DE480046C - Endschaltvorrichtung fuer aussetzend arbeitende elektrische Umkehrantriebe - Google Patents

Endschaltvorrichtung fuer aussetzend arbeitende elektrische Umkehrantriebe

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Publication number
DE480046C
DE480046C DEA52693D DEA0052693D DE480046C DE 480046 C DE480046 C DE 480046C DE A52693 D DEA52693 D DE A52693D DE A0052693 D DEA0052693 D DE A0052693D DE 480046 C DE480046 C DE 480046C
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DE
Germany
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contact
contact arm
limit switch
switch device
working electric
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Expired
Application number
DEA52693D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kaestner
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE480046C publication Critical patent/DE480046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift

Landscapes

  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Endschaltvorrichtung für aussetzend arbeitende elektrische Umkehrantriebe . Die vorliegende Endschaltvorrichtung ist in erster Linie für elektrische Antriebe gaeignet, welche nach Betätigung bekannter Steuerorgane in der angegebenen Drehrichtung einen bestimmten Weg zurücklegen sollen, um nach einer Ruhepause in beliebiger Richtung wieder eingeschaltet werden zu können. Die Vorrichtung zeichnet sich außerdem durch eine große Betriebssicherheit aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei. spiel dargestellt. a ist eine Kontaktscheibe die mit dem elektrischen Antrieb irf Verbindung steht. Auf ihr sind verschiedene, in der Zeichnung vier Kontaktsegmente b1, b2, b3, b4 isoliert angeordnet. Bei Drehung der Scheibe schleifen auf ihrem Rand bzw. auf den Kontaktsegmenten die Federn cl und c2. Zwischen den Kontaktsegmenten sind Aussparungen dl, d2, d3 und d4 angeordnet, in welche die Nase e der Blattfeder f einfallen kann. Neben der Kontaktscheibe befinden sich zwei einstellbare Ausheber g, und g2. Dreht sich aus der gezeichneten Stellung (Abb. z) die Kontaktscheibe beispielsweise um etwa 9o° nach links, so wird die Nase e durch den Ausheber g2 aus der Aussparung dl ausgehoben. Der Kontaktarm bzw. die Blattfeder f bewegt sich alsdann infolge Einwirkung der Rückführungsschraubenfeder h wieder in die Nulllage, und zwar dieses Mal in die Aussparung d2. Ein beliebig ausgeführtes Hemmwerk i sorgt für ein genügend langsames Zurückbewegen. An die Federn cl und c2 sowie/ können elektrische Leitungen angeschlossen werden, die wiederum in an sich bekannter Weise mit Relais in Verbindung stehen. Je nachdem, ob sich die Scheibe um etwa 9o° nach links oder nach rechts bewegte, wird, sobald die Nase e während ihrer Rückwärtsbewegung b1, b2, b3 oder b4 berührt, entweder das zu c1 oder das zu c2 gehörige Relais beeinflußt und damit der elektrische Antrieb stillgesetzt. Nach jeder Schaltung bewegt sich die Blattfeder wieder in ihre Nullage, damit die Nase stets von neuem in eine der Aussparungen einfallen kann.
  • Grundsätzlich ist es gleichgültig, mit wieviel Köntaktsegmenten die Scheibe ausgerüstet wird, doch empfiehlt sich zumeist aus praktischen Gründen eine Zahl, die größer ist als zwei. Selbstverständlich kann man an Stelle einer Kontaktscheibe eine Trommel o. dgl. wählen.
  • Auf die Schraubenfeder k kann verzichtet werden, wenn der Kontaktarm f als vertikales Pendel ausgeführt wird. Gewichtsantrieb kann natürlich ebenfalls Verwendung finden.
  • An Hand der Abb.3 soll schematisch erläutert werden, in welcher Weise der Endschalter im Zusammenhang mit der Antriebsvorrichtung wirkt.
  • o ist der Regelmotor, welcher auf die Regelvorrichtung irgendeiner Antriebsmaschine oder Arbeitsmaschine, z."B. eines Kolbenkompressors, einwirkt. Mit der Welle des Regelmotors ist die Kontaktscheibe des mit u bezeichneten Endschalters mechanisch gekuppelt, dessen Kontaktarm tto mit einem der Kontaktsegmente ul und ui in der an Hand der Abb. i und a erläuterten Weise Kontakt macht, sobald sich der Motor o um ein bestimmtes Stück gedreht hat. Die Kontaktvorrichtung f überwacht die zu regelnde Größe der Antriebs- bzw. Arbeitsmaschine; bei dem Ausführungsbeispiel ist sie als Kontaktmanometer ausgebildet; sie besitzt einen Kontaktarm fo, der in Abhängigkeit von der zu regelnden Größe einen der beiden Kontakte f1 und fi berührt. Die Kontaktvorrichtung (steuert die beiden Relais b und d des Regelmotors o.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Es sei angenommen, daß sich der Kontaktarm fo des Kontaktmanometers in der gezeichneten Stellung befindet. Sobald.er nun bei einer Änderung der zu regelnden Größe . beispielsweise in die rechte Kontaktstellung gelangt, in der er den Kontakt f,' berührg wird der Stromkreis des Relaisd geschlossen, welcher über den Kontaktarm fo, Kontakt/,' und die Spule des Relais verläuft. Das Relais d schließt infolgedessen seine Kontakte, so daß sich der Verstellmotor o zu drehen beginnt und auf die Regeleinrichtung der von ihm gesteuerten Maschine einwirkt. Außerdem dreht der Motor o beispielsweise im Uhrzeigersinn die Kontaktscheibe der Kontaktvorrichtung u, welche den Kontaktarm uo mitnimmt. Sobald sich die Kontaktscheibe um ein solches Stück gedreht hat, daß der Kontaktarm uo von dem Ausheber ausgehoben wird und über das Kontaktsegment u,' gleitet, wird die Spule des Relais d über den Kontaktarm uo, das Kontaktsegment a.', die beim Ansprechen des Relais d geschlossenen Hilfskontakte d' oder die Kontaktvorrichtung f kurzgeschlossen. Durch den Vorschaltwiderstand L wird der parallele Kurzschlußstrom zu der einen oder anderen Relaisspule begrenzt. Das Relais fällt infolge des Kurzschließens seiner Spule ab, so daß der Verstellmotor o stillgesetzt wird. Falls nun der Kontakt fo in seine Mittelstellung zurückgekehrt ist, bleibt die Anordnung in Ruhe; wenn er sich jedoch noch in Berührung mit dem Kontakt/,' befindet oder unter dem Einfluß der Regelwirkung in seine andere Kontaktstellung gelangt ist, beginnt das Arbeitsspiel von neuem, sobald der Kontaktarm uo von dem Kontaktsegment ui abgelaufen und in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.

Claims (1)

  1. p:\-ri:-" .r.\nst,Ltticiie: i. Endschaltvorrichtung für aussetzend arbeitende elektrische Umkehrantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen einer mit dem Antrieb zu verbindenden Kontaktscheibe, Trommel o. dgl., die Nase eines unter Wirkung einer Rückstelikraft stehenden Kontaktarmes eingreift, welche kurz vor Beendigung jedes Teilweges durch Ausheber ausgehoben wird, um nach Zurückbewegung in die Nullage in die nächste Aussparung einzufallen, und daß außer diesem Kontaktarm noch Kontaktfedern angeordnet sind, von denen während der Zurückbewegung des Kontaktarmes eine Zeitlang die eirue über ein Kontaktsegment mit dem Kontaktarm in elektrisch leitender Verbindung steht. z. Endschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kontaktarm ein an sich bekanntes Hemmwerk in mechanischer Verbindung steht.
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