DE478755C - Einrichtung zum Zaehlen von Stueckgut, insbesondere Kleingebaeck - Google Patents
Einrichtung zum Zaehlen von Stueckgut, insbesondere KleingebaeckInfo
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- DE478755C DE478755C DEM103226D DEM0103226D DE478755C DE 478755 C DE478755 C DE 478755C DE M103226 D DEM103226 D DE M103226D DE M0103226 D DEM0103226 D DE M0103226D DE 478755 C DE478755 C DE 478755C
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/083—Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M7/00—Counting of objects carried by a conveyor
- G06M7/02—Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
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Description
- Einrichtung zum Zählen von Stückgut, insbesondere Kleingebäck Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zählen von Stückgut, insbesondere Kleingebäck, mit einem unter dem Vorratstrichter angeordneten, dauernd umlaufenden Entnehmer.
- Die Erfindung will eine Einrichtung schaffen, bei der das empfindliche Stückgut, nämlich frisches Gebäck, ohne Beschädigung und in angemessenen Zwischenräumen so geleitet wird, daß es ein Zählwerk beeinflussen kann.
- Gemäß der Erfindung dient zum Entnehmen der Gebäckstücke aus dem Vorratstrichter eine unter diesem angebrachte Förderschnecke mit senkrechter Achse. Diese führt die Stücke einzeln zu der Zählvorrichtung.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und in schematischer Form wiedergegeben, und zwar ist Abb. = ein senkrechter Schnitt durch die Maschine, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt durch die Schnecke, Abb. 3 eine schematische Darstellung des eigentlichen Zählwerkes.
- Das aus den Stücken A bestehende Kleingebäck wird in den Vorratstrichter B eingefüllt, an dessen unteres Ende sich ein Zylinder C anschließt, der zweckmäßig an einer Seite eine flache Ausweitung oder Rinne C aufweist.
- In dem Zylinder ist eine Förderschnecke D angebracht, und zwar zweckmäßigerweise eine Förderschnecke, deren Steigungvon derTrichterseite nach der Auslieferungsseite zu, also von oben nach unten, anwächst. Außerdem ist es zweckmäßig, die Schnecke mit einer gegen die Wagerechte um einen kleinen Winkel geneigten Erzeugenden herzustellen, wie in Abb. z oben angedeutet ist, derart, daß die Gebäckstücke A das Bestreben haben, sich nach dem äußeren Umfange der Schraubengänge zu bewegen.
- Die Schnecke wird von außen her mittels eines Getriebes E in Umlauf versetzt. Der Antrieb kann von Hand oder maschinell, z. B. elektromotorisch, erfolgen. Im Beispiel ist angenommen, daß die treibende Welle F des Getriebes E eine Festscheibe G und eine Losscheibe G' aufweist.
- Wenn die Welle umläuft, so fördert sie die Gebäckstücke mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit nach unten. Dabei wird insbesondere durch Anordnung der Rinne C erzielt, da.B die Stücke einzeln in gleichen Abständen in einer im wesentlichen senkrechten Bahn nach unten wandern; bei Verwendung der Schnecke mit zunehmender Steigung vergrößert sich dabei der Abstand allmählich immer mehr.
- Am unteren Ende der Schnecke gleiten die Gebäckstücke A einzeln von der Schnecke ab und fallen frei nieder. Nach einer gewissen Fallhöhe treffen sie auf eine Anschlagplatte H und nehmen die Platte mit sich. Im Falle des Beispiels ist die Anschlagplatte eine Fläche eines Armkreuzes J, und die Einrichtung ist so getroffen, daß durch den Aufschlag die Platte H jeweils um go ° mitgenommen wird, wobei sofort die nächste Platte H des Armkreuzes an ihre Stelle tritt. Demnach bewirkt jedes auffallende Gebäckstück eine Schaltung der Welle K des Armkreuzes j um go °. Durch beliebig geeignete Rastvorrichtungen wird dafür gesorgt, daß die Platten H bei jeder Schaltung in die in Abb. i gezeichnete Lage gelangen. Die Welle K nimmt bei ihrer Drehung beispielsweise ein Drehkreuz L mit, dessen einzelne Arme L' bei jeder go'-Drehung an einem Schalthebel M eines in beliebig bekannter Weise ausgebildeten Zählwerkes N vorbeistreichen und eine Fortschaltung des Zählwerkes um eine ganze Ziffer herbeiführen. Die in den Weg der Arme L' vorspringende Nase des Schalthebels M kann dabei gleichzeitig die Rasteinrichtung bilden, die nach Vorbeigang eines Armes L' den nächsten Arm fängt und somit Sicherheit dafür bietet, daß die nächste Platte H beim Auffallen des nächsten Gebäckstückes wieder in wagerechter Lage ist. An Stelle des Armkreuzes könnte auch eine schwingende Platte angeordnet sein, die durch eine leichte Zugfeder nach dem Abgleiten des Gebäckstückes wieder emporschnellt. Derartige Schaltvorrichtungen für Zählwerke sind an sich bekannt.
- Nach Verlassen des Armkreuzes fallen die Gebäckstücke in einen aufgestellten Behälter oder Korb 0.
- Oberhalb des Getriebes E ist zweckmäßig eine geneigte Schutzplatte P angebracht, die etwa seitlich niedergehende Gebäckstücke zwingt, an der richtigen .Stelle auf das Plattenkreuz H, J aufzutreffen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zählen von Stückgut, insbesondere Kleingebäck, mit einem unter dem Vorratstrichter angeordneten, dauernd umlaufenden Entnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen der Zählstücke aus dem Vorratstrichter (B) eine unter diesem angebrachte Förderschnecke (D) mit senkrechter Achse dient. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube eine vom Trichter nach der Auslieferungsstelle zunehmende Ganghöhe aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube (D) in einem Zylinder (C) arbeitet, der an einer Seite eine flache Führungsrinne (C) besitzt, durch die die niedergehenden Gebäckstücke in einer im wesentlichen lotrechten Linie geleitet werden. q.. Einrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube derartig ausgeführt ist, daß das von ihr geführte Gut nach dem Außenumfange zu gleiten sucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103226D DE478755C (de) | 1928-01-27 | 1928-01-27 | Einrichtung zum Zaehlen von Stueckgut, insbesondere Kleingebaeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103226D DE478755C (de) | 1928-01-27 | 1928-01-27 | Einrichtung zum Zaehlen von Stueckgut, insbesondere Kleingebaeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478755C true DE478755C (de) | 1929-07-01 |
Family
ID=7325063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM103226D Expired DE478755C (de) | 1928-01-27 | 1928-01-27 | Einrichtung zum Zaehlen von Stueckgut, insbesondere Kleingebaeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478755C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147418B (de) * | 1961-11-28 | 1963-04-18 | Joachim Struebing | Geraet zur stueckweisen Ausgabe und Zaehlung von Einzelteilen aus einem Vorratsbehaelter |
-
1928
- 1928-01-27 DE DEM103226D patent/DE478755C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147418B (de) * | 1961-11-28 | 1963-04-18 | Joachim Struebing | Geraet zur stueckweisen Ausgabe und Zaehlung von Einzelteilen aus einem Vorratsbehaelter |
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