DE473933C - Haengedecke fuer Industrieoefen und -feuerungen - Google Patents

Haengedecke fuer Industrieoefen und -feuerungen

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DE473933C
DE473933C DEF59698D DEF0059698D DE473933C DE 473933 C DE473933 C DE 473933C DE F59698 D DEF59698 D DE F59698D DE F0059698 D DEF0059698 D DE F0059698D DE 473933 C DE473933 C DE 473933C
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Germany
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DEF59698D
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FREIENWALDER SCHAMOTTEFABRIK H
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FREIENWALDER SCHAMOTTEFABRIK H
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/04Supports for linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings
    • F27D1/145Assembling elements
    • F27D1/147Assembling elements for bricks
    • F27D1/148Means to suspend bricks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Hängedecke für Industrieöfen und -feuerungen Die in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen der Feuerungstechnik haben es als zweckmäßig erwiesen, die früher gewölbten Decken von Feuerungen wagerecht auszubilden. Derartige scheitrechte Decken, sogenannte Hängedecken, gestatten es, größere Spannweiten zu wählen. Außerdem wird hierbei das sonst durch den hohen Gewölbedruck bei Stichbögen regelmäßig nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer eintretende Abspringen der Köpfe an den einzelnen Steinen vermieden.
  • Es sind bereits zahlreiche Ausführungen von derartigen scheitrechten Hängedecken bekannt. Durch die Erfindung soll eine Decke geschaffen werden, die im Betriebe den Feuerraum nach oben dicht abschließt, bei der aber trotzdem einzelne Steine ohne Beschädigung der Nachbarsteine leicht ausgewechselt werden können.
  • Nach der Erfindung sind deshalb die einzelnen Steine in bestimmter Entfernung von ihrem unteren Ende nach oben zu verjüngt ausgebildet und außerdem mit durch den ganzen Steinkörper durchgeführten, zum Einsetzen der Tragbolzen dienenden Kanälen versehen, deren unterhalb der seitlich in dem Steinkörper angeordneten, die Bolzenköpfe aufnehmenden Aussparungen liegender Teil nach erfolgter Aufhängung der Steine mit feuerfester Masse ausgefüllt wird. Auch der durch die Verjüngung der Steine zwischen diesen verbleibende Raum wird nach der Aufhängung in bekannter Weise mit feuerfester Masse ausgefüllt, die im Betriebe einen dichten Abschluß herbeiführt, bei. Auswechslung von Steinen aber leicht herausgehauen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Decke. Abb. 2 stellt einen Stein größerer Abmessung mit zwei Aufhängevorrichtungen dar. Abb. 3 gibt die Stellung des Bolzenknebels während des Einführens (gestrichelt) und nach seiner Drehung um 9o° wieder.
  • Die Steine a sind an ihren Seitenflächen auf eine bestimmte Strecke B1, A, senkrecht ausgeführt, so daß die benachbarten Steine an diesen Stellen mit ihren Seitenflächen dicht aneinanderliegen. Von der Kante A, an nach oben sind die Steine verjüngt ausgebildet. Der dadurch zwischen den benachbarten Steinen verbleibende Raum c wird nach der Aufhängung der Steine mit feuerfester, bei der üblichen Betriebstemperatur nicht sinternder Masse ausgefüllt. Die verjüngte Ausbildung der Steine ermöglicht ein leichtes Herausziehen der Steine nach unten ohne Beschädigung der- Nachbarsteine. Die Steine sind mit den ganzen Steinkörper von oben nach unten durchdringenden Kanälen versehen, die zur Aufnahme der als Hammerkopfschrauben ausgebildeten Tragbolzen b dienen. An den Seitenwänden sind die Kanäle in einem bestimmten Abstand von der unteren Steinfläche mit Aussparungen versehen, in welche der Hammerkopf nach erfolgter Drehung um 9o° eingreift. Die Drehung des Hammerkopfes erfolgt - im Gegensatz zu ähnlichen bekanntenAufhängevorrichtungen bei Deckensteinen - mittels eines durch den Kanal von unten eingeführten Schlüssels (Abb. 2). Nachdem der Stein seine richtige Lage eingenommen hat, wird der untere Teil d des Kanals zum Schutze der Aufhängeglieder mit feuerfester Masse ausgefüllt.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß -die Verjüngung der Steine mit einem durchgehenden Kanal zur Drehung des Bolzens von unten her zusammenwirkt, da erst hierdurch die Auswechslung der Steine von unten her in einfachster und sicherster Weise durchführbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hängedecke für Industrieöfen und -feuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben verjüngt ausgebildeten, einzeln auswechselbaren Steine (a) mit durch den ganzen Steinkörper durchgeführten, zum Einsetzen der Tragbolzen (b) dienenden Kanälen versehen sind, deren unterhalb der seitlich in dem Steinkörper angeordneten, die Bolzenköpfe aufnehmenden Aussparungen liegender Teil (d) nach erfolgter Aufhängung mit feuerfester Masse ausgefüllt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954283C (de) * 1952-05-24 1956-12-13 Johann Georg Paul August Walte Haengestein fuer Feuerraumdecken und Ofengewoelbe
US3204939A (en) * 1963-12-02 1965-09-07 The Illinois National Bank Co Heat treating apparatus
US3486533A (en) * 1966-03-18 1969-12-30 Rust Furnace Co Pipe insulation jacket
US4512738A (en) * 1982-11-19 1985-04-23 Societe D'etudes Et De Constructions Electriques Et Mecaniques Secem High-temperature kilns

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