DE479135C - Laufrad mit auswechselbarer Aussenfelge - Google Patents

Laufrad mit auswechselbarer Aussenfelge

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DE479135C
DE479135C DEG70932D DEG0070932D DE479135C DE 479135 C DE479135 C DE 479135C DE G70932 D DEG70932 D DE G70932D DE G0070932 D DEG0070932 D DE G0070932D DE 479135 C DE479135 C DE 479135C
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DE
Germany
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rim
outer rim
flange
base
bolts
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Expired
Application number
DEG70932D
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English (en)
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufrad mit auswechselbarer Außenfelge Die Erfindung betrifft Laufräder von Fahrzeugen, die mit einer die Bereifung tragenden auswechselbaren Felge versehen sind. Es ist bekannt, bei derartigen Rädern mit muldenförmiger Grundfelge und einer Außenfelge mit innerer Schrägfläche gegen Entfernung gesicherte Kopfschrauben von der Innenseite her durch den Außenkranz zu ziehen, so daß die Schraubenköpfe in der Grundfelge liegen. Gemäß der Erfindung sind nun diese Köpfe mit schrägen Sitzflächen versehen, die mit der inneren Schrägfläche der Außenfelge in Berührung kommen und die letztere auf der Grundfelge halten. Hierdurch wird erreicht, daß der Flansch der Grundfelge an den durch die Bohrungen für die Kopfschrauben geschwächten Stellen von dem Druck der Außenfelge entlastet wird, denn durch das satte Anliegen der Schraubenköpfe an der inneren Schrägfläche der Außenfelge vermögen die ersteren deren Druck von den betreffenden Stellen voll aufzunehmen und auf die Grundfelge zu übertragen. Zugleich ist die der Erfindung entsprechende Felgenbefestigung im Gebrauch einfach und handlich.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Rades dargestellt. Abb. I zeigt einen Teil der Felge in Seitenansicht. In Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Felge nach Linie II-II der Abb. I dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Felge, in dem ein Spalt vorgesehen ist. Abb. 4 zeigt schaubildlich in größerem Maßstabe einen Haltebolzen, der beim Zusammenbau der Felge benutzt wird. In Abb. 5 ist schaubildlich in größerem Maßstabe ein Einzelteil einer etwas abweichenden Ausführungsform dargestellt.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Rad Io ist mit Speichen II versehen, die in einer Felge I2 befestigt sind, die muldenförmig ausgebildet ist. Die besondere Befestigungsart der auswechselbaren Felge ist aber auch bei Rädern anwendbar, deren Grundfelge I2 glatte Kreisringform hat oder bei denen an Stelle der Speichen eine Scheibe vorgesehen ist. Die muldenförmige Grundfelge I2 ist mit einem inneren Flansch I3 und einem äußeren gleichfalls radial verlaufenden Flansch I4 versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der des Flansches I3. Der Flansch I4 weist eine abgeschrägte Außenkante i5 auf, in der in gewissen Abständen Öffnungen 16 zur Aufnahme von Bolzen 26 vorgesehen sind.
  • Auf die Grundfelge ist die auswechselbare Felge 17 (Abb. 2) aufgeschoben, die aus zwei Ringen 18 und ig zusammengesetzt ist. Der mit dem Ring I9 in einer Paßfläche zusammenstoßende Ring I8 ist mit einem kegelig ausgebildeten Flansch 2o versehen, dessen außenliegende Kante radial umgebogen ist und ein Widerlager 2I bildet, während die Innenfläche des Flansches 2o eine schräge Paßfläche 22 aufweist. Eine verhältnismäßig kleine ringförmige Rippe 23 ist an der inneren Kante der Felge I7 auf ihrer Innenseite vorgesehen. Gegen diese Rippe 23 legt sich der Außenrand des Flansches I3 der Grundfelge I2. Der Teil I8 der Felge I7 ist schräg zur Radebene nach einer Linie 24 (Abb. 3) gespalten. Die Schnittebene verläuft in einem Winkel von annähernd 5° zu einer durch die Radachse gelegten Radialebene, was in der Abb. 3 durch die punktiert gezeichnete Linie 24 angedeutet ist. Der Felgenteil I9 ist durch einen Ring gebildet, der in einer ringförmigen Aussparung 25 im Felgenteil I8 befestigt ist, die durch den Flansch 2o gebildet wird.
  • Zur Befestigung der Felge I7 auf der Grundfelge I2 dienen Bolzen 26. Die Bolzen bestehen aus einem mit Gewinde versehenen zylindrischen Teil 27, an den sich ein geriffelter Ring 28 anschließt. Ring 28 und der zylindrische Teil 27 sitzen an einem verhältnismäßig großen Kopf 29, dessen eine Seite senkrecht zur Bolzenachse verläuft und sich beim zusammengebauten Rad gegen den Flansch I4 der Grundfelge I2 legt. Die Grundfläche des Bolzenkopfes liegt beim zusammengebauten Rad auf der ringförmigen Außenfläche der Grundfelge I2 auf. Die Deckfläche 3o des Bolzenkopfes ist entsprechend der Neigung des Flansches 2o abgeschrägt. Die Flächen 3o der Haltebolzen dienen beim zusammengebauten Rad der schrägen Fläche 22 des Felgenteiles I7 als Sitzflächen.
  • Die Bolzen 26 sind durch Öffnungen I6 des Flansches I4 hindurchgepreßt, in denen sie durch die zahnartigen Vorsprünge des Ringes 28 festgehalten werden.
  • Zum Verspannen der Bolzen 26 dienen Muttern 34, die auf den Schraubenteil 27 der Bolzen aufgeschraubt sind. Sie legen sich gegen winkelförmige Unterlagscheiben 32, die sich ihrerseits mit ihren Enden gegen die Anlagefläche 2I des Felgenteiles I8 sowie gegen die Grundfelge I2 legen. Die Bolzen 26 sind durch Öffnungen 33 in den Unterlagscheiben 32 hindurchgeführt.
  • Bei einer etwas abweichenden Ausführungsform ist an Stelle der Unterlagscheiben 32 ein Ring 34' vorgesehen, der in Abb. 5 dargestellt ist. Dieser Ring weist für die Bolzen 26 Öffnungen 35 auf. Mit der unteren etwas umgebogenen Arbeitsfläche 36 legt er sich gegen die Grundfelge I2, während der obere gerade Teil mit der Anlagefläche 2I des Felgenteiles I8 zusammenarbeitet. Beim Verspannen wirkt der Ring in derselben Weise wie die Unterlagscheibe 32.
  • Beim Zusammenbau des Rades werden zunächst die Bolzen 26 durch die Öffnungen I6 in dem Flansch I4 der Grundfelge I2 hindurchgepreßt. Danach wird die Felge I7, auf der vorher ein Reifen befestigt ist, auf die Grundfelge geschoben, bis die Rippe 23 über dem Flansch I3 liegt. In dieser Stellung legt sich die schräge Fläche 22 der Felge I7 auf die entsprechenden schrägen Arbeitsflächen 3o der Bolzenköpfe auf. Hierauf werden die Unterlagscheiben 32 bezw. der Unterlagring 34' aufgeschoben. Mittels der danach aufgeschraubten Muttern 34 wird das Ganze so verspannt, daß ein starres widerstandsfähiges Gebilde entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf einer trogförmigen Grundfelge mittels ringsum verteilter und gegen Entfernung gesicherter Schrauben befestigte Außenfelge mit innerer Schrägfläche, dadurch gekennzeichnet, daß schräge Sitzflächen (3o) der Bolzenköpfe (2g) sich gegen die Schräg-. fläche (22) der Außenfelge (17) pressen und so die Außenfelge auf der Grundfelge festhalten.
DEG70932D 1927-01-29 1927-08-07 Laufrad mit auswechselbarer Aussenfelge Expired DE479135C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US479135XA 1927-01-29 1927-01-29

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DE479135C true DE479135C (de) 1929-07-09

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ID=21951718

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DEG70932D Expired DE479135C (de) 1927-01-29 1927-08-07 Laufrad mit auswechselbarer Aussenfelge

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