DE587186C - Vorrichtung zum Abputzen der Glasur - Google Patents

Vorrichtung zum Abputzen der Glasur

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DE587186C
DE587186C DEP65519D DEP0065519D DE587186C DE 587186 C DE587186 C DE 587186C DE P65519 D DEP65519 D DE P65519D DE P0065519 D DEP0065519 D DE P0065519D DE 587186 C DE587186 C DE 587186C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/22Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abputzen der Glasur Es sind Abputzvorrichturigen für keramische Geschirre bekannt, mit deren Hilfe z. B. die Tellerfüße von Glasur befreit werden. Bei diesen Vorrichtungen wird ein endloses Band mit Schwammgummiauflage über zwei Walzen durch Wasser geführt. Das von Glasur zu befreiende Geschirrstück wird dabei auf das obere Trum des endlosen Reinigungsbandes gesetzt und wälzt sich längs einer schräg zur Bewegungsrichtung des Reinigungsbandes verlaufenden und unmittelbar über diesem angeordneten Leiste ab. Hierbei findet durch das unter dem keramischen Geschirrstück hinweggleitende Reinigungsband das Abputzen der Glasur von den mit ihm in Berührung stehenden Teilen des keramischen Geschirrstückes statt.
  • Die Erfahrung,hat gelehrt, daß derartige Einrichtungen mit Vorteil nur für niedrige Gegenstände, wie Teller und Schalen, zu verwenden sind. Höhere Gegenstände, insbesondere solche, die keine Drehkörper darstellen oder einseitige Ausladungen besitzen, wie z. B. vierkantige Gewürzdosen, Kaffeetassen und Kaffeekannen mit Henkeln, können auf derartigen Abputzmaschinen nicht behandelt werden, weil sie bei der Abrollbewegung infolge des einseitigen Widerstandes oder des im Verhältnis zur Seitenbewegung zu geringen Bodendruckes beim Auftreffen an die Schrägleiste häufig umfallen. Durch die neue erfindungsgemäße Ausführung einer solchen Glasurabputzmaschine wird dieser Übelstand vollkommen vermieden.
  • Fig. i stellt die- neuartige Vorrichtung im Schaubild dar. Fig. 2 zeigt einen Mittelschnitt durch einen Teil der Vorrichtung.
  • An Stelle des einen endlosen Gummibandes bei der vorerwähnten bekannten Ausführungsform tritt erfindungsgemäß eine beliebige Anzahl endloser Schwamrrigummistreifen i, die über zwei parallel zueinander angeordnete Walzen 2 so nebeneinander gelegt sind, daß zwischen je zwei -Streifen ein beliebiger Zwischenraum, im vorliegenden Falle von etwa io bis 20 mm, verbleibt. Die Beförderung der abzuputzenden Stücke erfolgt nicht mehr durch die Bewegung der Schwammgummistreifen, sondern quer zu deren Laufrichtung durch' die Walzen 3, beispielsweise in der in Fig. i durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Je eine solche Walze 3 liegt immer zwischen je zwei Schwammgummistreifen i. Sie sind im Ausführungsbeispiel beiderseits in Lagern q. geführt und werden irgendwie, z. B. mittels Schnurscheiben 5, alle in .gleichem Sinne angetrieben. Über sämtliche Schnurscheiben läuft ein gemeinsamer Schnürlauf 6.
  • Um sicherzustellen, daß zwischen dem abzuputzenden Gefäß einerseits und den Förderwalzen - sowohl wie den Schwammgummibändern andererseits die zur Förderung und zum Abputzen erforderlichen keibungsverhältnisse nach Bedarf hergestellt werden können, empfiehlt es sich, die waagerechten Ebenen, in denen . einmal die Walzenoberflächen und weiter die Streifenoberflächen liegen, gegeneinander verschiebbar zu machen. Zu diesem Zweck können die Lager 4. der Walzen gehoben oder gesenkt werden, so daß je nach Bedarf die Schwammgummistreifen i die Walzen 3 mehr oder weniger überragen. Wenn leichte Gegenstände zu putzen sind,. wird die Höheneinstellung der Walzen so gewählt; daß die Schwammgummibänder nur sehr wenig über der Oberkante der Walzen liegen. Bei schweren Gegenständen oder in den Fällen, in denen. viel Glasur- abzuputzen ist, werden die Walzen 3 entsprechend gesenkt; so daß die Schwammgummibänder 'i sie um ein größeres Stück überragen. Auf jeden Fall geschieht die Einstellung der Wälzen 3 gegen die Schwammgummibänder i so, 'daß .die zu putzenden Gegenstände 7 nicht mehr von den Schwammgummibändern i in deren Bewegungsrichtung, sondern von den Rollen 3 senkrecht in der Bewegungsrichtung der Schwammgummibänder weiterbefördert werden. Die dabei unter der Standfläche der Gegenstände 7 hinweggleitenden nassen Schwammgummibänder i befreien die Standflächen der Gegenstände von Glasur.
  • Anstatt die Walzenlager verstellbar zu machen, kann auch eine Führungsplatte 8 für die Abputzstreifen in der Höhe verstellbar angeordnet werden.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung besitzt beinahe. unbeschränkte Verwendungsmöglichkeiten; sie kann ebensogut für Flachgeschirr wie für Tassen und Kannen benützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abputzen der Glasur von der Standfläche keramischer Geschirre, wie Kannen, Tassen, Schüsseln, Tellern usw., durch unter der Randfläche hinweggleitende endlose Schwammgummibänder, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in beliebiger Anzahl nebeneinanderliegenden, in gleicher Richtung umlaufenden endlosen Schwammgummibändern (i) ebenfalls-im gleichen Drehsinn umlaufende Walzen (3) in solcher Höhenlage angebracht sind, daß von den Standflächen der aufgesetzten, durch die Walzen (3) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bänder (i) über diese hinweggeführten Geschirre (7) die Glasur abgeputzt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (3) und die Bänder (i) in ihrer Höhenlage gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
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