DE474527C - Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender WerkzeugeInfo
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- DE474527C DE474527C DEC41299D DEC0041299D DE474527C DE 474527 C DE474527 C DE 474527C DE C41299 D DEC41299 D DE C41299D DE C0041299 D DEC0041299 D DE C0041299D DE 474527 C DE474527 C DE 474527C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0012—Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
- Werkzeuge Um den aus den Kokereien gewonnenen Koks zu zerkleinern, benutzt man Zerkleinerungsmaschinen, in denen der Koks z. B. zwischen mit Zinken versehenen Walzen gebrochen und auf handelsübliche Größe gebracht wird. Hierbei bildet sich sehr viel Grus, weil der Koks nicht seiner natürlichen Aderung gemäß von den Walzen erfaßt und zerbrochen, sondern beim Brechen stellenweise zermahlen wird, so daß, da der Grus minderwertige Ware ist, den Zechen ganz erhebliche Verluste entstehen.
- Vorliegendes Verfahren bezweckt nun, den Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge zu brechen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der aus der Kokerei kommende Koks zum Zwecke der Zerkleinerung aus entsprechender Höhe auf einen mit Gußeisenplatten o. dgl. belegten Block fallen gelassen wird, so daß der Koks gemäß seiner natürlichen Aderung unter Vermeidung von Grusbildung zerfällt, und daß der Eisenblock mit seinem Gehäuse seitlich verschiebbar ist, so daß er in die richtige Lage zur Abwurfstelle des Kokses eingestellt werden kann.
- Auf den Zeichnungen ist der Arbeitsvorgang des Verfahrens schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Abb. = eine Koksbrechanlage gemäß der Erfindung von der Seite gesehen und Abb. a eine Anordnung des Koksbrechers, die eine seitliche Verschiebung ermöglicht.
- Auf einem Förderband a wird der aus den Kokereien gewonnene Koks über den Koksbrecher b gebracht, von wo er in freiem Fall auf diesen Koksbrecher b hinunterfällt. Der Koksbrecher b steht in einem Gehäuse d aus Holz mit Blechbeschlag oder anderem Werkstoff, so daß der auffallende und zersplitternde Koks nicht wegfliegen kann. Das Förderband a für den ungebrochenen Koks ist in der Höhe, je nach Härte des Gutes, verstellbar und der Koksbrecher b mit dem Gehäuse d, um jeweils in die richtige Lage zum Förderband a gebracht werden zu können, nach beiden Seiten verschiebbar angeordnet. Unter dem Koksbrecher b läuft wiederum ein Förderband c, das den zersplitterten und vom Koksbrecher b niedergleitenden Koks sofort zu den Sortiersieben befördert. Um den Eisenblock mit seinem Gehäuse nach beiden Seiten verschieben zu können, ist er auf Räder o gesetzt, die mit ihrer Achse fest verbunden sind und auf Schienen laufen. Vermittels der Schnecke s und des Schneckenrades y wird das auf derselben Achse sitzende Zahnrad y auf der Zahnstange t verschoben, die zwischen den Schienen verankert ist. Nach erfolgter richtiger Einstellung wird der Koksbrecher vermittels einer Feststellvorrichtung mit Spannschraube z festgestellt, um das Getriebe auch bei selbstspannender Schnecke zu entlasten, da durch das Förderband c erhebliche Beanspruchungen in der angegebenen Pfeilrichtung auftreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Brechen von - Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Kokerei kommende Koks zum Zwecke der Zerkleinerung in Stücke gemäß seiner natürlichen Aderung unter Vermeidung von Grusbildung aus entsprechender Höhe auf einen mit Gußeisenplatten o. dgl. belegten Block (b) fallen gelassen wird. a. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Zechenkoks nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Koksbrecher (b) mit seinem Gehäuse (d) verschiebbar angeordnet ist, um ihn in die richtige Lage zur Abwurfstelle des Kokses einstellen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC41299D DE474527C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC41299D DE474527C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474527C true DE474527C (de) | 1929-04-06 |
Family
ID=7024506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC41299D Expired DE474527C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Zechenkoks ohne Einwirkung zermalmender Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474527C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960146C (de) * | 1942-07-23 | 1957-03-14 | Arno Andreas | Mahlvorrichtung mit schnellaufendem Schlagleistenrotor und ortsfesten Aufprallstellen |
DE1221082B (de) * | 1961-09-12 | 1966-07-14 | Erich O Riedel | Prallschleudermuehle |
-
0
- DE DEC41299D patent/DE474527C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960146C (de) * | 1942-07-23 | 1957-03-14 | Arno Andreas | Mahlvorrichtung mit schnellaufendem Schlagleistenrotor und ortsfesten Aufprallstellen |
DE1221082B (de) * | 1961-09-12 | 1966-07-14 | Erich O Riedel | Prallschleudermuehle |
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