DE500165C - Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- o. dgl. Maschinen - Google Patents

Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- o. dgl. Maschinen

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Publication number
DE500165C
DE500165C DEK110730D DEK0110730D DE500165C DE 500165 C DE500165 C DE 500165C DE K110730 D DEK110730 D DE K110730D DE K0110730 D DEK0110730 D DE K0110730D DE 500165 C DE500165 C DE 500165C
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DE
Germany
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dusting
belts
dusting device
bronzing
powdering
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DEK110730D
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BRONZIMA MASCHB GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abstaubvorrichtung für Bronzier-, Puder- o. dgl. lgaschinen Es sind Abstaubv orrichtungen für Bronzier-, Puder- o. dgl. Maschinen bekannt, bei denen quer zum Bogenlauf sich bewegende Abstaubbänder durch Druckglieder an den auf der bewegten Unterlage aufruhenden Bogen angedrückt werden. Dies hat ein ungleichmäßiges Abstauben zur Folge, weil die Abstaubbänder an_ den einzelnen Druckstellen stärker an den Bogen angediückt werden, zwischen diesen Stellen aber durchfedern. Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß den Druckgliedern eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, wodurch einerseits die Abstaubwirkung über die Abstaubstrecke sich gleichmäßig verteilt und andererseits gegenüber Druckgliedern, die sich über die ganze Länge des A'bstaubweges erstrecken, die Elastizität der Abstaubmittel geschont und erhalten bleibt.
  • Ferner sind erfindungsgemäß zwischen den Abstaubbändern zur glatten Führung des Bandes von einem Abstaubband unter das folgende an Stelle der üblichen blanken oder mit Filz bezogenen Walzen mit Plüsch, Fell o. dgl. besetzte Schienen angeordnet, die hin und her bewegt werden und derart angeordnet sind, daß sie den Zwischenraum zwischen zwei Bändern ganz oder nahezu ausfüllen. Dadurch ist dem Bogen jede Möglichkeit genommen, sich vom Fördertuch abzuheben und Falten oder Knicke zu bilden. Die bisher benutzten Walzen haben den Nachteil, daß sie den Bogen nur auf ihrer Anlaufseite niederhalten, nicht aber auf ihrer Auslaufseite. Sie drehen sich ferner nicht immer entsprechend der Geschwindigkeit des Fördertuches. Laufen sie langsamer als diese, oder wenn sie ganz stehenbleiben, so verschieben sie die bronzierten Stellen des Bogens. Bei ungleichmäßiger Umlaufgeschwindigkeit erscheint das Bronzebild dupliert. Die hin und her gehenden Schienen sind zugleich als Träger der hin und her bewegten Druckglieder der Abstaubbänder und als Mittel zu deren Bewegung benutzt.
  • Um ferner .eine bessere Wiederaufrichtung der durch das Abstauben umgelegten Haare der Abstau'bmittel zu erzielen, als ies durch das Bürsten der Haare allein möglich ist, ist in dem Antrieb der Abstaubbänder eine Umsteuervorrichtung angeordnet, so daß die Laufrichtung der Bänder von Zeit zu Zeit gewechselt werden kann. Die bekannte Änderung des Bandumlaufs durch Umlegen eines halbgeschränkten Riemenantriebs der Bänder ist gegenüber einer umsteuerbaren Kupplung technisch mangelhaft und umständlich auszuführen, so daß von dieser Einrichtung, selbst wenn sie vorgesehen ist, im praktischen Betriebe nicht so oft Gebrauch gemacht werden wird, als es im Interesse der Erhaltung der Elastizität der Abstaubmittel erforderlich ist.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel. Abb. z zeigt den für das Verständnis der Erfindung in Betracht kommenden Teil einer Bronziermaschine im Grundriß, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i .und Abb.3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Die zu bronzierenden Bogen gelangen über den Einführtisch i auf das sie durch die Maschine fördernde Gummituch z, wobei sie zunächst die Bronzeauftragwailze 3 und danach das aus zwei entgegengesetzt hin und her gehenden Leisten bestehende Verreibwerk q. passieren. Die Bogen gelangen danach unter das Abstaubwerk, welches aus einer Anzahl abwechselnd in entgegengesetzter Richtung umlaufender Bänder 5 besteht, die auf der Außenseite mit Plüsch oder Fellen bezogen sind. Die .Bänder laufen über auf einer Seite angeordnete Antriebsscheiben 6, 6a und auf der anderen Seite gelagerten Umkehrscheiben 7. Die Antriebsscheiben 6, 6a der in gleicher Richtung umlaufenden Bänder sitzen gemeinsam auf je einer Welle 8 bzw. 8a, welche durch ein, Zahnräderpaar 9 in Antriebsverbindung stehen. Die Umkehrrollen 7 sind als Spannrollen ausgebildet. Zwischen je zwei ein Paar bildenden Abstaubbändern 5 ist in den Gestellwänden io der Maschine ein Balken i i längsverschiebbar gelagert. Die Balken i i sind an einem Ende mit den- Exzenterringen 12 gelenkig verbunden, deren Exzenter 13 auf der Bänderantriebswelle 8 sitzen. An den Balken i i sind seitlich vorspringende Bolzen 14 befestigt, auf welchen Rollen 15 lose drehbar sitzen. Die Rollen sind in gleicher Linie mit den Bändern angeordnet und drücken auf die Innenseite des unteren Bandtrums. Die Balken i i sind in den Führungen der G.estellwände mit Druckvorrichtungen versehen, welche den Druck der Rollen auf die Bänder zu regeln gestatten. Die Rollen 15 sind in solchem Abstande hintereinander angeordnet, daß sie bei ihrer durch die Exzenter 13 veranlaßten Hinundherbewegung die ganzen Bänderabschnitte zwischen je zwei Rollen bearbeiten.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden je ein Paar bildenden Bändern unterhalb jedes Druckbalkens i i ist von einer mit Plüsch, Fell o. dgl. besetzten, an den Längskanten U-förmig aufgebogenen Schiene 16 ausgefüllt, welche an dem Balken i i befestigt ist. In gleicher Weise sind die Zwischenräume zwischen je zwei Bändern, welche nicht durch einen gemeinsamen Druckrollenantrieb zu einem Paar verbunden sind, durch je eine mit Plüsch oder Fell besetzte Schiene 17 ausgefüllt, welche ebenfalls an einem in den Gestellwänden io der Maschine verschiebbar geführten Balken 18 befestigt sind. Die Schienen 17 dienen zum Niederhalten der Bogen zwischen je zwei Bändern und zur Erleichterung des Überganges der Bogenvorderkante unter das folgende Abstauhband. Sie brauchen an sich nicht hin und her verschiebbar zu sein, aber es empfiehlt sich, diese Schienen 17 und ihre Balken 18 in gleicher Weise wie die Balken i i hin und her zu bewegen, weil die $inundlierbewegung der Schiene 17 für den Übergang der Bogenvorderkante von einem Band unter die Schiene 17 und von dieser wieder unter das folgende Band erforderlich ist.
  • In dem Antrieb der Bänderantriebs@i-ellen 8 ist ein Umschaltwerk angeordnet, welches z. B. aua zwei auf einer gemeinsamen Welle 19 lose drehbar sitzenden Kegelrädern 2o, 2 1 besteht, die beide in ein drittes Kegelrad 2z eingreifen, und wahlweise mit Hilfe einer verschiebbaren Kupplung 23 mit der Welle i 9 gekuppelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Abstaubvorrichtung für Bronzier-, Puder- o. dgl. Maschinen mit quer zum Bogenlauf sich. bewegenden Abstaubbändern, die durch Druckglieder an den auf der bewegten Unterlage aufruhenden Bogen angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckgliedern (15) eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. a. Abstaubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bändern an Stelle der üblichen blanken oder mit Filz bezogenen Walzen mit Plüsch, Fell o. dgl. besetzte Schienen (16, 17) angeordnet sind, die hin und her bewegt werden. 3. Abstaubvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheiben (6, 6a) der Bänder abwechselnd auf zwei auf gleicher Maschinenseite angeordneten, durch ineinandergreifen.de Stirnräder (9) antriebsverbundenen Wellen (8, 8a) sitzen.
DEK110730D 1928-08-12 1928-08-12 Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- o. dgl. Maschinen Expired DE500165C (de)

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