DE528770C - Kandier- und Glasiermaschine fuer kleine Backwaren - Google Patents
Kandier- und Glasiermaschine fuer kleine BackwarenInfo
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- DE528770C DE528770C DEV25341D DEV0025341D DE528770C DE 528770 C DE528770 C DE 528770C DE V25341 D DEV25341 D DE V25341D DE V0025341 D DEV0025341 D DE V0025341D DE 528770 C DE528770 C DE 528770C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Kandier- und Glasiermaschine für kleine Backwaren Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kandier- und Glasiermaschine für kleine Backwaren, insbesondere für Wiegeivaren, wie Honignüsse, Pfeffernüsse u. dgl., bei der umlaufende Walzenbürsten, von denen eine Walze außer der umlaufenden eine seitliche hin und her gehende Bewegung erhalten kann, zum Auftragen von Überzugsmasse verwendet werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Achsen der miteinander arbeitenden Walzenbürsten in einer waagerechten Ebene liegen, so daß die zu überziehenden Gegenstände frei zwischen ihnen von oben nach unten hindurchlaufen.
- Es ist eine Glasiermaschine für größere Backwaren bekannt geworden, bei der die Glasurmasse durch eine Bürste auf die Oberseite des Backwerkes, das mit seiner Rückseite von Hand auf ein wanderndes Band gedrückt werden muß, aufgetragen wird. Für ganz kleine Backwaren, sogenannte Wiegewaren, die auf allen Seiten glasiert werden sollen, gibt es überhaupt noch keine Maschine, vielmehr erfolgt das Glasieren in Zuckerkesseln, aus denen die Ware nach beendigtem Arbeitsgang entkommen und bei denen in unhygienischer Weise von Hand die einzelnen Stücke voneinander getrennt werden müssen.
- Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstand durch Abb. i in. Seitenansicht dargestellt, während Abb. 2 die Heizung der Zuckerübertragungswalze und .
- Abb. 3 die Walzenbürste zeigt.
- Am Gestell i sind übereinander zwei Walzenbürstenpaare 2 und 3 und 4 und 5 gelagert, die so angetrieben werden, daß die beiden zu einem Paare gehörenden Walzenbürsten 2 und 3 bzw. 4 und. 5 gegeneinander in Pfeilrichtung laufen. Außer dieser Bewegung kann je eine Walzenbürste 2 und 4 der Walzenbürstenpaare noch eine hin und her gehende Bewegung durch schräge Führungsscheiben 7 (Abb. 3) erhalten, die am Ende der Walzenbürstenwelle aufgekeilt sind und sich in Führungsstücken 8 bewegen, die an einem Arm 9 lagern. Die Walzenbürsten erhalten die Glasurmasse von Zuckerübertragswalzen 6 (Abb. 2), die als Hohlwellen gedacht und mit einer elektrischen Heizvorrichtung io versehen sind, die nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden kann.
- Die Zuckerübertragswalzen 6 nehmen ihrerseits die Glasurmasse von den Zuckeraufnahmewalzen i i ab, die sich in offenen Behältern 13 drehen, in denen sich die Glasurmasse befindet. Zwischen dem oberen und dem unteren Walzenbürstenpaare sowie zwischen dem unteren Walzenbürstenpaare und dem Fördermittel 18 sind Rechen 12 angeordnet; sie dienen dazu, die Ware auf jeden Fall von den Bürsten abzulösen und sie sicher zu dem unteren Walzenbürstenpaare oder zu dem Fördermittel 18 zuzuleiten. Die Walzenbürstenpaare sind in ihrem gegenseitigen Abstand durch eine Schraubenspindel verstellbar, um sowohl dünne als auch stärkere Gebäckstücke verarbeiten zu können.
- Die Zuckeraufnahmewalzen i i und Zuckerübertragswalzen 6 ruhen drehbar in Lagerstücken 14, die durch eine Schraubenspindel 15 mittels Handrades 16 verstellbar werden können, so daß mehr oder weniger Glasurmasse an die Walzenbürsten gebracht und auf die Ware aufgetragen werden kann.
- Die zu glasierende Ware wird auf das endlose Förderband 17 gebracht und wandert mit diesem der Maschine zu. Die Ware gleitet in Richtung des Pfeiles A zwischen das obere Walzenbürstenpaar z und 3 hindurch und wird dabei allseitig mit Glasur versehen. Dann fällt die Ware zwischen den Rechen i2 dem unteren Walzenbürstenpaar 4 und 5 zu, zwischen deren Bürsten ein nochmaliges Bestreichen mit Glasurmasse erfolgt. Das zweite Bürstenpaar 4 und 5 hat lediglich den Zweck, etwaige bei der ersten Glasierung durch die Bürsten 2 und 3 vorhandene Fehler zu beseitigen. Schließlich fällt die fertige glasierte Ware auf das endloseFördermittel18, welches diese nach dem Trockenkanal schafft, der in bekannter Weise an die Maschine angeschoben werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kandier- und Glasiermaschine für kleine Backwaren, insbesondere für s,ogenannte Wiegewaren, wie Honignüsse, Pfeffernüsse u. dgl., bei der umlaufende Walzenbürsten zum Auftragen der Überzugsmasse verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der miteinander arbeitenden Walzenbürsten (2, 3 und 4, 5) in einer waagerechten Ebene liegen, so daß die zu überziehenden Gegenstände frei zwischen ihnen von oben nach unten hindurchlaufen.
- 2. Kandier- und Glasiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Walzenbürsten (2, 3 und 4 5) übereinanderliegend angeordnet sind.
- 3. Kandier- und Glasiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen und dem unteren Paar Walzenbürsten Rechen (12) oder ähnliche Abstreifvorrichtungen vorgesehen sind.
- 4. Kandier- und Glasiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenbürste (2, 3 und 4, 5) mit einem besonderen Behälter (13) für die Überzugsmasse versehen ist.
- 5. Kandier- und Glasiermaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walzenbürste (2, 3 und 4, 5) eine glatte, als Hohlkörper ausgebildete Übertragswalze (6) vorgeschaltet ist, die mit elektrischer Heizung (To) ausgerüstet ist.
- 6. Kandier- und Glasiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenbürsten (2, 3 und 4, 5) vorgeschalteten übertragswalzen (6) in ihren Lagerstücken (T4) durch eine Schraubenspindel (15) mittels eines Handrades (16) verstellbar angeordnet sind, so daß mehr oder weniger Glasurmasse an die Walzenbürsten gebracht und auf die Ware aufgetragen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV25341D DE528770C (de) | 1929-06-04 | 1929-06-04 | Kandier- und Glasiermaschine fuer kleine Backwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV25341D DE528770C (de) | 1929-06-04 | 1929-06-04 | Kandier- und Glasiermaschine fuer kleine Backwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528770C true DE528770C (de) | 1931-07-03 |
Family
ID=7581855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV25341D Expired DE528770C (de) | 1929-06-04 | 1929-06-04 | Kandier- und Glasiermaschine fuer kleine Backwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528770C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE838584C (de) * | 1949-07-17 | 1952-05-08 | Werner & Pfleiderer | Auftrage-Vorrichtung |
-
1929
- 1929-06-04 DE DEV25341D patent/DE528770C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE838584C (de) * | 1949-07-17 | 1952-05-08 | Werner & Pfleiderer | Auftrage-Vorrichtung |
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