DE665409C - Einrichtung zum Hinleiten des Foerdergutes von den Bandraendern nach der Bandmitte bei Bandfoerderern, insbesondere Stahlbandfoerderern - Google Patents

Einrichtung zum Hinleiten des Foerdergutes von den Bandraendern nach der Bandmitte bei Bandfoerderern, insbesondere Stahlbandfoerderern

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DE665409C
DE665409C DED74340D DED0074340D DE665409C DE 665409 C DE665409 C DE 665409C DE D74340 D DED74340 D DE D74340D DE D0074340 D DED0074340 D DE D0074340D DE 665409 C DE665409 C DE 665409C
Authority
DE
Germany
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band
conveyors
belt
edges
conveyed
Prior art date
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Expired
Application number
DED74340D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Holte
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE665409C publication Critical patent/DE665409C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Hinleiten des Fördergutes von den Bandrändern nach der Bandmitte bei Bandförderern, insbesondere Stahlbandförderern Wenn bei Bandförderern. das Arbeitstrurn des Bandes flach geführt wird, so besteht bei ungleichmäßiger oder einseitiger Aufgabe des Gutes immer die Möglichkeit, daß das Gut an der Seite über den einen oder anderen Rand des Bandes abfällt, da im Gegensatz zu den Muldenförderbändern keinerlei Kraft vorbanden ist, welche das Gut nach der Mitte des Bandes hin führt. Zur Erreichung der Muldenform sind aber andererseits wieder besonders ausgebildete, mehrfach unterteilte Rollen erforderlich, so daß der ganze Förderer wesentlich teuerer wird als Förderer mit flach geführtem Band.
  • Die Erfindung bezweckt, auch bei flachen Bändern das Übertreten des Gutes über die Ränder des Bandes zu verhüten, ohne daß drei- oder fünffach unterteilte Rollen oder ähnliche kostspielige Mittel Anwendung finden müssen.
  • Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß unterhalb der Bandränder des Arbeitstrums Erschütterungsvorrichtungen angeordnet werden, durch welche das Förderband an den Rändern abwechselnd auf und ab bewegt und dadurch das Gut zur Bandmitte geleitet wird. Man kann zu diesem Zweck besondere, zwischen den Unterstützungsrollen des Bandes angeordnete Erschütterungsvorrichtungen vorsehen. Am einfachsten läßt sich der Erfindungsgedanke jedoch ausführen, indem man an den unter den Rändern des Bandes liegenden Teil der Unterstützungsrollen Erhöhungen, Nocken o. dgl., vorsieht, durch welche die Bandränder in Erschütterungen versetzt werden. Dabei können die Rollen selbst glatt ausgeführt werden, und man kann die Nocken auf einem Ring anbringen, der über die Ränder der Rollen geschoben wird.
  • Die Erfindung ist besonders für Stahlbandförderer wichtig sowohl wegen der besonderen Oberflächenbeschaffenheit als auch wegen der schwierigeren 1Iuldung von Stahlbandförderbändern und schließlich auch wegen der verhältnismäßig geringen Breite, in «-elchen diese Stahlbandförderer erhältlich sind. Bekannt ist es, Leitbleche, Streifleisten und ähnliche Mittel zu benutzen, ttrn das Gut in der Nähe der, .Aufgabestelle oder hinter der .Abgabestelle der Bandmitte zuzuführen: Diese Leitbleche sind an besonderen Halterij., angebracht. Demgegenüber bietet die Erf%ti=' Jung den Vorzug der größeren Einfachheit; die es erlaubt, ohne Halter, zusätzliche Bleche und Befestigungen dafür auszukommen und daher das Mittel zur Hinleitung des Gutes nach der Bandmitte an beliebig vielen Rollenböcken anzubringen. Außerdem wird vermieden, (1a1 sich Gutteilchen zwischen Blech oder Holz einerseits und Band andererseits festklemmen und zu Beschädigungen der Bandoberfläche führen können.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. r zeigt den linken Teil einer Unterstützungsrolle a, die mit Rippen b versehen ist. Diese Rippen b schlagen gegen die Ränder des Bandes c und heben dieses gleichzeitig etwas an, worauf es sich wieder senkt. Dadurch wird (las Fördergut, welches nahe am Rande des Bandes liegt und herunterzufallen droht, wieder mehr nach der Mitte des Förderers zu geleitet, so daß durch die einfache Maßnahme der Anbringung der Rippen der Übertritt des Gutes an den Bandrändern verhütet wird.
  • Legt man Wert darauf, die üblichen glatten Rollen zu verwenden, so kann man die Rippen oder sonstigen Erhöhungen e nach Abb. 2 auch statt am Rollenkörper a. selbst an einem besonderen Ring d anbringen, der über den Rollenkörper geschoben wird. Es brauchen dann keine Sonderrollen angefertigt zu werden, es genügt, wenn nachträglich Ringe über diese Rollen geschoben «=erden. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Einrichtung nach der Abb. i.
  • Der Vollständigkeit halber ist in Abb.3 noch eine weitere Möglichkeit dargestellt. Danach kann man auf das Band c auch an anderen Stellen als an den Unterstützungsrollen, z. B. kurz vor den Unterstützungs- I rollen, in der angegebenen Weise einwirken.
    Die Ränder des Bandes werden in diesem
    Falle von einer Nockenwelle( aus über die
    Locken g und die Stößel 1i, in Erschütterungen
    versetzt. Die Nockenwelle kann beliebig,
    ri@n-ter Umständen vom Band selbst oder von
    "den Förderrollen aus, angetrieben werden.
    Will man die Nocken nicht an den Trag-
    rollen selbst anbringen, so kann man unter
    Umständen auch je zwei Förderrollen durch
    einen Gurt o. dgl. verbinden, der an den
    unter den Rändern des Förderbandes liegen-
    den Teilen mit entsprechenden Erh,ähungen
    ausgerüstet ist. In der gleichen Weise könrien
    auch schmale Bandstreifen verwendet wer-
    den, die unter den Rändern dies Fö@rd@#rers
    entang geführt werden.
    In besonderen Fällen kann es sich als
    zweckmäßig erweisen, die Erhöhungen, \'or-
    spränge o. dgl., an den Unterstützungsrollen,
    beweglich zu machen, auch können sie mit so
    hohen Schlagzahlen betrieben werden, daß die
    Bandenden in Vibration versetzt werden.
    Je zwei gegenüberliegende Nocken können
    tun t t;o gegeneinander versetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Hinleiten des FÖr- dergutes von den Bandrindern nach der Bandmittebei Bandförderern, insbesondere Stahlbandförderern, dadurch gekermzeich- riet, daß unterhalb der Ränder des För- derban(les Erschütterungsvorrichtungen (b, e, h) angeordnet sind, durch welche das Förderband an den Rändern abwechselnd auf und ab bewegt wird. z. Einrichtung nach Anspruch t, da- durch gekennzeichnet, daß die Erschütte- rungsvorrichtung aus an den Enden der Förderbandunterstützungsrollen angeord- rieten Erhöhungen, Nocken (b, e) o. d,gl., besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Er- höhungen (e), Nocken o. dgl., auf einem Ring (d) angeordnet sind, der über die Enden der C nterstützungsrollen gescho- ben ist.
DED74340D 1937-01-13 1937-01-13 Einrichtung zum Hinleiten des Foerdergutes von den Bandraendern nach der Bandmitte bei Bandfoerderern, insbesondere Stahlbandfoerderern Expired DE665409C (de)

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ID=7061627

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2743004A (en) * 1953-02-05 1956-04-24 Jeffrey Mfg Co Troughing conveyer and roll therefor
DE969812C (de) * 1958-07-03 Pohlig Ag J Tragrollensatz fuer muldenfoermige Foerderbaender
US3002606A (en) * 1959-06-04 1961-10-03 Goodman Mfg Co Means for swinging freely suspended roller assemblies
US3070220A (en) * 1959-12-16 1962-12-25 Goodman Mfg Co Automatic two directional belt training troughing idler assembly for low clearance operations
DE102006011746A1 (de) * 2006-03-13 2007-09-20 Blesinger, Ludwig Stephan, Dr. Unterstützungseinrichtung für einen Bandförderer

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DE102006011746B4 (de) * 2006-03-13 2008-09-25 Blesinger, Ludwig Stephan, Dr. Unterstützungseinrichtung an einem Bandförderer

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