DE547995C - Zerlegbares Mess- und Absteckgeraet fuer Gleise - Google Patents

Zerlegbares Mess- und Absteckgeraet fuer Gleise

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DE547995C
DE547995C DE1930547995D DE547995DD DE547995C DE 547995 C DE547995 C DE 547995C DE 1930547995 D DE1930547995 D DE 1930547995D DE 547995D D DE547995D D DE 547995DD DE 547995 C DE547995 C DE 547995C
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tracks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zerlegbares Meß- und Absteckgerät für Gleise Die Erfindung bezweckt die Bestimmung und Prüfung der Gleise, und zwar: r. bezüglich des Verlaufes der Geraden und der Krümmungen, insbesondere der Gleis- und Weichenbogen, der Übergangsbogen und der Ausrundungsbogen für die Neigungswechsel, d. h. bezüglich des Gleisverlaufes sowohl im Grundriß als auch im Aufriß; 2. gegenüber den Hauptvermessungspunkten (Achsmarken), und dient umgekehrt auch zum Festlegen (Vermarken) dieser Punkte in bezug auf die bestehende Schienenlage; 3. bezüglich der Überhöhung des äußeren Schienenstranges; bezüglich der Spurweite.
  • Für die Zwecke der Absteckung und Prüfung des Krümmungsverlaufes gründet sich die Erfindung auf die beiden Bestimmungsarten von der Sehne und von der Tangente aus und für die der Gleisgeraden und des linear verlaufenden Bahnvisiers auf diejenige der direkten Fluchtung.
  • Bisher waren für die genannten Aufgaben der Gleisvermessungstechnik jeweils besondere Geräte notwendig, und der Gleisbogenprüfung dienten lediglich Meßgeräte, mit denen, meist nach dem Grundsatze der Pfeilhöhenmessung, Maße ermittelt wurden, welche erst nach ihrer Auswertung die Abweichungen von der richtigen Gleislage ergaben. Hierbei fand eine Schnur- oder auch eine optisch dargestellte Sehne Verwendurg. die in der Regel von Hilfskräften an den Schienenstrang zu halten waren. Offen blieb dabei die Frage der Bogenprüfung im Aufriß.
  • Unter grundsätzlicher Vermeidung der Schnur und anderer handbedienter Mittel, die wegen der Fehlerwirkung durch Wind und Durchhang oder wegen nicht zu übersehender Clnverläßlichkeit von notwendigen Hilfskräften den Gebrauch bei der Rottenarbeit beeinträchtigen, ist die technische Aufgabe so zu lösen, daß die in Ziffer r bis 4. genannten gleistechnischen Arbeiten alle und in einfacher Weise auszuführen sind. Dabei sollen Fehler meßbar und vorhandene oder behobene Richtungsabweichungen während der Bauarbeit unmittelbar sichtbar sein. Ferner sollen die Ausgangspunkte auch bei bestehenden Lagefehlern des Gleises richtig aufgesteckt werden können, damit der Arbeitsfortgang beim Ausrichten der Gleise nach einer Richtung hin gewährleistet bleibt.
  • Die Lösung der Aufgaben erfolgt auf Grund eines zerlegbaren Gerätes, in seiner Neuheit dadurch gekennzeichnet, daß es zugleich ein Meß- und Absteckgerät bildet, dessen Einzelteile auch in einer Anzahl von drei und mehr benutzbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt das Gerät in seinen Einzelteilen. Es besteht aus einer Schienenkopfzange a, die mit einer Wasserwaage f versehen und mittels eines Keils im Zangenbolzen k an der Schiene befestigt wird. Die Zange a hat eine waagerechte, als Führung g dienende Bohrung und eine senkrechte Führung g' für den Stab b, der an seinem freien Ende den Schieber c mit senkrecht verstellbarem Maßstab d trägt. An dem Maßstab d ist ein waagerechter Anschlag e' angebracht, der auf der gelochten Achsmarke A aufsitzt. Am anderen Ende des mit einem Maßstab i versehenen Querstabes b ist eine Zielscheibe h befestigt, an -der ein ausklappbarer Fluchtstab h' und eine verschiebbare Schienenauflage L angebracht sind.
  • Abb.2 und 3 zeigen die Wirkungsweise des Gerätes bei Bestimmung oder Prüfung eines Gleisbogens von der Sehne aus, und zwar bezüglich des Richtungsverlaufes im Grundriß. Abb.3 ist eine schematische Draufsicht auf das Gleisbogenstück mit den Schienen F, und G und den an der letzteren, in den Punkten B, C und D angebrachten drei Geräten, wobei das mittlere mit dem Maßstab i auf den gemessenen oder abzusteckenden Sehnenabstand p eingestellt ist. Abb. 2 ist für denselben Arbeitsvorgang eine größere Teilansicht des mittleren Gerätes, das den Fluchtstab h ausgeklappt zeigt.
  • Bei der Bogenbestimmung von der Tangente aus sind die an den betreffenden Bogenpunkten angebrachten Geräte mit dem Maßstab i auf die entsprechenden Tangentenabstande einzustellen.
  • Abb. q. zeigt das Gerät beim Messen oder Abstecken der Gleisentfernung und -höhe in bezug auf den Bahnvermessungspunkt (Achsmarke) A einerseits und die Schienenfahrkante bzw: -fläche andererseits. Hierbei wird die Entfernung am Maßstab i und bei einspielender Wasserwaage f der Höhenunterschied am Maßstab d des Schiebers c eingestellt. Die Schienenauflage l entspricht dem Nullpunkt des Maßstabes d. In entsprechender Weise erfolgen Angabe-oder Prüfung det Überhöhung des äußeren Schienenstranges und auch der Spurweite. Zu diesem Zweck ist der Maßstab d mit Anschlage' versehen. Abb. 5 ist eine schematische Ansicht von der Anwendung des Gerätes beim Abstecken oder Prüfen eines Ausrundungsbogens für Neigungswechsel. Entsprechend dem konvexen (konkaven) Verlauf der Ausrundung wird das mittlere Gerät bei C um den Sehnenabstand p in der senkrechten Führung g' tiefer (höher) eingestellt und über die Zielscheiben h, die bei einspielender Wasserwaage f waagerecht stehen, in der üblichen Weise gefluchtet. Zur Überbrückung seitlicher Gleisabweichung, die bei Fluchtung über Gleiskrümmungen des Grundrisses in Erscheinung tritt, dient der ausgeklappte Zielstab h'.
  • Zwischen den Punkten B und D der Abb. 3 und 5 können selbstverständlich auch mehr als drei Geräte zur Bogenbestimmung benutzt werden.
  • Durch graphische Tabellen, die alle notwendigen Bogenmaße unmittelbar aufzeigen, ist die Benutzung des Gerätes auch einer technisch nicht gebildeten Rottenaufsicht ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerlegbares Meß- und Absteckgerät für Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit einer Wasserwaage (f) versehenen Schienenkopfzange (a) ein nach einer Seite ausladender, mit einem Maßstab versehener Querstab (b), der an seinem freien Ende einen Schieber (c) mit senkrecht verstellbarem Maßstab (d) trägt und an der anderen Seite mit einem Maßstab (i) versehen ist, der eine einen ausklappbaren Fluchtstab (h') tragende senkrechte Zielscheibe (h) aufnimmt, waagerecht in der Führung (g) verschiebbar ist und die Schienenkopfzange (a) auf der dem Querstab (b) entgegengesetzten Seite eine senkrechte Führung (g') für den mit waagerecht aufgesteckter Zielscheibe (h) als Fluchtstab benutzbaren Querstab (b) besitzt.
DE1930547995D 1930-06-01 1930-06-01 Zerlegbares Mess- und Absteckgeraet fuer Gleise Expired DE547995C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE547995C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531461A (en) * 1946-03-29 1950-11-28 Edward L Whiteing Means for lining railroad curves
US3080656A (en) * 1957-08-15 1963-03-12 William F Olliff Track transit assembly
US3308540A (en) * 1964-03-12 1967-03-14 Gordon G Dean Bow sight

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531461A (en) * 1946-03-29 1950-11-28 Edward L Whiteing Means for lining railroad curves
US3080656A (en) * 1957-08-15 1963-03-12 William F Olliff Track transit assembly
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