermaschiae ^f1 über den Schalter ex oder andererseits durch die Reserveerregermaschine d2 über den Schalter e2 gespeist werden, kann. Mit den Schaltern ^1 und ß2 ist durch geeignete Mittel eine Scheibe f± bzw./2 fest verbunden, in deren Rasten^ und g2 die Klinken A1 und A3, die mit Magnetwicklung I1 und Z2 versehen sind, eingreifen.
Ist z. B. die Maschine dt im Betrieb und der Schalter ex eingeschaltet, so ist durch die Klinke A1, welche in die eine RaSt^1 der Scheibe/x eingefallen ist, der Schalter^ verriegelt und eine Ausschaltung desselben unmöglich. Wird jetzt die Maschine d2 in Betrieb gesetzt, so wird die Magnetwicklung L über die Kontaktbrücke ^1 vom Strom durchflossen und hebt die Klinke h2 an. Die Verriegelung des Schalters e2 ist somit aufgehoben. Nach Einlegen des Schalters e2 ist zugleich mittels der Kontaktbrücke b2 der Stromkreis S1 geschlossen, und die Magnetwicklung L1 erhält Strom. Hierdurch wird durch Anheben der Klinke/^ die Sperrung des Schalters <% aufgehoben, und er kann geöffnet werden. Wenn dies geschieht, wird der Stromkreis J2 der Magnetwicklung i2 an der Kontaktbrücke b± unterbrochen,' die Klinke h2 fällt in eine Rast g,2 und der Schalter e„ ist verriegelt.
Sind beide Erregermaschinen außer Betrieb und sollen die Schalter betätigt werden, so ist zum Lösen der Schaltersperrung beispielsweise je ein Druckknopf k vorgesehen, durch welchen ein Hilfsstromkreis eingeschaltet werden kann oder, wenn ein Hilfsstrom nicht zur Verfugung steht, ein Winkelhebel betätigt werden kann, der die Klinke anhebt und somit die Sperrung löst. Beim Loslassen des Druckknopfes fällt die Sperrklinke wieder in eine Rast zurück. Außerdem ist für beide Schalter noch je eine Fallklappe ι vorgesehen, welche anzeigt, ob der betreffende Schalter gesperrt oder frei ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltanordnung zur Verhinderung der Unterbrechung der Erregung von fremderregten Generatoren vermittels Verriegelung der Schalter der Erregermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter in Abhängigkeit von der Stellung der Schalter der anderen Maschinen derart verriegelt ist, daß eine im Betrieb befindliche eingeschaltete Erregermaschine erst dann abgeschaltet werden kann, wenn bereits eine andere Erregermaschine zugeschaltet ist, und daß die Zuschaltung dieser zweiten Erregermaschine erst nach ihrer Inbetriebsetzung möglich ist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stillstand beider Erregermaschinen die Lösung der Scbaltersperrung entweder durch Einschalten eines Hilfsstromkreises oder Betätigung eines einfachen Hebelwerkes zum Ausheben der Sperrklinke erfolgt.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Schalter eine zur Anzeige der jeweiligen Schalter Stellungen dienende Fallklappe vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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