DE479138C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE479138C
DE479138C DEB122035D DEB0122035D DE479138C DE 479138 C DE479138 C DE 479138C DE B122035 D DEB122035 D DE B122035D DE B0122035 D DEB0122035 D DE B0122035D DE 479138 C DE479138 C DE 479138C
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lever
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DEB122035D
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J M & M S Browning Cy
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J M & M S Browning Cy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/42Rammers separate from breech-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • F41A15/10Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns of sliding-block type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/32Reciprocating-slide-type belt transporters
    • F41A9/33Reciprocating-slide-type belt transporters with cartridge stripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbsttätige Feuerwaffe Die Erfindung betrifft den Patronenzuführmechanismus einer selbsttätigen Feuerwaffe mit Rücklauf, bei der alle die Bewegungen des Mechanismus mit Ausnahme der des Abzuges selbsttätig ausgeführt werden.
  • Der Mechanismus. nach der Erfindung ist besonders geeignet für selbsttätige Feuerwaffen zum Abfeuern großkalibriger Geschosse, die man mit einer hochexplosiven Ladung versehen kann (z. B. Patronen von 37 mm oder mehr). und hat den Vorteil, daß er fest, zuverlässig, betriebssicher und widerstandsfähig gegen die schweren Stöße und Beanspruchungen ist, die beim Abfeuern so großer Geschosse auftreten, dabei aber so leicht ist, daß die Waffe beweglich bleibt, auf Luftfahrzeugen verwendbar ist und aus jeder Lage abfeuerbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb, i ist ein Mittellängsschnitt des Gewehrs von rechts gesehen mit den hin und her gehenden Teilen in Vorderlage feuerbereit. Einzelne Teile sind weggelassen.
  • Abb. z ist eine gleiche Darstellung wie Abb. i bei hinterer Lage der hin und her gehenden, Teile, Abb.3 ein senkrechter Mittellängsschnitt von links gesehen mit dem Sperrahmen usw. im Aufriß bei Vorderlage des Laufes:, während der Sperrahmen in Rücklage gehalten wird, fertig zum Einführen von Patronen in das Gewehr, Abb. q. ein senkrechter Mittellängsschnitt von links gesehen bei einer zum Einführen einer Patrone in den Laufverschluß. geeigneten Lage der Teile nach Abb. 8, Ab-b.5 ein Grundriß des Gewehrs bei abgenommener Deckplatte des Zuführkastens und Lage der Teile nach Abb.3 bei Einführung der ersten Patrone, Abb.6 ein entsprechender Grundriß bei der Lage der Teile, die sie einnehmen; wenn eine Patrone fertig zum Einführen in den Verschluß ist, Abb.7 ein senkrechter Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3, Abb.8 ein senkrechter Querschnitt nach Linie 8-8 der Abb. q., wobei -eine Patrone aus ihrer Aussparung im Ladestreifen herausgedrückt ist und ein Patronenführungshebel in Oberlage ist. In Abb.8 ist die Patrone in einer früheren Stufe ihres Fortschreitens, vorn Ladestreifen zum Verschluß als nach Abb. ¢.
  • Abb. 9 ist ein Grundriß des Ladestreifens, Abb. i o eine Vorderansicht des Ladestreifens mit einer darin verriegelten Patrone.
  • Abb. i i ein Grundriß der Abb. 8, Abb. 12 ein Schnitt nach Linie 12-12 dei Abb. i o, Abb. 13 ein Grundriß des Zuführklinkenhebels nebst Zuführklinke, Abb. 14 eine Vorderansicht, rechte Seitenansicht und wagerechter Schnitt nach Linie 14-i4 des Zuführhebels, Abb. 15 ein Schaubild der Zuführhebelfeder. Abb. 16 Grundriß und Vorderansicht eines Patronenladewerkzeuges, Abb. i7_ eine rechte Ansicht des rechten Armes des Lauffortsatzes mit Einpunktierung des Patronenführungshebels in Zwischenlage.
  • Abb. 18 entspricht der Abb. 17, zeigt aber den Führungshebel in tiefster Lage.
  • Abb. i9 ist ein Grundriß, Rückansicht und rechte Ansicht des Verschlußblockes; Abb.2o ein Mittellängsschnitt durch eine andere Ausführung von rechts gesehen, Abb.2 i ein teilweiser Mittellängsschnitt von links gesehen, Verschlußblock in Offenlage und Sperrahmen in Rücklage, , Abb. 22 ein senkrechter Schnitt nach Linie 22-22 der Abb. 2 i, Abb. 23 ein teilweiser Mittellängsschnitt entsprechend Abb. 2 i bei Lage der Teile in dem Augenblick, wo der Sperrahmen ausgelöst wird, und bei solcher Lage einer Patrone, daß sie in die Laufkammer einschiebbar ist, Abb.24 ein senkrechter Querschnitt nach Linie 24-24 der Abb. 23 von vorn gesehen, Patrone fertig zum Einschieben in den Lauf, Abb.25 ein wagerechter Teilschnitt durch die Laufachse von oben gesehen, Abb. 26 ein Schaubild des Verschlußblockes und Ausziehers zur Darstellung ihres Zusammenwirkens bei der abschließenden Hochlage des Verschlußblockes, Abb.27 ein Schaubild einer Ladekonsole, Abb.28 ein teilweiser senkrechter Querschnitt nach Linie 28-28 der Abb.29, wobei die Ladekonsole angebracht ist und ein gefüllter Ladestreifen darauf fertig zum Einschieben in den Querförderkanal des Gewehrs ist, Abb. 29 eine linke Teilseitenansicht der Abb. 28, Abb.3o ein Teilgrundriß der Ladekonsole am Gewehr.
  • Der Schloßkasten i von rechteckiger Form enthält den Verschluß und Abfeuermechanismus. Das Gehäuse ist oben durch den aufwärts ragenden Zuführungskasten 4 verschlossen, der beiderseits am Gehäuse sowie vorn und hinten an den oberen Seitenplattenflanschen befestigt ist. Dieser Zuführungskasten enthält Glieder des Patronenzuführmechanismus und hat einen Querförderkanal, in dem die Patronen samt ihrem Ladestreifen von links nach rechts durch das Gewehr gefördert werden können. Der Ladestreifen wird schließlich an der rechten Seite ausgeworfen. Ist das Gewehr außer Gebrauch, so ist dieser Kanal durch auswärts schwingende Türen verschlossen, um das Eindringen von Schnee, Schmutz o. dgl. zu verhindern. Die Tür 4b an der linken Seite schwingt aufwärts -und erlaubt den Eintritt der Patronen und des Ladestreifens, während die kleinere Tür 4a an der rechten Seite rückwärts schwingt und den Austritt des Ladestreifens gestattet. Zwecks Gewährung des Zutrittu zu den Teilen. im Kasten 4 ist dieser oben durch einen Deckel 4d geschlossen, der bei 4e hinten angelenkt ist und vorn durch eine Falle 41 geschlossen gehalten wird. Die Tür 4b ist an diesen Deckel so angelenkt, daß sie nach außen und oben schwingen kann. Federkolben von üblicher Art (Abb. 4.) wirken mit den Türen 4b und 4c zusammen, um sie offen oder geschlossen zu halten.
  • # Der Lauf 7 ist längsbeweglich in einem Sitz im Zapfenblock gelagert und ist am Lauffortsatz 8 befestigt, der nahe seinem Vorderende von solcher Größe und Form ist, daß er gleitend gegen die Innenseite des Scbloßkastens paßt. Die nach hinten ragenden Arme 8a und 8b des Lauffortsatzes haben auf den größeren Teil ihrer Länge Abstand von den Seitenwänden des Kastens (Abb. 6, 7) und sind auch unten auf dem größeren Teil ihrer Länge ausgespart.
  • Der Verrs,chlußblock io hat (Abb. ig) senkrechte Rippen ioa auf jeder Seite, die gleitend in senkrechte Nute 8d in Lauffortsatz 8 (Abb.3) passen. Hinten ist der Block bei i ob in der Längsrichtung verbreitert (Abb. 19) und hat dort einen T-förmigen Schlitz ioe. An ' der Hinterfläche des. Blockes sitzt nahe seinem oberen Ende eine Sperrippe iod. Der Block öffnet und schließt den Verschluß des Laufes durch senkrechte Hinundherbewegung im Lauffortsatz unter der Wirkung eines Ver- i schlußblockantriebshebels i i.
  • Im Gehäuse ist ein Sperrahmen 12 längs hin und her beweglich. Wie Abb. 7 und 8 zeigen, nimmt der Oberteil des Sperrahmens seine Lage zwischen den Armen 8a und 8b des Lauffortsatzes ein und ist dort hin und her beweglich. Vorn Boden des Vorderendes des Sperrahmens ragen zwei Ansätze abwärts, die zum Stützen des Hebels i i dienen.
  • Das Schwingen des Hebels i i während der längsgerichteten Hinundherbewegung des Sperrahmens wird durch mehrere Kurvenflächen an Kurvenplatten bewirkt, die am Boden der Seitenplatten des Gehäuses befestigt sind und mit Zapfen am Hebel i i zusammenwirken. Die Patronen, welche quer von links nach rechts zur Mittellinie des Gewehrs gefördert werden, werden in einem Ladestreifen oder Förderstreifen 12d (Abb. 9 bis 12) gehalten, der Längsflanschen 13 (Abb. 12) oben und unten hat, welche rückwärts, ragen, wenn der Streifen in seinem quergerichteten Aufnahmekanal ist. Die Vorderfläche des Streifens hat Aussparungen 14 für die Aufnahme der Köpfe von Patronen. Diese Aussparungen sind unten offen und oben entsprechend den Patronen gerundet (Abb. io). Die Aussparungen haben an den Kanten überhängende Flanschen für die Aufnahme der vorstehenden Ringränder der Patronenköpfe, und die Bodenteile der Aussparungen 14 sind tiefer als die Oberteile geschnitten, um das Herausziehen der Patronen zu erleichtern.
  • Um ein Herausfallen der Patronen aus dem Streifen zu verhindern, ist eine Falle 15 vorgesehen, die in ihrer Mitte durch ein Niet befestigt wird, so daß zwei freie Enden entstehen. An jedem derselben hat die Falle 15 einen vorwärts ragenden Anschlagsvorsprung 16, der durch einen Schlitz im Boden der Klammer gerade unterhalb des Tangentialpunktes des Patronenrandes und der Seite der Aussparung in die Bahn der Patrone ragen kann und sie am Herunterfallen hindert, bis das Ende der Falle gehoben wird und der Anschlagsvorsprung 16 aus seinem Schlitz rückwärts weggezogen wird. Die Falle kann bei 17 (Abb. i o und i i) an einem Ende am Streifen festgenietet sein und nur -in freies Ende mit einem Anschlagsvorsprung haben. Beim dargestellten Beispiel mit einem Streifen für fünf Patronen kann eine Einzelfalle 17 und eine Doppelfalle verwendet werden. Die Einzelfalle 17 hat am freien Ende einen Anschlagsvorsprung, der in die benachbarten Aussparungen der ersten und zweiten Patrone ragt und diese in den Aussparungen hält, während ein Anschlagsvorsprung am rechten freien Ende der Doppelfalle 15 in die rechte Seite der Aussparung der dritten oder mittleren Patrone greift, ein. Anschlagsvorsprung am linken freien Ende aber in die benachbarten Seiten der Aussparungen der vierten und fünften Patrone ragt und sie in ihrer Lage hält.
  • Um die Anschlagsvorsprünge bequem aus den Aussparungen wegzuziehen, um das Einsetzen von Patronen und ihr fortschreitendes Herausziehen beim Fördern des Streifens durch das Gewehr zu gestatten, haben die Fallen nahe den freien Enden rückwärts gekrümmte Vorsprünge 18, deren Seitenkanten auswärts und rückwärts gebogen sind, so daß durch Einsetzen eines Werkzeuges mit schräger Nockenfläche in der Art, daß, letztere unter eine der auswärts gebogenen Seiten eines Vorsprunges kommt, die Falle zurückgedrückt und der Anschlagsvorsprung aus der Aussparung in Unwirksamkeitslage zurückgezogen wird. Dann ist die Kerbe frei für das Einsetzen oder Herausnehmen einer Patrone. Die -Anschläge können alle gleichzeitig in Unwirksamkeitslage durch ein Werkzeug i9 (Abb. 16) gebracht werden, das drei Nockenflächen 2o in solcher Lage hat, daß sie die drei Vorsprünge 18 nach Abb. io und i i gleichzeitig erfassen und zurückdrücken, und ein aufgebogenes, Ende 21, das: als Handhabe zum Eindrücken des Werkzeuges dient. Nach dem Füllen der Kerben wird das. Werkzeug herausgezogen, und die Fallen schnappen ein, um die Patronen im Ladestreifen zu sichern.
  • Zwecks selbsttätigen Förderns des Ladestreifens quer zum Gewehr hat er an der Hinterfläche seines Oberflansches 13 mehrere Nuten 22 (Abb.9) in gleichem Abstand, die an ihren rechten Enden Schultern bilden, welche von einer Förderklinke 23 (Abb. 13) erfaßbar,sind, die bei jedem Hinundhergang des Laufes und seines Fortsatzes betätigt wird.
  • Die Förderklinke wird von einem wagerechten Schaltklinkenhebel 24 (Abb. 5, 6, 13), wesentlich von Kniehebelform, betätigt, der auf einem senkrechten Zapfen 25 an Stützen 26 angelenkt ist, die an der rechten Seite des Förderkastens sitzen (Abb. 5 und 7). Die Oberseite des. Stiftes 25 wird vom Deckel des Förderkastens erfaßt, wodurch der Stift in seinem Sitz gehalten wird (Abb.3). Der Vorderarm des Schaltklinkenhebels ragt vorwärts zu einem Punkt unweit des Oberendes des Querförderkanals 27 (Abb.3) und trägt an einem senkrechten Zapfen am vorderen Ende die Schaltklinke 23, deren freies Hakenende gegen den Förderkanal und in Eingriff mit dem Oberflansch des Ladestreifens durch die Spannung einer Klinkenfeder 28 (Abb.13) bewegt wird, die im Vorderarm des. Schaltklinkenhebels sitzt und durch einen Kolben gegen die Hinterfläche der Klinke wirkt. Der Hinterarm des Hebels 24 ragt seitlich und nach hinten gegen die linke Seite dies FÖT-derkastens und hat an seinem senkrecht durch einen Abwärts;ans:atz 29 verdickten Arme eine ziemlich breite und tiefe senkrechte Nut 3o.
  • Die Nut 30 wirkt mit einem Schwenkstutzen 31 (Abb. 14) zusammen, der- gelenkig gelagert ist, so daß. er mit einem Gelenkzapfen 32, der mit ihm aus einem Stück besteht, schwingt. Der Zapfen 32 lagert in einem Loch etwa unterhalb des Oberendes eines senkrechten Schalthebels 33 (Abb. i, 2,14). Dieser ist auf einem. Querzapfen 34 (Abb. i und 7) in einer Stütze 35 (Abb. 5 und 6) angelenkt, die an der linken Seite des Förderkastens befestigt ist. Unterhalb des Schwenkstutzens 3 i ragt der Schalthebel abwärts durch einen Längsschlitz 36 (Abb. 7) in dem oberen einwärts vorspringenden Flansch der linken Seitenplatte des Schloßkastens dicht an deren innerer Oberfläche.
  • Um den Hebel nachgiebig zwischen bestimmten Bewegungsgrenzen zu halten, ist ein Federdraht 37 (Abb. 15) vorgesehen, dessen Mittelteil um eine am Innenende des Schalthebelzapfens 34 ausgebildete Nut (Abb. 5 und 6) gewunden ist, der am äußeren Ende einen Kopf hat. Die Feder ragt. von ihrem Sitz am Zapfen vorwärts und rückwärts längs der Außenseite der Stütze 35, an die der Schalthebel angelenkt ist. An den Enden der Stütze sind die Arme der Feder je unter Spannung gebracht, um die Feder und den Zapfen 34 zusammenzuhalten, indem jedes Ende der Feder unter je einen an jedem Ende der Stütze einwärts ragenden Stutzen 38 (Abb. i und 6) geführt ist. jeder Arm der Feder ist dann rechtwinklig gebogen, um ihn. in die Bahn des Schalthebels 33 zu bringen, worauf die Arme bei 39 (Abb. 15) abwärts und dann einwärts gebogen siird, so daß die Enden der Feder in der Bahndes Schalthebels an gegenüberliegenden Seiten der Hebelstütze liegen, um die Bewegung des. Hebels in jeder Richtung federnd zu begrenzen. Das Unterende des Schalthebels ragt ein. Stück abwärts in den Schloßkasten (Abb.7 und 8) und liegt in der Bahn eines quer auswärts vorragenden Stutzens 4o am linken Arm 8a des Lauffortsatzes (Abb. 7, 8).
  • Der Stutzen 40 und das Ende des Schalt-oder Zuführhebels liegen so, daß während des Schlusses des Rücklaufs des Laufes und Lauffortsatxes nach einem Schuß der Stutzen 4o das Unterende des Schalthebels 33 faßt, um ihn rückwärts. zu schwingen, wodurch wiederum durch den Stutzen 3 1 (da dieser unterhalb des Schwingpunktes des. Schalthebels gelegen ist) der Schaltklinkenhebel 24 geschwungen wird, um die Schaltklinke 23 nach links aus der Lage nach Abh. 6 in die nach Abb.5 zu bewegen, so daß, das Hakenende der Schaltklinke leer nach links längs der Hinterfläche des Oberflansches des Ladestreifens zu einem Punkt links von der nächsten Kerbe 22 gleitet, wo es. in solche Lage schlüpft, daß es die Schulter der Kerbe beim nächsten Rücklauf des Laufes und Lauffortsatzes faßt. Während des letzten Teiles der Rückbewegung des Schalthebels erfaßt er das einwärts ragende Ende des Hinterarmes der Schaltfeder 37 und spannt diese Feder durch seine weitere Rückbewegung. Wenn der Lauffortsatz ziemlich an der Grenze seines Rücklaufes ist, schnappt das untere Ende des Schalthebels hinter seinem Eingriffstutzen 4o, und die gespannte Feder 37 führt ihn etwas nach vorn zurück, um zu sichern, daß beim Gegenrücklauf des Laufes und Lauffortsatzes der Stutzen 4o den Hebel an seiner Rückfläche erfaßt und ihn vorschwingt, wodurch der wagerechte Schaltklinkenhebel 24 geschwungen wird, um die Schaltklinke 23 nach rechts aus der Lage nach Abb. 5 in die Lage nach Abb.6 zu bewegen, wobei das Hakenende der Schaltklinke an der Schulter der benachbarten Nut 22 angreift, um den Ladestreifen eine geeignete Strecke von links nach rechts im Querförderkanal 27 zu schalten, so daß die nächste Patrone in die Lage zum Einführen in die Laufkammer kommt. Während des Schlusses der Vorbewegung des Schalthebels 33 erfaßt das einwärts ragende Ende des. Vorderarms der Feder das Ende des Schalthebels und wird gespannt. Wenn das Ende des Hebels durch den Stutzen 40 während des Schlusses der Vorbewegung des Lauffortsatzes ausgelöst wird, so wird durch die Feder dieser Hebel etwas zurückgeschwungen, was ihn in solche Lage bringt, daß. er erneut an seiner Vorderfläche durch den Stutzen beim nächsten Rücklauf des Lauffortsatzes erfaßt werden kann. Wenn der Hebel 33 den Vorderarm 39 der Feder 37 erfaßt und sie spannt, wird auch die Klinkenfeder 28 unter Spannung gesetzt (Abb. 6), so daß, wenn der Stutzen 40 schließlich am Hebel 33 vorbeigeht, beide Federn 37 und 28 dahin wirken., den Hebel 33 rückwärts wesentlich in die Lage nach Abb. 6 zu schwingen und .den Hebel 24 aus der Lage nach Abb. 6 in die nach Abb. 5.
  • Um jede Bewegung des Ladestreifens nach links zu verhindern, ist eine Anschlagsklnrike 41 (Abb. i, 2, 8) vorgesehen. Sie kann so gelagert sein, daß sie sich in senkrechter Ebene um einen unter dem oberen Deckel des Förderkastens 4 angebrachten Zapfen bewegt und in Normallage durch eine Feder bewegt wird. Die Klinke wirkt mit einer Reihe gleichmäßig verteilter Kerben 422 (4bb.9) in der Oberseite des Ladestreifens zusammen. Durch Heben des Deckels des Förderkastens wird die Anschlagklinke aus dem Ladestreifen ausgelöst, und dieser kann nach links weggezogen werdem., wenn das Hakenende der Förderklinke 23 zurückgeschwungen wird.
  • Der Ladestreifen hat zusätzliche Aussparungen 43, die zur Verschwächung der Schultern dienen, :so daß., wenn etwas, im Zuführkanal während der Vorbewegung des Laufes klemmen sollte, die Schulter am Ladestreifen nachgibt und Beschädigungen verhindert.
  • Ein Patronenüberführer 44 (Abb. i bis 4) ist hinter dem Querkanal 27 auf einem Querzapfen 45 (Abb. 3 bis 6) angelenkt, der durch den Träger und die Seiten des Zuführkastens hindurchgeht. Der Überführer oder Zubringer wird zentral zum Gewehr dadurch gehalten, daß in Abstand voneinander befindliche Vorwärtsvorsprünge 46 (Abb. 1, 3, 4) an seiner Nabe einen Rückwärtsvorsprung 47 (Abb. 3, 4, 7) am Boden der Querwand zwischen sich fassen, .welche die Rückwand des Querförderkanals 27 bildet, sowie dadurch; daß dieser Zubringer einen langen vorwärts ragenden Arm von solcher Form hat, daß er über den Förderkanal hinweggeht, schräg abwärts und vorwärts gerichtet ist und durch einen Raum zwischen den Innenenden der Vorderführungsglieder 48, 49 (Abb. 5, 6, 8) für den Ladestreifen hindurchgeht, deren eines Glied einwärts von der rechten Seite des Förderkastens und deren anderes von der linken Seite einwärts ragt. Das von der rechten Seite des Förderkastens vorragende Glied 48 hat eine Nockenfläche an der Innenkante (Abb.8), um die Patronen aus dem Ladestreifen zu drücken.
  • Sind die Teile in der Lage nach Abb.3, so wird .eine rückwärts und abwärts geneigte Schulter einer Nut 5o (Abb. i und 6) im Zubringer durch die Nase einer Zubringerfalle 51 (Abb.5 und 6) erfaßt, die gelenkig auf einem senkrechten Zapfen 52 in einer Stütze an der rechten Seite des Förderkastens gelagert ist und einwärts bewegt wird, um ihre Nase in Eingriff mixt der Kerbe zu bringen, und zwar durch eine Feder 53 (Abb. 5), die in eine Vertiefung der Falle greift und sich am anderen Ende gegen die Seite des Förderkastens legt. Die Schwingung der Falle 51 wird durch den Eingriff der Schulter 54 (Abb.5) 'mit einem Anschlag an der Seite des Förderkastens begrenzt. Gelenkig gelagert an einem Querstift 55, der an einem kurzen rückwärts ragenden Arm des Zubringers sitzt, ist ein Daumen 56 (Abb. i bis 4), der bei Normallage des Zubringers und Vorderlage des Sperrahmens (Abb. i) rückwärts und abwärts in die Bahn des Sperrahmens ragen kann. Eine starke Schraubenfeder 57 (Abb. i und 4) sucht den - Daumen niederzudrücken.
  • Sind die Teile in Feuerlage (Abb. i) und wird der Sperrahmen von Hand oder selbsttätig während dieser Rückwärtsbewegung zurückgezogen, so erfaßt während dieser 'Rückwärtsbewegung der aufwärts ragende Mittelteil des Sperrahmens, der am oberen hinteren Teil abgerundet ist (Abb. i und a), die Unterfläche des Daumens und hebt ihn gegen die Spannung seiner Feder, bis bei der weiteren Rückbewegung des Rahmens die hintere Unterkante des Daumens auf der flachen wagerechten Oberfläche des Rahmens gleitest. Der abgerundete obere hintere Teil des Sperrrahmens wirkt als ein Nocken, um den D@aumen zu heben und die Feder sanft zu spannen, so daß keine scharfen Beanspruchungen entstehen. Dias Heben des Daumens und Spannen der Feder hilft auch beim Abfangen des Rücklaufs und Bremsen der Rückbewegung der Teile. Eine Nut 58 (Abb. i und 4) ist in der Oberfläche des Sperrahmens vorgesehen. Gegen die hintere senkrechte Schulter dieser Nut legt sich der Diaurnen, um die Vorbewegung des Rahmens nach dem Rücklauf aufzuhalten und den Rahmen in einer hinteren Lage zu halten (Abb. z und 3).
  • Angenommen nun, daß der Sperrahmen von Hand gegen die Kraft der Reaktionsfeder zurückgezogen worden ist, bis der Daumen in die Nut 58 faßt, und daß der Rahmen in hinterer Lage durch den an den Zubringer angelenkten Daumen in der obigen Art gehalten wird (Abb. 3) und daß, ein Ladestreifen mit Patronen in den Förderkanal von links eingesetzt sei, so gilt -folgendes: Nachdem der Streifen weit genug eingeschoben ist, um eine zweite Patrone über -einen quer vorragenden Sims 59 (Abb. 5, 6, 8) zu bringen, der an der linken Seite des Schloßkastens befestigt ist, wird die Federfalle 17 (Abb. io), welche die ersten beiden Patronen in ihren Kerben hält, durch eine Nockenplatte 6o (Abb. i bis 3) zurückgedrückt, welche im Förderkanal befestigt ist. Dadurch werden diese Patronen freigegeben. Bei der weiteren Einwärtsbewegung des Streifens kommt die erste Patrone an ihrer rechten. Seite unweit des hinteren Endes in Eingriff mit der abwärts geneigten inneren Nockenfläche der Platte 48 (Abb. 3, 4, 8), die an der rechten Seitenwand des Förderkastens befestigt ist, und wird so paarschlüssig au,s dem Ladestreifen in den Raum zwischen den Seitenarmen des Läuffortsatzes gedrückt (Abb.8).
  • Wenn die Patrone ihre Abwärtsbewegung unter dem Einfluß der Nockenfläche der Platte 48 beginnt, so legt sie sich gegen einen abwärts ragenden Stutzen 61 (Abb.3 bis 3) am Ende der Zubringerfalle 51 und schwingt diese auswärts gegen die Spannung ihrer Feder, so daß sie außer Eingriff mit der Nut 50 im vorwärts ragenden Arm des Zubringers 44 aus. der Lage nach Abb. 5 in die Lage nach Abb. 6 tritt. Dadurch wird das Vorderende des. Zubringers vermöge der Ausdehnung der starken Schraubenfeder 57 (Abb.4) niederbewegt, die zwischen dem Zubringer und dem Daumen 56 angeordnet ist, und drückt die Patrone (Abb. 4) nieder, bis sie auf einem Patronenführungshebel 62 (Abb. 3, 4) ruht.
  • Der Patronenführungshebel 62 ist an seinem Hinterende löse an einen festen Zapfen 63 angelenkt; der vom Hinterende des rechten Armes 8v des Lauffortsatzes einwärts ragt. Am Hinterende des Hebels ist ein Quervorsprung 64, der in eine Vertiefung 65 in der Seite des Armes 8b paßt. Das Vorderende dieses Vorsprunges faßt in eine Bogennut am Vorderende dieser Vertiefung. Die Abwärtsschwingung des Hebels wird durch den Anschlaghebel 66 begrenzt. Der Patronenführungshebel wird gewöhnlich federnd in Hochlage (Abb.3) durch eine gefederte Kugel gehalten, die in dem Arme 8b des Lauffortsatzes liegt. Wird der Zubringer 44 niedergedrückt und trifft die Patrone den Patronenführungshebel 62, so wird dieser aizs der Hochlage in eine Schräglage (Abb.4) bewegt, wobei die rechte Seite deir Patrone auf dem Sims 68 des Führungshebels fertig zum Einschieben in die Laufkammer ruht (Abb. 4).
  • Der Patronenführungshebel 62 wird in dieser Zwischenlage durch den Anschlaghebel 66 (Abb. 4) gehalten, der unter der Bodenfläche des rechten Armes 8v des Lauffortsatzes an einem senkrechten Zapfen 69 angelenkt ist und am Vorderende einen E,inwärtsvorsprung 71 hat, der in die Bahn des Patronenführungshebels 6z ragen kann, um ihn in der geneigten Zwischenlage nach Abb. 4 zu halten. Der Anschlaghebel 66 wird gewöhnlich in seiner wirksamen Lage durch eine Feder 7.2 gehalten, die eine abwärts ragende Lippe 74 (Abb. 17 und 18) hat, welche die rechte Seite des Vorderarmes des Anschlaghebels 66 erfaßt und ihn in Wirkungslage mit seinem Vorsprung 7i in der Bahn des Patronenführungshebels 6z hält. Die Einwärtsbewegung des Vorderarmes des Anschlaghebels 66 unter dem Einfluß der Feder 72 wird durch einen Stift 75 begrenzt, der von der Oberfläche des Anschlaghebels 66 aufwärts ragt. Am Hinterende hat der Anschlaghebel 66 einen Abwärtsvorsprung 82, der an seiner hinteren Außenkante eine Schrägfläche hat.
  • Wird der Vorderarm des Zubringers 44 durch die Falle 51 ausgelöst und durch die Feder 57 niedergedrückt, so wird die Winkelbeziehung zwischen dem Zubringer und seinem Daumen 56 notwendig geändert, was ausgenutzt wird, um den Daumen selbsttätig aus der Nut im Sperrahmen auszulösen, der daher durch die Reaktionsfeder vorbewegt werden kann. Hierzu hat der Daumen einen Schwanz 7-6, der gleichzeitig mit der Abwärtsschwingung des Vorderarmes des Zubringers abwärts gegen die Oberfläche des Sperrahmens gedrückt wird und den Daumen aus der Nut 58 aushiebt, so daß die Reaktionsfeder 77 den Sperrahmen vorbewegen kann. Der Schwanz ist vorzugsweise längsverstellbar, z. B. durch Gewinde, um die Zeit zwischen dem Auslösen des Zubringers durch seine Falle 51 und dem Auslösen des Sperrahmens verändern zu können. Der rechte Vorsprung 46 (robb. i) an der Nabe des Zubringers erfaß.t die Oberseite des rechten Armes 8v des Lauffortsatzes und dient dazu, den Zubringer an Abwärtsbewegung zu hindern, bis der Lauf und Lauffortsatz in ihrer vorderen Feuerlage sind. Am Hinterende des Armes 8U ist ein ausgeschnittener Teil 78 (Abb.3 und 17), der sich unter den rechten Vorsprung 46 legt, wenn der Lauf sich in seine Vorderlage bewegt hat, so daß die Abwärtsdrehung des Zubringers und die Auslösung des Sperrahmens ermöglicht wird. Daher kann der Zubringer nicht gesenkt werden, um den Sperrahmen zu entriegeln und eine Patrone in die Lage zum Einschieben in die Kammer zu bringen, ehe der Lauf in Feuerlage ist. Dies stellt eine Sicherung dar.
  • Während der Vorwärtsbewegung des Sperrrahmens erfaßt ein Einführer 79 (Abb. 4) am oberen Teil des Rahmens durch einen an seinem Vorderende ausgebildeten Abwärtsvorsprung 8o den Fuß. der Patrone und schiebt sie in die Laufkammer (Abb. i und 4). Hierzu hat der Patronenführungshebel 62 einen Längssitz 68 (Abb.3), in dem die rechte Seite der Patrone ruht und beim Vorschieben geführt wird. Nachdem der Vorderteil der Patrone ein Stück in die Laufkammer eingetreten ist, wird das Hinterende der Patrone fallen gelassen, um ihre Achse wesentlich in Flucht mit der Laufachse zu bringen. Um den Führungshebel weiter zu senken, ist an dem vorderen rechten Ende des unteren erweiterten wagerechten Teiles izc des Sperrrahmens eine aufwärts. ragende Platte 81 (Abb. i) angebracht, deren innere Fläche eine Kurve bildet. Wenn der Sperrahmen bei seiner Vorbewegung die Lage erreicht, bei welcher das Hinterende der Patrone zur Ausrichtung mit der Laufachse gesenkt werden soll., so erfaßt die Nockenfläche der Platte 8 i die Außenfläche des abm@ärts ragenden Hinterendes 82 des Anschlaghebels 66, und wenn der Sperrabmen sich vorbewegt (Abb. 7 und 8), so wird der Hinterarm des Anschlaghebels einwärts gedrückt, der Vorderarm auswärts geschwungen und der Vorsprung 71 unter dem Patronenführungshebel weggezogen, so daß. dieser niederfallen kann, bis er durch einen Stift 83 (Abb. 18) aufgehalten wird, welcher einwärts und aufwärts von dem Hinterarm des Anschlaghebels in die Bahn des Führungshebels 62 ragt und seine Abwärtsbewegung begrenzt (Abb.18). Das Fallen des. Führungshebels in seine tiefste Lage (Abb. 18) senkt das Hinterende der Patrone, die jetzt teilweise in der Kammer steckt, so daß ihre Achse wesentlich in Linie mit der Laufachse ist. Der Sperrahmen setzt unterdessen seine Vorbewegung fort, wodurch die Patrone völlig in die Kammer eingeschoben und der Verschlußblock gehoben wird. Abb. r zeigt, daß, wenn der Sperrahmen in Vorderlage ist, der Einschieber und der noch zu beschreibende Auszieher vor den Verschlußblock und über die Hinterfläche des Laufes hinaus in eine Vertiefung 7a in der Hinterfläche des Laufes und Lauffortsatzes gerade über der Kammer ragen (Abb. a bis .l). Beim Hochgehen führt der Verschlußblock den Patronenfährungshebel in Höchstlage zurück durch den Eingriff eines rückragenden Stutzens. 8¢ am Verschlußblock mit der Unterseite des Vorderendes des Hebels (Abb. 2¢).
  • Der Verschlußblock hat oben eine vorwärts und abwärts: geneigte Oberfläche, welche sich gegen die Stirn der Patrone legt und sie fest in der Kammer hält.
  • Für das Ausziehen der leeren Hülsen hat der Einschieber 79 einen Auszieher 85, der verschiebbar in der Vorderfläche des. Einschiebers lagert und durch Querrippen 86 geführt ist, die in Nuten in der Stirnfläche des Einschiebers greifen. Der Auszieher wird gewöhnlich in Wirkungslage durch eine Flachfeder 87 niedergedrückt, deren eines Ende sich auf das Oberende des, Ausziehers bei 88 legt, während das andere Ende starr in einem T-Schlitz 89 an der Oberseite des Sperrahmens befestigt ist. Das untere vorspringende Ende des. Ausziehers 85 ist abgeschrägt, so- daß bei der zum Einschieben der Patrone in den Lauf dienenden Vorbewegung des Sperrahmens der Eingriff dieser Schrägfläche mit dem Patronenrand den Auszieher aufwärts schiebt, so daß er über diesen Rand hingleiten und vor ihn in die Lage nach Abb. r einschnappen kann. Der Rand der Patrone wird nun zwischen dem Kopf des Einschiebers und der Spitze des Ausziehers gehalten, der bei der die Patrone in die Kammer einschiebenden Vörbewegung des Sperrahmens ein Voreilen der Patrone gegen den Einschieber verhütet. Die Patrone steht still, wenn der Rahmen stillsteht, und der letzte Teil der Vorbewegung der Patrone wird dadurch bewirkt, daß die Vorderfläche *des Verschlußblockes keilartig auf die Hinterfläche der Patrone wirkt. Nun wird nach dem Rücklauf des Laufes und Sperrahmens., wenn der Lauf sich vorbewegt, während der durch den Daumen 56 zurückgehaltene Sperrrahmen in Hinterlage verbleibt, durch den in der Lage nach Abb.2 befindlichen Auszieher die Hülse gegen Vorbewegung festgehalten und dadurch aus dem sich vorwärts bewegenden Lauf herausgezogen. Während dieses Ausziehens wird der Hülsenrand bis zur Beendigung des Ausziehens aus dem Lauf durch einwärts ragende Simse 9o (Abb. 7, 8) wagerecht geführt, die an der Innenseite der Arme des Lauffortsatzes unten sitzen, sowie durch die Unterseite 9r (Abb.3) des Patronenfiihrungshebels 62, der nun vermöge Anhebens durch den Verschlußblock (s. oben) in Höchstlage ist. Wenn der Lauf und Lauffortsatz sich ihrer Vorderlage nähern, so treten die Sirnse 9o, welche den Hülsenkopf bisher von unten stützten, über diesen Kopf hinaus, und da die Hülse vollständig aus der Kammer herausgezogen ist, kann sie durch den offenen Boden des Schloßkastens frei ausfallen.
  • Um die Hülse zwangsweise auszuwerfen, ist ein Hülsenauswerfer 92 vorgesehen, der bei 93 an den linken Arm 8a des Lauffortsatzes dicht an dessen Hinterende angelenkt ist. Der Auswerfer hat einen langen Vorderarm und kurzen Hinterarm und hat beiderseits seines Zapfens Abwärtsvorsprünge @94, 95 mit schrägen Nockenflächen, die zwecks Hervorbringung der Bewegung des Auswerfers mit einem seitlichen Auswerferstutzen 96 (Abb. 3, ¢) zusammenwirken. Dieser ist an der linken vorderen Seite des aufwärts ragenden Teiles des Sperrahmens vorgesehen. Der Auswerfer wird durch Reibung in allen seinen Lagen -durch eine Reibfeder 97 gehalten, die im Auswerfer sitzt. MTenn der Lauf bei seinem Gegenrücklauf die Lage erreicht hat, wo die Hinterenden der Stützleisten 9o von der Hülse frei sind, ist der Auswerfer in der Lage, in der sein Vorderende über das Hinterende der Hülse ragt. Bei der weiteren Vorbewegung des Laufes, wobei der Sperrahmen durch den Daumen 56 zurückgehalten wird, erfaßt der Auswerferstutzen 96 den hinteren Abwärtsvorsprung 9,1 des mit dem Lauf und Laufforts.atz rasch= vorlaufenden Auswerfers. und drückt ihn aufwärts, wodurch der Vorderarm des Auswerfers rasch niedergedrückt wird, die Oberseite der Hülse trifft und diese durch den offenen Boden des Schloßkastens kräftig herausschleudert. Während der Auswerfer in dieser Tieflage ist, in der er unter dem Einfluß der Feder 97 bis zur erneuten 'Einwirkung des Auswerferstutzens bleibt, hilft der Vorderarm des Auswerfers den Kopf der nächsten Patrone während des ersten Teiles ihrer Bewegung vom Ladestreifen hinweg vor dem Einschieben in die Laufkammer durch den Sperrahmen führen. Während der nächsten Vorbewegung des Sperrahmens erfaßt der Auswerferstutzen 96 den vorderen Abwärtsvorsprung 95 des Auswerfers und drückt den Vorderarm des letzteren in die Oberlage, in der ihn die Feder 97 festhält, damit er über das Hinterende der nächsten auszuwerfenden Hülse greifen kann. Die Schulter 7b, die vor den oberen Teil des Lauffortsatzes und des Laufes ragt, ist eine Sicherheitsvorüchtung. Wenn die nächste in den Lauf einzuführende Patrone vorzeitig aus dem Ladestreifen ausfällt, während der Lauf in Hinterlage ist und sein Hinterende unter dem Zubringerkasten steht, so legt sich die Patrone gegen die Schulter 7b statt des Laufes, und jedes Verklemmen der Patrone bei der Vorbewegung des Laufes und Lauffortsatzes wird verhindert.
  • Bei der etwas abgeänderten Ausführung nach Abb. 2o bis 30 ist der Auszieher ioi (Abb. 2o und 25) auf einem senkrechten Zapfen io2 angelenkt, der in ein Loch in einer seitlich ragenden Büchse i od nahe dem Vorderende der rechten Seite des Sperrahmens; 12 paßt Der Auszieher ist in einer wagerechten Ebene schwingbar, die wesentlich durch die Laufachse geht, und ein Teil liegt bei der relativen Hinundherbewegung des Laufes und Lauffortsatzes und Sperrahmens in einer Längsnut 7e (Abb. 2i, 22, 24, 25) in @ der Innenfläche des rechten Armes 8a des Lauffortsatzes. Der Auszieher hat einen starken Haken io3 am Vorderende, der vor den Rand einer Patronenhülse greifen kann (Abb.25). Die Vorderfläche des Hakens 103 hat die übliche Abschrägung nach vorn und außen, so daß sie über den Rand des Patronenkopfes gleiten kann, wenn dieser sich vor dem Auszieher bei der Vorbewegung des Sperrahmens befndet. Das Hinterende des Laufes ist bei 6a ausgespart, um das vordere Hakenende des Ausziehers bei der vorderen Feuerlage der Teile nach Abb.25 aufzunehmen. Der Auszieher hat einen, kurzen Hinterarm, gegen dessen Hinterende eüne starke Schraubenfeder 104, die in der Büchse iod des Sperrahmens sitzt, wirkt, um den Hebel auf seinem Zapfen zu schwingen und das lange hakenförmige Vorderende des Ausziehers einwärts zu bewegen, so daß es den Patronenkopf fest erfaßt.
  • Bei der Trennung des. Sperrahmens und Laufes mit dem Verschlußblock in der Offenlage wird die leere Patronenhülse aus der Laufkammer durch den Auszieher z o i herausgezogen. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den Kopf der Patronenhülse zu führen und zu gewährleisten, daß sie, nachdem sie ein Stück aus dem Lauf herausgezogen worden ist, jedem etwaigen Bestreben des Hülsenköpfes zum Aufwärtsrollen zwischen den Armen des Lauffortsatzes entgegenwirkt. Hierzu gehört eine breite "flache Nut 8t (Abb. 22, 24, 25) in der Innenfläche des .linken Armes 8b des Lauffortsatzes, in welche der Kopf der im Ausziehen begriffenen Patrone durch die Spannung der Auszieherfeder 104 gedrückt wird, die durch den Auszieher wirkt und dadurch jedem Rollbestreben federnd entgegenwirkt und das volle Ausziehen der Patronenhülse gewährleistet. Diese wird ferner beim Ausziehen durch die einwärts ragenden Führungsfalze 9o geführt, die an der Innenseite des unteren Teiles der Lauffortsatzarme vorgesehen sind (Abb.2i und 24). Der Auswerferhebel 92 wird so bewegt, wie bei Abb. i bis i9 beschrieben.
  • Das Gewehr nach, Abb. 2o bis 3o hat neue Einrichtungen, um eine Patrone beim Einschieben in die Laufkammer zu stützen und zu führen und auch um sie in die Kammer einzuschieben.
  • Etwas hinter dem Schloßende des Laufes verbindet ein Quersteg io5 die unteren Teile der Arme 8a und 8b des Lauffortsatzes. Oben hat der Steg eine halbkreisförmige Vertiefung für die zylindrische Patronenhülse, und sein mittlerer Teil (Abb. 2i, z3) liegt etwas, unterhalb der Höhe der Laufbohrung und hält so das Vorderende der Patrone in. Stellung für das Einschieben in den Lauf (Abb. 23). Das Hinterende der Patrone wird zu gleicher Zeit zwischen der Oberseite des Auswerferhebels 92 und der Seite des Lauffortsatzarmes 8a gestützt.
  • Um mit dem Steg io5 zusammenzuwirken, hat der Verschlußblock Rückwärtsvorsprünge io6 auf gegenüberliegenden Seiten eines Mittelschlitzes 107 im Oberteil. Diese Vorsprünge io6 dienen zusammen mit der Oberseite des Verschlußblockes und des Steges io5 zur Bildung einer wesentlich ununterbrochenen Führungs- und Stützfläche von der Hinterfläche des Steges bis zur Stirnwand des Laufes, wodurch das. Vorderende der Patrone in die Laufkammer geführt wird. Die dem Mittelschlitz 107 benachbarten Teile oben am Verschlußblock io und an den Rückwärtsvorsprüngen io6 sind (Abb. z6) bei io8 abgeschrägt, und hinten sind die Vorsprünge io6 entsprechend bei iog abgeschrägt, so daß lein Teil der Patrone beim Einschieben in den Lauf an einer scharfen Kante hängenbleiben kann. Wenn die Nase der Patrone ein Stück in die Laufkammer eingeschoben ist, *.so hat das Hinterende den Auswerfer verlässen, und die Patrone hat jetzt eine wesentlich wagerechte Lage, wobei ihr Hinterende nun auf den einwärts ragenden Falzen 9o an den Lauffortsatzarmen ruht. Der Steg i o 5 dient auch dazu, die in Abstand voneinander befindlichen rückragenden Arme 8a und 8b des Lauffortsatzes wirksam abzusteifen.
  • Die Patrone wird in die Laufkammer aus der Lage nach Abb.23 durch die vereinte Wirkung eines Vorwärtsvörsprunges oder Einschiebers iio am Sperrahmen und des Hülsenausziehers ioi geschoben, da der Einschieber i i o einen Abwärtsvorsprung am Vorderende hat, der den Kopf der Patrone ierfaßt, um ihre Vorbewegung in Gang zu setzen. Der Auszieher hat hierzu einen Einwärtsvorsprung i i i kurz hinter seinem Haken i o3, und die Vorderfläche dieses Vorsprunges ist in wesentlich der gleichen senkrechten Ebene wie die Vorderfläche des Einschiebers i i o, so daß, wenn die Patrone durch den Einschieber vorbewegt wird, der Rand ihres Kopfes sich in den Raum zwischen dem Einwärtsvorsprung i i i und der Hinterfläche des Hakens 103 bewegt, bis, wenn der Patronenrand fest in diesem Raum sitzt und die Patrone sich der wagerechten Lage nähert, der Kopf der Patrone unter den Abwärtsvorsprung am Einschieber fällt und die Patrone durch den Auszieher allein beim Vorgang des Sperrrahmens eingeschoben wird.
  • Eine andere wichtige Funktion des Ausziehens i o i liegt darin, daß er den Sperrrahmen und Verschlußblock miteinander verriegelt, wenn diese Teile in der Feuerlage sind, um das öffnen des Verschlusses mit der Hand und das Zurückziehen des Sperrahmens durch dauernden Rückwärtszug am Fingerstück am hinteren Arm des Antriebshebels i i zu gestatten. Hierzu isst die Hinterfläche des Einwärtsvorsprunges i i i des Ausziehers befähigt, bei der Lage der Teile nach Abb. 2o, 25 und 26 mit einer entsprechenden senkrechten Schulter i i2 am Verschlußblock io zusammenzuwirken, um diese Teile gegen relative Längsbewegung zu sperren. Ein Stück hinter der Schulter ist der Auszieher seitlich weit dünner, um die rechte Rippe ioa am Verschlußblock aufzunehmen, wenn> dieser in Hochlage ist. Eine Schulter 113 wird so am Ausziehen gebildet, die, wie Abb. 25, 26 zeigen, etwas von der Vorderfläche der Rippe i oa am Verschlußblock entfernt ist.
  • Statt dessen könnte die Schulter' 13 mit der Vorderfläche der Rippe ioa zusammenwirken, um den Verschlußblock und Sperrrahmen gegen relative Längsbewegung zu sperren, während die Hinterfläche des Einwärtsvorsprunges i i i des Ausziehens Abstand von der senkrechten Schulter i 12 am Verschlußblock haben könnte.
  • Bei der gezeichneten Ausführung ist die Schulter 113 unten vorwärts -und abwärts geneigt, um Spielraum für das, Oberende der Rippe ioa am Verschlußblock bei der anfänglichen längsgerichteten Trennbewegung des Verschlußblockes. und Sperrahmens während des jetzt zu beschreibenden Handhetriebes zu schaffen.
  • Der Sperrahmen wird an Rückwärtsbewegung durch den Eingriff der Hinterfläche des Einwärtsvorsprunges i i i am Ausziehen mit der Schulteri i 2 am Verschlußblock gehindert, bis diese Oberflächen im Augenblick vor den gegenseitigen Außereingriffkommen sind. In dieser Lage der Teile ist der linke Seitenstutzen i it am hinteren Arm des Antriebshebels in die Kurvennut 1 i ¢ in der linken Kurvenplatte i 15 getreten.
  • Bei weiterem Ziehen am Fingerstück geht der Stutzen i it rückwärts und aufwärts. unter Führung durch die Kurvennut i 1q., wodurch der Sperrahmen zurückbewegt und der Hebel i i um seinen Zapfen geschwungen wird, um den Verschlußblock vollständig zu senken.
  • Um den Auszieher ioi vom Sperrahmen abzubauen; wird der lange Arm des Ausziehers weit genug nach außen geschwungen, um von einem kurzen Stutzen i 16 frei zu sein, der von der Seite des. Sperrahmens nahe dessen Ende vorragt und gewööhnUch durch Eingriff mit - der Unterseite des. Ausziehers diesen gegen Abwärtsbewegung auf seinem Zapfen io2 sichert, der an seinem oberen Ende in der Bülchse iod des Sperrahmens befestigt ist. Naichdem der Auszieher so auswärts geschwungen worden- ist, kann er nach unten von seinem Zapfen 102 abgesltreift werden. Dies ma=cht auch die Auszieherfeder zum Entfernen frei. Der Wiedereinbau des Ausziehers geschieht entsprechend umgekehrt.
  • Es ist auch eine verbesserte Einrichtung vorgesehen, um rasch einen vollen Ladestreifen 12d in Flucht mit- dem quergerichteten Förder- bzw. Zubringerkanal zu bringen. Hierzu gehört eine Ladekonsole 118, die abnehmbar an der linken Seitenplatte i des S,chloßkastens sitzt. Die Konsole hat einen wagerechten Teil i i g, der wesentlich ,ein Rechteck bildet, dessen Langseite rechtwinklig zur Laufachse steht, während ein senkrechter Teil 12o am Hinterende des, wagerechten Teiles aufwärts ragt und ein abwärts ragender senkrechter Teil 121 zum Anbringen der Konsole am Gewehr dient.
  • Ist die Konsole angebracht, so steht die Oberfläche des wagerechten Teiles, i 19 etwas unterhalb des oberen Endes, der linken Seitenplatte i und des kleinen Simses 41, der einen seitlichen Forts.atz des oberen Endes dieser Platte bildet (Abb. 28 und 29). Um die Unterflächen der Patronen in einem gefüllten Ladestreifen, der auf der Ladekonsole ruht, wesentlich auf die Höhe des oberen Endes der Seitenplatten zu bringen, so daß sie glatt und leicht in den Zubringerkanal eintreten können, hat die Oberseite des wagerechten i Teiles der Konsole an der Vorderseite und etwas vor der Rückseite zwei aufwärts ragende Führungs- und Stützungsrippen 122 (Abb.27 bis 30j. Ein wichtiger Vorteil der Stützung des Ladestreifens und der Patronen i 3urch die vorspringenden Rippen 122 der Ladekonsole statt durch die ebene Oberfläche einer zur Höhe des Zubringerkanals. erhöhten Konsole besteht darin, daß die Möglichkeit stark verringert wird, daß Staub, Schmutz und Schnee, die sich auf der Ladekonsole sammeln könnten, mit dem gefüllten Ladestreifen in den S.chloßkasten eingeschoben werden. Bei der- hinteren Führungsrippe 122 ist der obere Teil ihrer Vorderfläche geneigt, um beim Führen eines gefüllten und auf die Konsole gelegten Ladestreifens von vorn zu helfen. -Der senkrechte hintere Teil i2o der Konsole erleichtert das. Anlegen eines gefüllten Ladestreifens 12,1 in Querflucht mit dem Zubringerkanal und das Aufrechterhalten, dieser Querausrichtung beim Einschieben des, gefüllten Streifens in den, Zubringerkanal.
  • Der Ladestreifen i2d hat rückragende Flanschen 13 oben und unten (Abb. 29). E.s sind Hilfsmittel vorgesehen, um den Ladestreifen senkrecht in das Gewehr zu führen. Dazu gehört ein vorwärts ragender Ansatz 123, dessen Außenfläche einwärts und abwärts geneigt ist, so daß, wenn das. innere Ende der Platte etwas aufgekippt sein sollte, beim Quereinschieben in das. Gewehr diese Schrägung mit dem Unterflansch des Ladestreifens zusammenwirkt, um ihn zu senken, und ihn dadurch senkrecht mit dem Zubringerkanal auszurichten.
  • Um die Ladekonsole rasch abnehmen und wieder anbringen zu können, ist eine senkrechte Platte 124 von T-förmigem Querschnitt (Abb. 3o) an der linken Seitenplatte des Schloßkastens befestigt. über diese kann die entsprechend gestaltete Nut, die durch die unterschnittenen Rippen 125 an der Rückseite des senkrechten Teiles 121 der Ladekonsole gebildet wird, von unten geschoben werden. Die Ladekonsole wird am Gewehr durch eine Falle 126 gehalten, die auf einem senkrechten Zapfen 127 gelagert ist, der von Stützen an der Außenfläche des, senkrechten Teiles 121 der Ladekonsole gestützt wird. Die Falle 126 hat einen Einwärtsvorsprung 128 am Vorderarm. Der Vorsprung greift durch einen Schlitz im senkrechten Teil 121 in eine Nut 129 in der Platte 12q.. Um die Falle in Wirkungslage zu bewegen und darin zu halten, ist eine Feder i3o vorgesehen, die an ihrem äußeren Ende in einem Sitz im hinteren Arm der Falle ruht und sich am inneren Ende gegen den senkrechten Teil izi der Ladekonsole legt. Wird die Ladekonsole senkrecht in ihre Wirkungslage geschoben, so wird der Einwärtsvorsprung 128 an der Falle selbsttätig durch den Eingriff ihrer schrägen Oberfläche mit einer Gegenfläche am Boden der Platte 124 auswärts bewegt und in dieser Lage durch die Platte festgehalten, bis der Vorsprung der Sperrnut in der Platte gegenübertritt und in sie durch die Feder i3o =hineingedrückt wird.
  • Zwecks Abnehmens der Ladekonsole i i 8 wird der Hinterarm der Falle mit der Hand einwärts gedrückt, um den Einwärtsvorsprung 128 an ihrem- Vorderarm aus der Sperrnut zu heben, worauf die Konsole; nach unten aus ihrem Eingriff mit der -T-förmigen Platte 124 entfernbar ist.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher Patronen quer in die Waffe oberhalb eines im S,chloßgehäuse abgestützten Laufes bewegt werden und durch einen beweglichen Träger in Stellung für das Einschieben geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (q.q.) durch ein Sperrorgan (51) gesperrt und die Waffe - unwirksam gehalten wird, bis die Patrone quer in die- richtige Lage bewegt worden ist, und daß, die Patrone in Flucht mit der Laufachse abgestützt wird und in den Lauf durch ein hin und her gehendes Glied (12) hinter dem Lauf geschoben wird, das mit dem Lauf zurückläuft und im Anschluß an den Rücklauf in hinterer- Lage durch ein Organ (56) gehalten wird; das durch die Bewegung des Trägers. ausgelöst wird.
  2. 2. Waffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf- einen Fortsatz (8) mit rückragenden gegabelten Armen (8a, 8b) hat, und daß jede Patrone in die Öffnung zwischen den Armen bewegt wird, und daß die Einrichtung (12) zum Einschieben der Patrone in die Laufkammer auch zwischen den Armen (8a; 8b) hin und her geht.
  3. 3. Waffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Patronenstützvorrichtung (62) einen Hebel einbegreift, der eine Patrone in vorwärts und rückwärts geneigter Lage mit ihrer Nase in Bereitschaftsstellung zum Eintritt in die Laufkammer stützt, und daß ein Anschlag (66) vorgesehen ist, um den Hebel so zu stützen, daß er die Patronen in dieser Lage hält.-¢.
  4. Waffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (81) vorgesehen ist, um die Hebelstützvorrichtung (66) beim Anfangsvorschub der Patrone unwirksam zu machen, so daß, das. hintere Ende der Patrone fallen kann, um ihre Achse in wesentliche Ausrichtung mit der Laufachse zu bringen.
  5. 5. Waffe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (81) die Form einer Kurve hat und an dem hin und her gehenden Glied (12) angebracht ist, das die Patrone in die Laufkammer bewegt.
  6. 6. Waffe nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Halteorgan (56) aus dem Eingriff mit dem hin und her gehenden Glied (12) durch einen Mechanismus (44, 51, 57, 76) ausgelöst wird, der durch die Patrone während der Bewegung der Patrone in wesentliche Ausrichtung mit der Laufachse wirksam gemacht wird.
  7. 7. Waffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (46,8b) vorgesehen ist, vermöge der das hin und her gehende Glied (12) nicht eher auslösbar ist, als der Lauf nach dem Rücklauf in die Vorderlage zurückgekehrt ist. B.
  8. Waffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerfer (82) gelenkig an einem Fortsatz des Laufes angebracht ist und bei dessen Vorwärtsbewegung durch Erfassung eines Gliedes (96) am hin und her gehenden Glied (12) betätigt wird, um die Hülse zu treffen und sie zwangsweise aus dem Schloßkasten auszuwerfen.
  9. 9. Waffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Patronen in Bereitschaftslage zur aufeinanderfolgenden Förderung durch eine quergerichtete Patronenzubringeröffnung im Schloßkasten durch einen Ladestreifen (12d) mit mehreren Sitzen (14) gehalten werden, deren jeder den Rand einer Patrone aufnehmen und sie an Längsverschiebung verhindern kann, und daß die Patronenköpfe von mehreren Federeinrichtungen (15) erfaßt werden, welche sie gegen Verschiebung aus den Sitzen sichern. io.
  10. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Auslöseorgan (6o) hat, das die Feder (15, 17) mit der Patrone auslöst, wenn diese in die Mittelebene des Kastens bewegt worden ist, und ein anderes Auslöseorgan (48), das die Patrone aus dem Streifen frei macht und sie in Stellung zum Einschieben in die Laufkammer bewegt. i i.
  11. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (14) in Ladestreifen sich nach unten öffnen und an ihren Kanten überhängende Flansche zum Aufnehmen der vorspringenden Ringränder der Patronenköpfe haben.
  12. 12. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestreifen einen rückragenden Flansch (13) hat, von dessen in gegenseitigem Abstand befindlichen Schultern (22) eine durch die Schaltklinke (23) bei jedem Rücklauf erfaßt wird, wodurch der Ladestreifen (i 2d) Schritt für Schritt quer durch den Ladestreifenkanal bewegt wird.
  13. 13. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestreifen (i 2d) Nuten (42) für den Eingriff einer Anschlagsklinke (41) an der Unterseite eines Deckels hat zur Verhütung von Rückbewegung der Platte, und daß die Klinke, wenn der Deckel gehoben wird, selbsttätig aus ihrem Eingriff mit der Platte entfernt wird, um gegebenenfalls ein Herausziehen der Platte von Hand zu gestatten.
  14. 14. Waffe nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (33) in die Bahn eines Ansatzes am Lauffortsatz ragt und dadurch betätigt wird, und daß. eine Einrichtung (37) die Bewegung des Gliedes (33) bei Erfassung durch den Ansatz nachgiebig begrenzt, :so daß an der Hubgrenze dieses Gliedes in der einen oder anderen Richtung der Ansatz aus dem Eingriff heraustritt, und daß das Glied so eingestellt wird, daß es von dem Ansatz bei Rückbewegung des. Lauffortsatzes erfaßt wird.
  15. 15. Waffe nach .Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des VerschIußblockes (io) hilft, die Patrone in ihrer Bewegung zu stützen und zu führen, und daß das Verbindungsglied (i o 5 ) und, der Oberteil des Verschlußblockes eine wesentlich ununterbrochene Stütz-und Führungsfläche bilden., die sich ein Stück hinter den Laufverschluß erstreckt.
  16. 16. Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arme (8b) in seiner inneren Oberfläche eine Vertiefung (8f) hat, in der durch eine Einrichtung (1o4) ein Teil des Kopfes, der Patrone federnd gehalten wird.
  17. 17. Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem längs hin und her beweglichen Glied (12) getragener Auszieher (i o i) mit einem Glied (i i i) versehen ist, das mit einem Glied (112) am Verschlußblock (i o) zusammenwirkt und dadurch das hin und her gehende Glied (12) und den Verschlußblock (i o) verriegelt, wenn letzterer in Abschlußlage ist, sowie auch dazu dient, eine Rückwärtsbewegung des hin und her gehenden Gliedes (12) während des ersten Teiles der Öffnungsbewegung des Verschlußblockes zu verhindern.
  18. 18. Waffe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschieber (i i o) imstande ist, den Kopf der Patrone zu fassen, um die Einschiebebewegung der Patrone in die Laufkammer einzuleiten, und daß der Auszieher (i o i) das Einschieben der Patrone vervollständigt, nachdem ihr Kopf aus der Bahn des Einschiebers (i i o) bewegt worden ist, und daß der Auszieher (i o i) die Bewegungen der Patrone während des S.chlußteiles, der Einschiebebewegung steuert. i g. Waffe nach Anspruch i bis: 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Eingang des quergerichteten Zubringerkanals am Kasten angeordnete Konsole (i18) einen gefüllten Ladestreifen (i2d) wähl rend seines Einschiebens in den Zubringerkanal stützt und führt sowie Querrippen (122) hat, um den Ladestreifen zu stützen und auf ihr sich sammelnde Fremdkörper am Eindringen in den Kasten mit dem gefüllten Ladestreifen zu verhindern, und daß die Konsole einen Teil (i2o) hat, der den gefüllten Ladestreifen (i 2d) in Flucht mit dem Zubringerkanal halten hilft.
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