DE47589C - Neuerung an kombinirten Wagen- und Schlitten-Untergestellen - Google Patents
Neuerung an kombinirten Wagen- und Schlitten-UntergestellenInfo
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- DE47589C DE47589C DENDAT47589D DE47589DA DE47589C DE 47589 C DE47589 C DE 47589C DE NDAT47589 D DENDAT47589 D DE NDAT47589D DE 47589D A DE47589D A DE 47589DA DE 47589 C DE47589 C DE 47589C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B13/00—Sledges with runners
- B62B13/18—Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Θ3: Sattlerei und Wagenbaü.
Zusatz zum Patent No. 46817 vom 31. Juli 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. December 1888 ab.
Längste Dauer: 30. Juli 1903.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der unter No. 46817 patentirten
Wagen- und Schlitten - Untergestelle, die je nach den Witterungs- oder Wegverhältnissen
auf Rädern oder Schlittenläufen ruhend hergestellt werden können, ohne deshalb als
Wagen ihre Lenkbarkeit zu verlieren. Die Verbesserung besteht besonders in der vereinfachten
Verstellvorrichtung und in der Anordnung und Construction der Schlittenläufe.
In der Zeichnung ist der Wagenkasten in Fig. ι auf Rädern ruhend dargestellt, wobei
der Deutlichkeit wegen das linke Vorderrad weggelassen ist; Fig. 2 zeigt einen Theil einer
Achse im Grundrifs mit dem Bewegungsmechanismus zum Heben und Senken der Räder. ■
An dem Wagenkasten sind in gewöhnlicher Weise die Wagenfedern α befestigt, welche
auf dem oberen Scheibenkranz b ruhen; letzterer ist vermittelst des Bolzens c drehbar mit dem
unteren Scheibenkranz d verbunden, der in geeigneter Weise auf dem Schemel oder Sattelstück
i befestigt wird. An den äufsersten Enden des Schemels i sind je zwei senkrechte Führungen/
angebracht, welche mittelst Streben g gegen den Schemel versteift sind; zwischen
diesen Führungen ist die Achse h angeordnet, die an der Stelle, wo sie in den Führungen
gleitet, von rechteckigem Querschnitt ist. An der Achse ist an jeder Seite des Wagens dicht
neben den Führungen eine Zahnstange k befestigt, die in ein Zahnrad / eingreift, welches
auf der unter dem Wagen durchgehenden und in geeigneter .Weise gelagerten Welle m aufgekeilt
ist.
Das eine Ende dieser Welle ist mit einem Vierkant versehen, so dafs die Welle z. B.
mittelst eines Aufsatzschlüssels gedreht werden kann, wodurch die Zahnstange nebst Achse
und Rädern gehoben oder gesenkt wird. Ganz in derselben Weise ist auch die Hinterachse
angeordnet, nur fallen hier die Scheibenkränze fort, so dafs die Wagenfedern direct auf dem
Schemel befestigt sind, da beim Hintergestell ein Drehen des Untergestelles gegen den Wagen
nicht nothwendig ist. Direct an dem Wagenkasten
sind vermittelst der Streben η die Schlittenläufe (Kufen) 0 befestigt, die mit
eisernen Schienen ρ versehen sind.
An dem vorderen Verbindungsstück der Schlittenläufe ist eine geeignete Vorrichtung
getroffen, um die am Schemel i befestigte Deichsel beim Gebrauch des Gefährtes als
Schlitten feststellen zu können. In den Führungen/ sind der höchsten und tiefsten Stellung
der Räder entsprechend Löcher angebracht, durch welche ein Bolzen q gesteckt wird, um
ein unbeabsichtigtes Verschieben der Achsen zu verhindern.
Die Eigenthümlichkeiten dieses Untergestelles bestehen in der durch Anwendung der Zahnstange
vereinfachten Construction der Hebevorrichtung für die Räder, da dadurch die die
Achsen tragenden, am Schemel drehbar befestigten
Arme überflüssig werden. Durch diese Construction wird noch die Arbeitsleistung beim Umstellen des Gefährtes vom Wagen zum
Schlitten wesentlich geringer, da die Räder nur in senkrechter Richtung gehoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Stelle der durch das Haupt-Patent geschützten Wendevorrichtung an kombinirten Wagen- und Schlitten-Untergestellen die Anordnung einer mit jeder Achse verbundenen, senkrecht beweglichen Zahnstange k, des damit in Eingriff stehenden, fest am Wagengestelle gelagerten Zahnrades /, der am Wagengestelle angebrachten senkrechten Führungen ff und der mit dem Wagenkasten fest verbundenen, aufserhalb der Räder angeordneten Schlittenläufe ο o, um den Wagenkasten auf den Rädern oder den Schlittenläufen ruhen lassen zu können, ohne die Lenkbarkeit des Wagenvordergestelles beim Gebrauche als Wagen zu beeinträchtigen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47589C true DE47589C (de) |
Family
ID=322620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47589D Expired - Lifetime DE47589C (de) | Neuerung an kombinirten Wagen- und Schlitten-Untergestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47589C (de) |
-
0
- DE DENDAT47589D patent/DE47589C/de not_active Expired - Lifetime
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