DE640364C - Gleisweichen fuer elastische Spielzeugeisenbahnschienen - Google Patents

Gleisweichen fuer elastische Spielzeugeisenbahnschienen

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DE640364C
DE640364C DES120690D DES0120690D DE640364C DE 640364 C DE640364 C DE 640364C DE S120690 D DES120690 D DE S120690D DE S0120690 D DES0120690 D DE S0120690D DE 640364 C DE640364 C DE 640364C
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tracks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Gleisweichen für elastische Spielzeugeisenbahnschienen Gegenstand der Erfindung ist eine Spielzeugeisenbahnanlage mit mehreren Gleissträngen und Weichen für Anordnungen aus elastischen Stahlbandschienen mit Klemm-und Gleitbefestigung auf den Schwellen, deren Form jederzeit ohne Betriebsunterbrechung beliebig verändert werden kann. Der Vorteil der Erfindung ist neben größter Einfachheit der Wegfall fast aller Stoß- und Überbrückungsstellen, die bei den Weichen in den bisherigen Ausführungen aus dünnem Blech unvermeidliche Deformationen aufweisen, schon wenn sie kurze Zeit im Gebrauch sind; hierdurch werden Entgleisungen mit allen sonstigen Nachteilen begünstigt und bei elektrischem Betrieb unerwünscht große Widerstände hervorgerufen und Stromunterbrechungen verursacht.
  • Als geschlossene Gleise im Sinne der Erfindung sind -solche Gleise aus Stahlbandschienen anzusehen, welche ohne Unterbrechungen an der einen Seite der Weiche beginnen und in einem Bogen zur anderen Seite der Weiche zurückführen. Abb. z zeigt drei geschlossene Gleise a, b und c, welche in eine Weiche bestimmter Anordnung zusammenlaufen. Nach der Erfindung können aber auch nichtgeschlossene Gleise bzw. Gleisstränge, z. B. tote Gleise oder sog. Abstellgleise, angeschlossen sein, wie Gleis f in Abb. z.
  • Die Weiche nach der Erfindung besteht aus zwei parallel zueinander laufenden und gleitend miteinander verbundenen Gleitstükken d und e, auf welchen beliebig viele Gleisenden der formveränderlichen elastischen Schienen derart befestigt sind, daß das eine Gleisende mit nur ganz geringem Zwischenraum (bis etwa r mm) die Fortsetzung des anderen Gleisendes darstellt (Abb.2). Die Gleisenden sind parallel zueinander und rechtwinklig zur Längsrichtung der Weichengleitstücke d und e auf denselben befestigt. Durch Parallelverschiebung der Gleitstücke werden jeweils die gewünschten Gleise miteinander verbunden (Abb. 3 bis 6). Das Gesamtbild der drei Gleise a,- b und c in der Weichenstellung nach Abb.3 zeigt Abb.7. In dieser Weichenstellung kann z. B. die Eisenbahn, in Gleis a beginnend, ahne weitere Gleisumstellung die Gleise b und c durchlaufen und nach Weichenumstellung nach Abb. 5 ohne Richtungsänderung in Gleis b und a zurücklaufen, wenn die Gleisenden auf den Gleitstücken d und e in gleich großen parallelen Abständen voneinander befestigt sind.
  • Die Gleitstücke selbst müssen leicht gleitend miteinander verbunden sein, wie dies z. B. in Schwälbenschwanzausführung nach Abb. 8 möglich ist.
  • In dem in Abb.9 gezeigten geschlossenen Gleis sind i Innenschiene, k Außenschiene, m Mittelschiene (nur bei elektrischem Betrieb als stromführende Schiene).
  • Die Außenschienen müssen immer um einen bestimmten, einzig und allein nur von der Spurweite abhängigen Betrag, und zwar s = 2 X Spurweite X @, länger sein als die Innenschienen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, so stimmen die Längen der einzelnen Schienen für jede-ge-#eäfilte beliebige Gleisform immer überein, und es ergeben sich niemals fehlende oder überschüssige Restlängen. Die stromführenden Mittelschienen für elektrischen Betrieb sind sinngemäß länger als die Innenschiene und kürzer als die Außenschiene, und zwar um den Betrags = Spurweite X -i.
  • Diese Differenzlängen müssen immer vorhanden sein und sind auch dann noch immer vorhanden, wenn die Schienen um gleich lange Stücke verlängert oder gekürzt werden.
  • Eine solche wenn auch geringfügige Verlängerung oder Kürzung der Gleise tritt bei der Weichenbetätigung gemäß Erfindung ein.
  • Die Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes sei an einem Beispiel gezeigt.
  • Ein auf dem Gleitstück d befestigtes Gleisende (Abb. io) besteht aus zwei gleich langen Schienenstücken, die in den beiden Punkten g und 1a enden und soweit von d entfernt sind, daß sie die Bewegung des Weichengleitstückes nicht mehr mitmachen. Wird das Weichengleitstück in seiner Längsrichtung aus der Stellung d in die Stellung dl gebracht, so wandern die beiden Endpunkte g und la in die Stellung g1 und 1a1. Das Maß l wird hierbei gekürzt. Bei weiterer Verschiebung von d über dl hinaus erfolgt eine weitere Kürzung von l; andererseits erfolg-1 die Verschiebung rückwärts zur gestrichelten Ausgangsstellung (Abb. io), das ist zum geraden Gleisende, so wird l um den gleichen Betrag wieder verlängert, um den es gekürzt worden war. Jede Bewegung des Weichengleitstückes oder, mit anderen Worten, jede Weichenbetätigung hat eine Verlängerung oder Kürzung der Schienen um gleich lange Stücke zur Folge. Wichtig ist hierbei, daß die Verschiebungen der Gleitstücke immer nur in ihrer Längsrichtung erfolgen, damit die Endpunkte ä und 1a auch immer parallel zur Längsrichtung der Gleitstücke zu liegen kommen und somit bei der Weichenbetätigung das ganze Gleis immer nur um gleiche Stücke verlängert oder gekürzt wird. Da die beiden Gleitstücke d und e gleitend miteinander verbunden sind, ist eine andere Bewegung der Gleitstücke als die in ihrer Längsrichtung nicht möglich.
  • Die Auswirkung einer Kürzung und sinngemäß auch einer Verlängerung der Gleisenden bei der Weichenbetätigung nach der Erfindung auf das gesamte geschlossene Gleis zeigt Abb. i i. Die gestrichelten Bogen gelten für die Weichenstellung bei geraden Gleisenden nach Abb. 12, während die in Richtung nach der Weiche zu gekürzten Bogen die Folge der Weichenstellung nach Abb. i i oder Abb.3 sind, die eine Kürzung der Gleisenden hervorgerufen hat. Die Änderung bzw. Verschiebung der Gleisbogen auf ihrer Unterlage zeigt sich jedoch in Wirklichkeit als viel geringfügiger, als wie in Abb. i i dargestellt, denn die Kürzung bzw. Verlängerung der Gleisenden bei Verschiebung der Gleitstücke zum Anschluß an das Nachbargleis beträgt nur je 3 bis q. mm auf einer Gleishälfte, wirkt sich also praktisch in nicht ganz leicht sichtbarer Form aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisweichen für elastische Spielzeugeisenbahnschienen, deren Form jederzeit auch während des Betriebes geändert werden kann, gekennzeichnet durch zwei die Gleisweichenteile bildende Gleitstücke (d und e), welche parallel zueinander in ihrer Längsrichtung verschiebbar miteinander verbunden sind und auf welchen die zit verbindendenGleisenden befestigt sind.
DES120690D 1935-12-05 1935-12-05 Gleisweichen fuer elastische Spielzeugeisenbahnschienen Expired DE640364C (de)

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DES120690D DE640364C (de) 1935-12-05 1935-12-05 Gleisweichen fuer elastische Spielzeugeisenbahnschienen

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DE640364C true DE640364C (de) 1936-12-31

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DE (1) DE640364C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142305B (de) * 1960-05-28 1963-01-10 Wilhelm Ziegenfuss Endlose Spurfuehrungsbahn in Spiralform fuer Zweispur-Spielfahrzeuge
US3074200A (en) * 1960-05-28 1963-01-22 Ziegenfuss Johann Wilhelm Track system for toy vehicles

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142305B (de) * 1960-05-28 1963-01-10 Wilhelm Ziegenfuss Endlose Spurfuehrungsbahn in Spiralform fuer Zweispur-Spielfahrzeuge
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