DE472531C - Kuehlbett mit schraeg zur Foerderrichtung liegenden Foerderrollen - Google Patents

Kuehlbett mit schraeg zur Foerderrichtung liegenden Foerderrollen

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DE472531C
DE472531C DESCH85737D DESC085737D DE472531C DE 472531 C DE472531 C DE 472531C DE SCH85737 D DESCH85737 D DE SCH85737D DE SC085737 D DESC085737 D DE SC085737D DE 472531 C DE472531 C DE 472531C
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Germany
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cooling bed
rollers
conveyor rollers
conveying direction
angle
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Expired
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DESCH85737D
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Kühlbett mit schräg zur Förderrichtung liegenden Förderrollen Bei Kühlbetten mit schräg zur Förderrichtung liegenden Querförderrollen ersetzen diese Rollen gleichzeitig die festen Unterlagen und die beweglichen Rechen der Rechen-Kühlbetten. Die Bewegung der Querförderrollen ist entweder dauernd gleichmäßig oder sie wird von dem aus den Walzen kommenden Stäben mittels eines elektrischen Kontaktes, der sich kurz hinter der Schere oder kurz hinter den Walzen befindet, periodisch eingeleitet.
  • Beim Abrutschen der in den Auflaufrinnen ankommenden Profillstäbe über die stzile schiefe Ebene nach. den schräg liegenden Kühlbettrollexn kommt es vor, daß die Profilstäbe mit einer Kante noch auf der schiefen Ebene liegenbleiben oder sich sogar überschlagen, sofern die Kühlbettrollen die schiefe Ebene zylindrisch durchdringen. Im ersten Fall wird der Profilstab nicht ordnungsgemäß von der sich drehenden Küblbettroll:e mitgenommen, im zweiten Fall tritt eine Störung in der Bewegung der Profilstäbe ein. Bei den sich immer mehr steigernden Arbeitsgeschwindigkeiten hat sich gezeigt, daß beim Steuern der aufeinanderfolgenden Bewegungen. der einzelnen Vorrichtungen beispielsweise infolge Verschleißes der Schaltkörper nicht immer das richtige Zeitmaß eingehalten wird, wenn die Einleitung aller Bewegungen von dem kurz hinter der Walze befindlichen Kontakt allein erfolgt. Auf diese Weise kann es vorkommen, daß die an sich bekannte, im Kühlbett befindliche, von der Kühlbettwelle aus auf- und abwärts gesteuerte Hält-e--leiste ihre Bewegungen zu einer unrichtigen Zeit beginnt und vollendet.
  • Diese beiden Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Kühlbettrollen an der Übernahmestelle, das ist an der Stelle, wo sie die schiefe Ebene durchdringen und dahinter durch Rollenlagerung gestützt werden, konische Verstärkungen haben, deren Beginn etwa in der Ebene der senkrechten Halteleiste liegen und die sich dann ansteigend durch die schiefe Ebene hindurch festsetzen. Die an sich bekannte auf- und abwärts bewegliche senkrechte Halteleiste zum Festhalten des abrutschenden Walzstabes, zum Freigeben des Walzstabes nach dem Kühlbett und zum Regeln des Abstandes zwischen den auf die Kühlbettrollen gelangenden Walzstäbe soll dann erfindungsgemäß noch weiter dahin verbessert werden, daß sie von der kurz vor ihr liegenden überhebeklappe beeinflußt, jedesmal nach beendeter Senkung selbsttätig die Bewegung der Kühlbettrollen einschaltet, damit die Querbewegung der auf den Kühlbettrollen lagernden Walzstäbe einsetzt, und ferner die Bewegung der Kühlbettrollen ausschaltet, sobald die Halteleiste wieder hochgehen muB, um einen weiteren, am Ende der schiefen Ebene angekommenen Walzstab aufzufangen und zur Ruhe zu bringen.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. i den Querschnitt eines Kühlbettes mit schräg liegenden Förderrallen und der anschließenden Stabzuführung. Abb.2 in größerem Maßstab die winkelrechte Ansicht einer Kühlbettrolle mit der konischen Verstärkung an der LTbernahmestelle, Abb.3 die Seitenansicht der Halteleiste. Die vom Walzwerk kommenden Walzstäbe i und 2 gelangen über die elektrisch angetriebenen Rollgangsrollen 3 in die Auflaufrinnen q. oder 5, von wo sie durch die bekannten Klappen 6 und 7 hochgehoben werden, um dann über die schiefe Ebene 8 auf die schräg liegenden Kühlbettrollen 9 abrutschen zu können. Bevor die Walzstäbe auf den zylindrischen Teil der Kühlbettrollen 9 gelangen, werden sie durch die bekannte Halteleiste io eine kurze Zeit aufgehalten, damit der Stab zur Ruhe kommt und nicht etwa auf den vorübergehenden Stab aufstoßen kann, denn ein bestimmter Abstand der .auf den Rollen 9 liegenden Walzstäbe soll eingehalten werden. Ist der Stab zur Ruhe gekommen, dann wird die Halteleiste io durch den Winkelhebel i i und das Seil. 12 gesenkt. In der tiefsten Stellung verstellt ,hierauf der Winkelhebel i i dien elektrischen Schalter 13, der seinerseits den Antrieb der Kühlb.eitrollen 9 einrückt, worauf sich die Rollen 9 drehen und die Stäbe um ein gewisses Stück seitwärts bewegen, .bis die Halteleiste io wieder in die Höhe geht, der Schalter 13 umgestellt und die Bewegung der Kühlbettrollen 9 ausgeschaltet wird. Die Kühlbettrollen. 9 sind mit konischen Verstärkungen 14, die etwa in der Ebene der Halteleiste io beginnen und sich ansteigend durch die schiefe Ebene 8 hindurch fortsetzen, damit die abrutschenden Profilstäbe vollständig auf die Kühlbefitrollen zu liegen kommen und nicht etwa mit einer Kante auf der schiefen Ebene 8 liiegenblembenoder sich überschlagen. Hinter den konischen Verstärkungen 1q.,; unterhalb der schiefen Ebene, sind die Kühlbettrollen 9 durch Rollenlager 15 gestützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlbett mit schräg zur Förderrichtung liegenden Querförderrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen an ihren durch Rollaven gestützten Enden an der übernähmestelle kegelförmige Verstärkungen (14) besitzen, deren Ansatz durch eine an sich bekannte heb- und senkbare Halteleiste (io) begrenzt ist.
  2. 2. Kühlbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Rollenbewgung von der Halteleiste (io), und zwar jedesmal nach beendigter Senkung eingeschaltet wird.
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