DE477191C - Registrierkasse mit drehbarem Typenkopf und seitlich verschiebbarem Papierstreifentraeger - Google Patents

Registrierkasse mit drehbarem Typenkopf und seitlich verschiebbarem Papierstreifentraeger

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DE477191C
DE477191C DEG66871D DEG0066871D DE477191C DE 477191 C DE477191 C DE 477191C DE G66871 D DEG66871 D DE G66871D DE G0066871 D DEG0066871 D DE G0066871D DE 477191 C DE477191 C DE 477191C
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Germany
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stop
cash register
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DEG66871D
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HERMANN GANSERT
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit drehbarem Typenkopf und seitlich verschiebbarem Papierstreifenträger Registrierkassen mit einem einstellbaren Typenkopf, bei welchen sich beim Niederdrücken der Type ein Schlitten seitlich verschiebt, der den Quittungs- und den Kontrollstreifen trägt und diese daher nach. jedem Typenabdruck um eine Typenbreite seitwärts verstellt, sind. bekannt. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Registrierkasse erfolgt die Zurückbewegung des Schlittens mit den an ihm befestigten Teilen durch Herausziehen eines Handgriffes, der mittels eines Anschlages einen Winkelhebel niederdrückt, wodurch die den Vorschub des Schlittens bewirkenden Sperrklinken ausgeschaltet werden, so daB der Schlitten durch Federwirkung in die Anfangsstellung zurückkehren kann. Beim Herausziehen des Handgriffes werden ferner der Quttungs- und der Kontrollstreifen so lange durch federnde Druckplatten mitgenommen, bis an .den Platten gebildete Anschläge die Umstellung dieser Platten bewirken und dadurch der Quittungsstreifen nach dem Anheben eines an der bezüglichen Druckplatte sitzenden Messers abgeschnitten wird, während der Kontrollstreifen. in der vorgezogenen Stellung stehenbleibt.
  • In den Zeichnungen ist die Registrierkasse in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Kasse, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Kasse, Abb.3 eine Draufsicht auf den Mechanismus der Kasse, Abb. ¢ einen Querschnitt durch die Kasse nach Linie B-C in Abb. 3, Abb.5 eine Seitenansicht der Kasseneinrichtung, Abb.6 einen Längsschnitt durch die Zug-und Abschneidevorrichtung für den Quittungsstreifen und Abb.7 einen Längsschnitt durch die Zugvorrichtung für den Kontrollstreifen.
  • Die Registrierkasse ist in einem Kasten i eingebaut, an dem sich ein pultartiger Aufsatz 2 befindet. Das Unterteil des Kastens i ist durch eine Schublade 3 ausgefüllt (Abb. i), welche in Fächer eingeteilt ist. Vor dem pultartigen Aufsatz 2 befindet sich ein knopfartiger Handgriff q., an dem ein Zeiger 5 befestigt ist, durch welchen der Handgriff an der zu druckenden Zahl einer Skala. 6 eingestellt werden kann, welche sich konzentrisch um den Knopf q. auf dem Deckel 7 der Kasse befindet.
  • Der Knopf q. ist durch einen Zapfen 8 mit der Typenscheibe 9 fest verbunden, an welcher ein innerer und .ein äußerer Typenkranz angeordnet sind (Abb. q.). Durch den äußeren Typenkranz wird der Quittungsstreifen 26 bedruckt und durch den inneren der KontrolIstreifen 27. An der Typenscheibe 9 ist ein Finger io befestigt, welcher nach entsprechender Drehung der Typenscheibe auf einen Hebel i i drückt und diesen um einen Zapfen 12 dreht, wodurch der untere Schenkel 13 dieses Hebels gegen .einen Stift 14 wirkt und diesen anhebt. Der - Stift 14 sitzt an einem Sperrhaken 15, welcher in die Schublade 3 eingreift. Die Schublade kann daher erst dann aus der Kasse herausgezogen werden, wenn der Verkäufer die Typenscheibe 9 in eine solche Stellung gedreht hat, daß. der Finger io auf den Hebel I I trifft. Bei der Bewegung des Hebels 11, 13 wird durch eine gelenkige Nase 16 gleichzeitig ein Klöppel 17 bewegt, welcher gegen eine Klingel 18 schlägt, so daß ein hörbares Signalertönt, sobald die Schublade 3 zum Herausziehen freigegeben ist. Der Sperrhaken 15 steht unter der Wirkung einer Feder i g, welche ihn nach erfolgter Freigabe des Hebels i i sofort wieder in die Sperrlage zurückbringt.
  • Die Festhaltung der Typenscheibe 9 in der Druckstellung erfolgt durch eine Federklinke 2o (Abb. 4), welche in einen von zehn Randausschnitten 21 der Typenscheibe eingreift, in welchen Ausschnitten der äußere Typensatz 22 angebracht ist, während der innere Typensatz 23 in Bohrungen einer ringartigen Erhöhung der Scheibe 9 befestigt ist. Die Typenscheibe 9 steht unter der Wirkungeiner Feder -24, welche im Oberteil eines Lagers 25 vorgesehen ist. Durch die Feder 24 wird die Typenscheibe nacherfolgtem Druck wieder in die in Abb. 4 veranschaulichte Stellung gehoben.
  • Der Quittungsstreifen 26 und der Kontrollstreifen 27 (Abb.6 und 7) Kufen von zwei Papierwalzen 28 ab (Abb. 3), die in zwei Auslegern 29 eines Tisches 3o gelagert sind, der auf zwei Stangen 31 in der in Abb. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung verschiebbar ist. Über den Tisch 3o läuft das Farbband 32, welches sich von einer der beiden Spulen 33 (Abb. 3) abwickelt anal auf die andere aufwickelt. Die Spulen sind zu diesem Zwecke mit eirnex selbsttätigen Umschaltvorrichtung 34 versehen, die in geeigneter Weise aasgebildet sein kann. Auf .der Farbbandspulenwelle ist ein Sperrad 35 befestigt, das bei jedem Niederdrücken der Typenscheibe 9 um einen Zahm fortbewegt wird, um das Farbband weiterzuschalten. Zu diesem Zwecke liegt gegen die Typenscheibe 9 ein Stift 36-an, der durch eine Rolle 37, welche auf einem Ringflansch der Typenscheibe aufliegt, von der letzteren gesteuert wird (Abb.4), so daß der Stift 36 der senkrechten Verschiebung der Typenscheibe folgen muß. Durch den Stift 36 ist ein Querstück 38 hindurchgeführt (Abb.2), das durch den Bolzen 39 befestigt ist. An dem äußeren Ende des Hebels 38 greift ein Hebel 40 an, dessen unterer Schenkel als Sperrklinke ausgebildet ist, die in das Sp:err,-rad 35 eingreift. Wenn daher die. Typenscheihe 9 niedergedrückt wird, dann drückt die Sperrklinke 4o das Sperrad 35 um einen Zahn weiter und greift unter Wirkung einer Feder 41 in den nächsten Zahn des Sperrrades ein. An das andere Ende des Querstückes 38 ist eine Sperrklinke 42 angeschlossen, die unter der Wirkung einer Feder 43 steht. Die Sperrklinke 42 greift in ein Sperrrad 44 .ein, durch welches die Verschiebung des Schlittens 3o bewirkt wird. Hierzu ist an dem Sperrad 44 ein Stift 45 befestigt, über welchen ein Anschlagwinkel 46 greift, der an dem Schlitten 3o befestigt ist. Wenn das Sperrad 44 daher durch dis Sperrklinke 42 gedreht wird, so nimmt der Stift 45 den Anschlag 46 mit und verschiebt dadurch den Schlitten 3o um die Breite einer Type. Die Sperräder 3 5 und 44 werden bei der Auslösung der Sperrklinken 4o und 42 durch Sperrklinken 47 und 48 festgehalten, welche unter der Wirkung von Federn 49 und 50 stehen. Bei der seitlichen Verschiebung des Schlittens 3o wird eine Feder 51 gespannt (Abb.3), welche später denn Schlitten wieder in die Anfangslage zurückbringt: Die Sperrklinke 48 liegt mit ihrem Ende auf einem Ansatz 52 der Sperrklinke 42 auf. Außerdem ist an der Sperrklinke 48 ein Stift 53 befestigt, auf welchem ein Stift 54 aufliegt, dessen Wirkung später beschrieben werden soll.
  • Während der Schlitten 3o nur in der in Abb. 3 gezeichneten Pfeilrichtung verschoben werden kann, erfolgt die Verschiebung der Transportvorrichtung zum Nachziehen der Papierstreifen 26 und 27 außerdem noch in der Richtung der Streifen. Hierzu wird die Transportvorrichtung auf zwei Stangen -55 geführt, die an dem Schlitten 3o befestigt sind. .Die Vorrichtung steht unter der Wirkung einer Feder 56, welche sie stets wieder in die Anfangslage zurückzieht, in welcher sich eine Platte 57 gegen den Schlitten bzw. Tisch 30 anliegt (Abb.6 und 7). Der Quittungsstreifen 26 wird über diese Platte ,57 hinweg bis zu einem Messer 58 geführt, welches an eine Platte 59 angeschraubt ist, die um Zapfen 6o beweglich ist und unter der Wirkung einer Blattfeder 61 steht, so daß der Qut-.tungsstreifen durch die Platte 59 festgeklemmt und beim .Herausziehen eines Handgriffes 62 von der Platte 59 mitgezogen wird. Beim Herausziehen des Handgriffes 62 gleitet eine seitliche Verlängerung 63 der Platte 59 auf einen Hebel 64 auf (Abb. 5), der um einen Zapfen 65 abwärts beweglich ist, dagegen durch-einen Stift 66 an der Aufwärtsbewegung verhindert ist, der unter der Wirkung einer Feder 67 steht. Das vordere Ende des Hebels 64 ist aufwärts geneigt und zugespitzt, woran sich -eine Schrägfläche -.anschließt, die nach der unteren Fläche des Hebels 64 führt. Wenn die Nase 63 am Ende des Hebels 64 angelangt ist, so gleitet sie an dessen Schrägfläche entlang nach der unteren Fläche des Hebels 64, wodurch das Messer 58 angehoben wird. Am unteren Ende des Hebels. 64 gleitet der Ansatz 63 von dem Hebel ab, wodurch das Messer 58 unter der Wirkung der Feder 61 niederschlägt und den Quittungsstreifen 26 abschneidet, der in eine schräge Mulde 68 fällt und in dieser abwärts gleitet, bis er durch einen Schlitz 69 (Abt. i) aus der Kasse herausfällt.
  • Während der Quittungsstreifen 26 ein erhebliches Stück vorwärts bewegt und dann abgeschnitten werden muß, ist dies beim Yontrollstreifen 27 nicht erforderlich, da dieser nur so weit weiterbewegt zu werden braucht, daß die gedruckten Zählen zu einem bequemen Addieren untereinander zu stehen kommen. Der Kontrollstreifen 26 wird durch eine Platte 70 festgeklemmt, welche unter der Wirkung einer Blattfeder 71 steht und um zwei Zapfen 72 beweglich ist (Abt. 7). Beirr Herausziehen des Griffes 62 nimmt die Platte 70 zunächst den Kontrollstreifen ein kurzes Stück mit, worauf ein Anschlag 73 der Platte 7o auf eine Schrägfläche 74 aufläuft, so daß der Kontrollstreifen freigegeben wird. Der Anschlag 73 hebt am Ende der Schrägfläche 7 4 einen Anschlag 7 5 eines Hebels 7 6 an und gleitet unter dem Anschlag 75 hinweg auf eine Rast 77 und auf dieser entlang. Bei der Umkehrbewegung gleitet der Anschlag 73 auf dem Anschlag 75 entlang und fällt an dessen Ende .unter der Wirkung der Feder 71 wieder auf den Kontrollstreifen herab.
  • Wenn der Quittungs- und der Kontrollstreifen 26 bzw. 27 bedruckt sind, so ist es nicht nur erforderlich, die beiden Streifen vorwärts zu ziehen und den Quittungsstreifen abzuschneiden, sondern der Schä tten 3o mu-ß auch wieder in die Anfangslage zurückgebracht werden, damit die Zahlenreihen auf dem Kontrollstreifen 27 genau untereinander zu stehen kommen. Zu. diesem Zwecke ist an dem Schlittenrahmentel 78 ein in Schlitzen 79 verschiebbarer Winkel 8o angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder 81 steht. An diesem Winkel ist die Stange 54 (Abt. 5) befestigt, welche auf dem Stift 53 der Sperrklinke 48 aufliegt (Abb.2). Beim Herausziehen des Griffes 62 läuft auf den Winkel 8o ein Anschlag 82 auf (Abb.5), wodurch der-Winkel 8o abwärts bewegt wird. Hierbei drückt der Stift 54 auf den Stift 53, so daß dieser die Sperrklinke 48 und diese die Sperrklinke 42 auslöst. Sobald beide Sperrklinken ausgelöst sind, wird die Wirkung der Feder 51 geltend, welche den Schlitten 30 wieder in die Anfangslage zurückbringt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Registrierkasse, bei welcher sich beim Niederdrücken des drehbaren Typenkopfes .ein Schlitten seitlich verschiebt, der den Quittungs.- und den Kontrollstreifen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückbewegung,des Schlittens, (30) in die Anfangslage beim Herausziehen eines Handgriffes (62) durch eine hierbei mittels eines Anschlags (82) niedergedrückte Winkelschiene (8o) veranlaßt wird, deren Stift (54) gegen einen Stift (53) einer Sperrklinke (48) wirkt und diese aus dem die Schlittenverschiebung bewirkenden Schaltrad (44) auslöst, wobei die Klinke (48) gleichzeitig auch die Schaltklinke (42) des Rades (44) ausrückt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung der Farbbandspulen (33) 'und des Schlittens (3o) durch Sperräder (35 und 44) und Sperrklinken (4o und 42) erfolgt, die von einem Hebel (38) bewegt werden, der an der Niederbewegung der Typenscheiben (9) teilnimmt, wobei der Schlitten (Ho) durch einen Anschlag (46) weiterbewegt wird, der von einem Stift (45) des Sperrades (44) verschoben wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quittungsstreifen (26) von einer federnden Druckplatte (59) bei dem Herausziehen des Handgriffes (62) so lange festgeklemmt und mitgenommen wird, bis ein Anschlag (63) der Platte (59) unter einen Hebel (64) gerät, der eine Umstellung der Platte (59) und ein Anheben des Messers (58) bewirkt, so daß nach dem Passieren des Hebels. (64) das Abschneiden des Quittungsstreifens erfolgt.
  4. 4. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstreifen (27) durch eine federnde Druckplatte (7o) festgeldernmt und beim Herausziehen des Handgriffes (62) ein kurzes Stück mitgenommen wird, bis ein Anschlag (73) der Platte (70) gegen. eine Schrägfläche (74) stößt und von dieser unter Zurückschwingung eines Hebelanschlages (75) auf eine Rast (77) gleitet, auf welcher er beim Rückgang wieder zurückgleitet, um darauf, hinter denn Anschlag (75) auf den Kontrollstreifen zurückzufallen.
DEG66871D 1926-03-30 1926-03-30 Registrierkasse mit drehbarem Typenkopf und seitlich verschiebbarem Papierstreifentraeger Expired DE477191C (de)

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DE (1) DE477191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951594C (de) * 1952-02-16 1956-10-31 Max Matthiesen Registrierkasse Registrierkasse mit Mehrspaltendruckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951594C (de) * 1952-02-16 1956-10-31 Max Matthiesen Registrierkasse Registrierkasse mit Mehrspaltendruckvorrichtung

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