DE474225C - Rillenschienenweiche - Google Patents
RillenschienenweicheInfo
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- DE474225C DE474225C DEE36544D DEE0036544D DE474225C DE 474225 C DE474225 C DE 474225C DE E36544 D DEE36544 D DE E36544D DE E0036544 D DEE0036544 D DE E0036544D DE 474225 C DE474225 C DE 474225C
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- tongue
- grooved
- grooved rail
- rail switch
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2202/00—Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
- E01B2202/02—Nature of the movement
- E01B2202/021—Turning or tilting or elastically bending
- E01B2202/024—Turning or tilting or elastically bending about vertical axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2202/00—Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
- E01B2202/04—Nature of the support or bearing
- E01B2202/042—Sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Railway Tracks (AREA)
Description
- Rillenschienenweiche
Bei Rjllenschienenwdcheu war es bisher üblich, die durchgehende Schiene als Rillen- schzene auszubilden, von welcher auf die Länge der Zunge dIe Lerschiene bis zur Fahrkante abgearbieitet wurde. Bei dieser An- ordnung nun liegt die Fahrkante so wenig vor dem Sehienensteg, da.ß die an die Fahr- kante sich anlegende Weichenzunge tun nur ein sehr .geringes Maß mit ihrem Fuß unter die Fahrkante heruntergreifen , so. daß also der Zungenfuß an dieser Seite der Zunge - nur wenig über ihre -obere Kante hervor- springt und trotzdem dicht zum Anliegen an den Schroenensfieg der durchgehenden Schiene kommt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine ungünstige Auflagerung der Zunge, sondern .es tritt auch der übelstand ein, da.ß jeder eindringende Schmutz das dichte Anliegen der Zunge, beeinträchtigt. Um diesem Mißstand abzuhelfen, ist be- reits früher vorgeschlagen, die durchgehende Schiene der Weiche aus :einem Vignolschie- nenprofil herzustellen, wodurch die Außen- kante der Schiene weiter vor dem Schienen- steg vorspringt, als dieses bei der abgearbei- teten Rilllenschyene deir Fall ist. Es ist dann aber notwendig, die durchgehende Schiene an der Zungenspitze und an der Zungenwurzel in ,ein RiUenprofl überzuführen, wodurch schwierig anzuoTdn@ende übergangsstöße oder aber S.chweißungen in der Weiche notwendig werden. Diese Anordnung ist daher bis jetzt praktisch nicht zur Durchführung glommen. Nach der Erfindung sollen die Vorteile jeder der beiden vorbeschrlebenen Anordnun- gen, nämlich die stoßlos durchgehende Schiene und der größere Spielraum für den Zungenfuß, dadurch erreicht werden, daß für die durchgehende Schienie eine Vollschienie von Rillenschlenenprofil verwendest wird, die in Höhe der Weichenzunge so, stark gekröpft ist, daß auf der genannten Strecke der Steg weiter gegenüber der später anzuarbeltenden Fahrkante zurückspringt als an den üblichen Stellen der Rillenschiene. Wo die Fahr- schiene an ihrem Anfang und Ende an das Gleis des Bahnnetzes anschließt, wird man zur Vermeidung von übexgangssfiößen die Fahrkante in die Normalentfernung vom Schienensteg bringen, so daß an deal. Über- gangsstellen auf das Gleisnetz durch Aus- arbeitung der Rille ein Regelprofil hergestellt isst. Bis zurr Zungenspitze und hinter der Zun- genwurzel kann dieses Regelprofil belbehal- ten werden. Neben der Weichenzunge aber wird die Verkräpfwng der Schiene Platz grei- fen und dabei die Fahrkante durch sieitliches Abarbeiten der vollen Zwangsschiene herge- stellt werden, so daß hier ein vignolähnliches, aber im Kopf unsymmetrisches Profil ent- steht. Die Abb. I bis 5 zeigen ein Ausführungs- beispiel der Erfindung. Abb. I ist der Grund- riß eünes Weichenstückes; Abb. a bis 5 stel- len Querschnitte bei I-I bis IV-IV dar. In allen Abbildungen ist A die durchgehende Schiene, B die BeiSichllene und C die Ein- steckschi,ene, D die Welchenzunge. Schiene A ist eine Vollrällanschiene, deinen punktierte Mittelachse he Verkröpfung der S,cbiiene er- sichtlich macht. Die Fahrkante wird erst durch entsprechende Bearbeitung der Schiene hergestellt, und zwar von der Weichenspitze und hinter der Weichenwurzel durch Ein- arbeitung der Rille in die Schiene, neben der S.chlenenzunge aber durch seiiches Abarbei- ten der vollen Zwangsschlene. Sowohl die Grundrißzeichnung in Abb. I wie die Quer- schnitte Abb. z bis 5 lassen erkennen, daß durch die Kröpfung der Schiene A die Ent- fernung e der Schlenenmaittelachse von der Fahrkante verschieden groß hergestellt wird und dort, wo die Weüchenzunge zum Anliegen an die Schiene A gelangt (s. Abb. q.), ein so großes Maß erhält, daß der Fuß der Zunge beträchtlich unter die Fahrkante untergrefen kann und dabei immer noch eire kleiner Raum zwischen Zungenfuß und Schienensteg bleibt, der genügt, um kleine Schmutzteile der Straße aufzunehmen, .ohne die Zunge ran Anliegen an .die Schiene zu behindern.
Claims (1)
-
PA TENTAN SPRUCH Rillenschmenienweiiche mit durchgehen- der, in Höhe der Weichenzunge nach außen durchgekräpfter Schiene, da-durch gekennzeichnet, daß die duxchgLahen de Schiene aufs deiner Vollschiene von Rillen- schiieinenprofil besteht, die so stark ge- kröpft ist, daß auf der genannten Strecke der Steg weiter gegenüber der später an- zuarbehenden Fahrkante zurückspringt als an den übrigen Stellen der Rillenschiene.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36544D DE474225C (de) | Rillenschienenweiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36544D DE474225C (de) | Rillenschienenweiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474225C true DE474225C (de) | 1929-03-28 |
Family
ID=7077852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36544D Expired DE474225C (de) | Rillenschienenweiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474225C (de) |
-
0
- DE DEE36544D patent/DE474225C/de not_active Expired
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