DE474108C - Am hinteren Ende von Kraftfahrzeugen angeordnete Windevorrichtung

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Am hinteren Ende von Kraftfahrzeugen angeordnete Windevorrichtung Die Anordnung eines Spills oder einer Seilwinde am hinteren Ende eines Kraftschleppers bietet außer der Raumersparnis auf dem Schlepper die Vorteile, daß das Zugseil sich frei und ungehindert bewegen kann und der Schlepper nicht in der Seilzugrichtung ausgerichtet zu werden braucht, hat in den bekannten Ausführungen aber den Nachteil, für die Anhängevorrichtung einen ungunstigen Platz zu lassen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils.
Abb. I ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht. a ist das Spillgetriebegehäuse, b der Spillkopf, c eine Anhängevorrichtung und d das hintere Ende des Gehäuses für Wechsel- und Ausgleichgetriebe. Beide Gehäuse sind derart durch Schrauben lösbar miteinander verbunden, daß das die Seiltrommel tragende Getriebegehäuse als Deckel für die hintere Öffnung des das Ausgleichgetriebe aufnehmenden Achsgehäuses dient und als Anhängevorrichtung ausgebildet ist. In dem dargestellten Beispiel bildet die Zugvorrichtung mit dem Spillgetriebegehäuse ein Stück; die Zugvorrichtung kann auch an anderer Stelle am Spillgetriebegehäuse liegen oder besonders durch Schrauben oder Niete daran befestigt sein.
Anstatt des in der Zeichnung dargestellten Spills kann auch eine Seilwinde angeordnet werden.

PATENTANSPRUCH: Am hinteren Ende von Kraftfahrzeugen angeordnete Windevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Seiltrommel tragende Getriebegehäuse als Deckel für die hintere Öffnung des das Ausgleichgetriebe aufnehmenden Achsgehäuses dient und als Anhängevorrichtung ausgebildet ist.