DE475741C - Gasdruckregler mit einem Strahlrohr - Google Patents

Gasdruckregler mit einem Strahlrohr

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DE475741C
DE475741C DEO17691D DEO0017691D DE475741C DE 475741 C DE475741 C DE 475741C DE O17691 D DEO17691 D DE O17691D DE O0017691 D DEO0017691 D DE O0017691D DE 475741 C DE475741 C DE 475741C
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DEO17691D
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Dr C Otto and Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/18Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source
    • G05D16/187Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source using pistons within the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Gasdruckregler mit einem Strahlrohr Die Erfindung bezieht sich auf Gasdruckregler, bei denen ein Strahlrohr vor den zu dem Steuerzylinder führenden Druckrohrmündungen bewegbar angeordnet ist. Die bekannten Regler dieser Art leiden an dem Mangel, daß leicht ein Überregeln eintritt, was im Betrieb als außerordentlich lästig und schädlich empfunden wird. Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand mit Sicherheit dadurch zu vermeiden, daß zwischen den an den Steuerzylinder angeschlossenen Druckleitungen und dem Strahlrohr ein an sich bekannter Hilfssteuerzylinder angeordnet ist, in welchem ein mit zwei Durchbohrungen versehener Hilfssteuerschieber derart gleitend angeordnet ist, daß. die beiden Durchbohrungen vor den Mündungen der beiden Druckleitungen und vor der Mündung des Strahlrohres bewegbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Schiebers vorhandenen Hohlräume mit den zu dem Steuerzylinder führenden. Druckleitungen durch besondere Leitungen kreuzweise verbunden sind, derart, daß der linke Zylinderraum mit der rechten Druckleitung und der rechte Zylinderraum mit der linken Druckleitung in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise veranschaulicht.
  • An den mit a bezeichneten Steuerzylinder sind zwei.. Druckleitungen- b und c zu beiden Seiten des Steuerkolbens a1 angeschlossen, die in einen Hilfssteuerzylinder d münden. In diesen ist :ein mit zwei Durchbohrungen e und f versehener Schieber g gleitend angeordnet. Je nach der Stellung des Schiebers g_ kann mittels einer der beiden Durchböhrungen e und f eine der Mündungen h und i der beiden Druckleitungen b und c an das Strahlrohr h angeschlossen werden. Zu beiden Seiten des Schiebers g sind Hohlräume m und n vorhanden, die mit den Druckleitungen b und c durch Leitungen o und p kreuzweise verbunden sind, derart, daß der linke Zylinderraum m durch das Rohr o mit der rechten Druckleitung c und der rechte Zylinderraum n durch das Rohr p mit der linken Druckleitung b verbunden ist. Der Schieber g ist in dem Zylinder d durch Federn g und r beiderseitig von außen einstellbar. Mit s ist die Druckmembran bezeichnet, auf die durch Rohrleitung t der Gasdruck einwirkt und durch ein Gestänge u auf das Strahlrohr k übertragen wird. Dieses steht unter der Gegenwirkung einer Feder v, die einstellbar angeordnet ist. Membran s, Gestänge tt, Strahlrohr k und Feder v sind in einem Gehäuse w untergebracht. Das Strahlrohr h steht durch Druckleitung x mit einer Ölpumpe y in Verbindung, während das im Gehäuse iv sich ansammelnde Öl im Kreislauf der Pumpe y durch Rückleitung z wieder zugeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Anordnung ist folgende: Die Feder v wird so eingestellt, daß das Strahlrohr k, wie gezeichnet, bei dem Regeldruck zwischen den beiden Kanälen e und f steht, die sich gleichfalls in der Nullstellung befinden, so daß der Steuerkolben a1 durch die Kanäle e und f und Leitungen b und c auf beiden Seiten gleichen Druck erhält und eine Verschiebung nicht eintritt. Wird nun infolge eines kleinen Druckstoßes das Strahlrohr k durch das Gestänge u nach links gedrückt, so trifft der aus ihm austretende Ölstrahl nur den Kanal e und tritt durch Leitung b auf die linke Seite des Steuerkolbens a1, der entsprechend nach rechts gedrückt wird. Gleichzeitig aber tritt Drucköl aus Leitung b durch die Kreuzleitung p auf die rechte Seite des Schiebers g und bewegt diesen entsprechend nach links, so daß. nunmehr der Kanal f vor das Strahlrohr k zu liegen kommt und der umgekehrte Vorgang eintritt. Es würde so ein dauerndes Pendeln des Schiebers g und damit auch des Steuerkolbens a1 reintreten, wenn nicht die Bewegung des Schiebers g durch die Federn g und r sehr bald gedämpft würden. Die Wirkung der Federn g und r wird zweckmäßig so stark gemacht, daß bei kleinen Druckstößen überhaupt keine nennenswerte Bewegung des Schiebers g bzw. des Steuerkolbens a1 eintritt. Bei starken Druckstößen -dagegen wird :das Strahlrohr k so stark nach links abgelenkt, daß der aus ihm austretende Ölstrahl, trotzdem, wie vorstehend beschrieben, der Schieber g ebenfalls nach links wandert, immer nur den linken Kanal e des Schiebers g trifft und so eine Bewegung des Steuerkolbens a1 nach rechts .eintritt. Sobald sich die Wirkung des hierdurch beeinflußten Reglers bemerkbar macht, also der Druck nachläßt, bewegt sich das Strahlrohr k etwas nach rechts und trifft dann sofort auf den rechten Kanal f und bewirkt eine rückläufige Bewegung des Steuerkolbens a1 bis zur Null-Stellung-Während also bei stärkeren Druckstößen der Regler in der üblichen Weise beeinflußt wird, kommt bei dem Gegenstand der Erfindung das lästige überregem, d. h.das Ansprin,gen des Reglers auf jeden kleinen Druckstoß, in Wegfall, so daß der Regler wesentlich ruhiger arbeitet und nicht schädliche Druckstöße durch unnötiges Anspringen des Reglers in die Druckleitung hineingetragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gasdruckregler mit einem Strahlrohr, das vor den an den Steuerzylinder zu beiden Seiten des Steuerkolbens angeschlossenen Druckleitungen unter der Einwirkung einer Membran beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Druckleitungen (b und c) und das Strahlrohr (k) ein an sich bekannter Hilfssteuerzylinder (d) angeordnet ist, der mit einem mit zwei Durchbrechungen (e und f) versehenen Hilfssteuerschieber (g) ausgerüstet ist, und daß die zu beiden Seiten des Schiebers (g) vorhandenen Hohlräume (m und n) mit den zu dem Steuerzylinder (a) führenden Druckleitungen (b und c) durch besondere Leitungen (o und p) kreuzweise verbunden sind, derart, daß der linke Zylinderraum (m) mit der rechten Druckleitung (c) und der rechte Zylinderraum (n) mit der linken Druckleitung (b) in Verbindung steht. . z. Strahlrohrregler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteuerscheber (g) in dem Zylinder (d) beiderseitig durch von außen einstellbare Federn (g und Y) o. dgl. eingestellt wird.
DEO17691D 1928-10-30 1928-10-30 Gasdruckregler mit einem Strahlrohr Expired DE475741C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064682A (en) * 1960-06-06 1962-11-20 Vickers Inc Controller
US3324871A (en) * 1965-04-05 1967-06-13 Sperry Rand Corp Jet pipe regulator with null position adjustment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3064682A (en) * 1960-06-06 1962-11-20 Vickers Inc Controller
US3324871A (en) * 1965-04-05 1967-06-13 Sperry Rand Corp Jet pipe regulator with null position adjustment

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