DE400110C - Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder - Google Patents
Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und FederInfo
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- DE400110C DE400110C DEN21771D DEN0021771D DE400110C DE 400110 C DE400110 C DE 400110C DE N21771 D DEN21771 D DE N21771D DE N0021771 D DEN0021771 D DE N0021771D DE 400110 C DE400110 C DE 400110C
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- Expired
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0029—Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
- B28B7/0035—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder. Gegenstand der Erfindung ist ein Formrahmen zur Herstellung von Zementdielen mit Nut und Feder mittels einer Steinstampfmaschine bekannter Bauart, bei der der Formrahmen nach beendigter Stampfung über die gestampfte Diele hinweg senkrecht angehoben wird, um dieselbe freizulegen.
- Diese Formrahmen für Dielen mit Nut und Feder sollen so eingerichtet sein, daß beim Anheben des Formrahmens über die fertig gestampfte Diele deren Nut und Feder nicht beschädigt wird, was .dadurch erreicht wird, claß die zur Herstellung der Nut und Feder dienenden untergreifenden Kernleisten durch ein Hebelwelk vor- und zurückgeschoben werden.
- An den bekannten Formrahmen dieser ,Art haben sich Mängel herausgestellt, welche häufig zu Störungen führen und zunächst darauf zuriicl;zuführen sind, daß die Kernleisten durch Schwinghebel bewegt werden, die einerseits in den Kernstücken, andererseits in der dahinterliegenden Wand des Formrahmens gelagert sind. Durch Verschieben dieser Kernleisten in der Längsrichtung schieben sich dieselben durch die Schwinghebel gleichzeitig nach hinten und legen sich an die hintere Wand des Formrahmens an. Beim Arbeiten mit dieser bekannten Einrichtung läßt sich nicht vermeiden, daß sich Material zwischen die hintere Wand und die Kernleisten drückt, wodurch sich die Aussparungen; in denen sich die Schwinghebel bewegen, mit Material anfüllen, so daß es nicht mehr möglich ist, die Kernleisten den Dielen gegenüber genügend zurückzuschieben, wodurch die Dielen beim Abheben des Formrahmens zerstört werden.
- Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß außer den außerhalb des Formrahmens liegenden Betäbigungshebeln für die Kernleisten keinerlei Scharniere vorhanden sind und außerdemdie Kern-
leisten auf ihrer Hinterseite vollständig frei liegen und von außen zugänglich sind, so daß sich hinter diesen kein Material festsetzen kann. Die Beweg<ulg der Kernleisten nach außen oder innen wird dadurch erreicht, dali die tnit entsprechenden Führungsflächen ver- se@enen ILernleisten an Socken bzw. Gegen- äleitsteinen anlaufen, welche die Kernstücke bei der durch ein Hebelwerk 3 erteilten Längs- l@ewegRmg vor- bzw. zurückschieben. Die Anordnung der Teile ist dabei so getroffen, daß die Kernleisten nach hinten vollständig frei liegen, so daß Material, welches etwa hinter die Kernleisten gelangt ist, ohne Stö- rungen zu verursachen abfallen kann und daher stets die volle Bewegungsfähigkeit der Kernleisten erhalten bleibt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, von denen Abb. i den Grundriß des Formrahmens i,linienlage der Kernleisten, Statnpfstellung), Abb. 2 den Querschnitt nach Linie A-B der A11. i (Innenlage der Kernleisten, Stanipf- stellung) und Abb. 3 und ..1. Querschnitte durch die beiden Längsseiten des Formrahmens bei zum Frei- legen der Dielen zurückgeschobenen Kern- leisten zeigen. Der Formrahmen ist aus den beiden Längs- balken 7, 8 und den beiden Querbalken 9, io zusammengesetzt. An den Querbalken 9, io wird der Fornirahtnen an den Führungsteilen der Stainpfinaschine so befestigt, daß er mit HilfeeinerAnhebevorrichtung maschinell über clie fertig gestampfte Diele angehoben werden kann. An einem Fortsatz 17 des Querbalkens 9 befindet sich das uni Drehzapfen 14 schwing- bar gelagerte Hebelwerk 1, 2, 3, mittels dessen die Verschiebung der Kernleisten d., 5 be- « irkt wird. Die bewegliche Kernleiste d. wird durch Laschen 12, welche in Ansparungen 16 der Kerbleiste d. eingreifen, gegenüber der darüberliegenden seitlichen Rahmenwand 7 in Stellung gehalten, während die bewegliche Kernleiste 5 von einem durchgehenden Flach- eisen 13 und den Socken 6 als Zwischenstück äcgenüber dein Oberteil S in Stellung gehalten wird. Hinter .den Kernleisten sind demnach von außen zugängliche freie Zwischenräume äeschaffen, woehirch die Ablagerung von Fremdkörpern hinter den Kernleisten und deren schädliche Nebenwirkungen ausge- schlossen ist, da jederzeit eine Kontrolle und Reinigung dieser frei liegenden Räume mög- lich ist. rungsflä chen 15, welche an den feststehenden od;en 0 bei der Bewegung der Kernstücke entlang "leiten. Diese Einrichtung dient dazu, die Kernleisten bei deren entsprechender äsltewegunä nach innen zti schieben, während die außen liegenden Gegen,- leit- steine i i so auf die Kernleisten wirken, <aß sie diese bei der zugehörigen Längsbewegung nach außen schieben. Die Wirkungsweise ist folgende. Durch Verdrehung des Hebelwerkes 1, 2, 3 uni die Bolzen i.1 werden die Kernleisten .I un@l in ilirerLäiigsriclitung (Pfeilrichtung I) verschoben. Dabei gleiten die Kernleisten d. und 5 iiiit ihren Führungsflächen 15 auf den feststehenden locken 6 und m,it ihren keil- fi')rinigeii Enden auf den Gegengleitsteinen i i, welche den Kernleisten bei wechseladerLängs- be@vegung eine wechselnde Querbewegung in den Pfeilrichtungen II erteilen. Abb. i und 2 zeigen die Arbeitsstellung der Kernstücke 4 und 5, bei der die Diele gestampft wird, während die Abb. 3 und .I die Stellung der Kernleisten zeigen, bei welcher der Rahmen über die fertige Diele hinweg angehoben werden kann. In der Stellung nach Abb.i und 2 (Stampf- stellung) der Kernleisten .I und 5 sind diese durch ihre Auflage auf den Socken 6 gegen selbsttätige Bewegung gesichert. Es ist also gleichzeitig eine selbsttätige Sicherung der Kernleisten in der Stellung gemäß Abb. i und 2 erreicht, ohne daß der Hauptbetäti- gungsliebel i diesen auf die Kernleisten aus- geübten Starnpfdruck aufzunehmen hat und zti dieseln Zweck gesichert zu werden braucht.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Forinrahinenzur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder, bei welchen die Kernleisten zur Bildung von \ut und Feder mittels Hebel ihrer Länge nach und gleichzeitig zwecks Lö stuiä vom Formling parallel zti sich selbst verschoben werden 1;ünneii, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernleisten (4., 5) mittels an den Stirn-«-'iticlen (9) und außerhalb des Rahmens angelenkter Hebel (1, 3) ihrer Länge nach und dabei durch geeignete Anlaufflächen (6, 15) auch parallel zu sich selbst in Führungen des Formrahmens verschoben werden können, in welchen die Rückseite der Kernleisten nach außen offen liegt, sodaß sich kein Formgut hinter Gien Kernleisten einklemmen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21771D DE400110C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21771D DE400110C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400110C true DE400110C (de) | 1924-08-13 |
Family
ID=7341862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21771D Expired DE400110C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Formrahmen zur Herstellung von Dielen mit Nut und Feder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400110C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036741B (de) * | 1956-07-10 | 1958-08-14 | Heinrich Steinhage | Form zum Herstellen von Presskoerpern aus Beton oder sonstigem Kunststoff |
EP0895841A1 (de) * | 1997-08-04 | 1999-02-10 | Bisotherm GmbH | Vorrichtung zum Herstellen von Grossblöcken |
-
1923
- 1923-01-16 DE DEN21771D patent/DE400110C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036741B (de) * | 1956-07-10 | 1958-08-14 | Heinrich Steinhage | Form zum Herstellen von Presskoerpern aus Beton oder sonstigem Kunststoff |
EP0895841A1 (de) * | 1997-08-04 | 1999-02-10 | Bisotherm GmbH | Vorrichtung zum Herstellen von Grossblöcken |
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