DE472502C - Verfahren zur Herstellung von Negativ- und Positivfilmen fuer Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Negativ- und Positivfilmen fuer Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films

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DE472502C
DE472502C DEP56436D DEP0056436D DE472502C DE 472502 C DE472502 C DE 472502C DE P56436 D DEP56436 D DE P56436D DE P0056436 D DEP0056436 D DE P0056436D DE 472502 C DE472502 C DE 472502C
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folded film
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Negativ- und Positivfilmen- für Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films Bei der Herstellung von Negativ- und Positivfilmen für Farbenkinematographie hat man schon mehrfach die Verwendung von zweiseitig einuisionierten Filmen vorgeschlagen, die gleichzeitig von beiden Seiten belichtet werden. Derartige Negativfilme sind aber, weil beide Seiten mit der beim Entwickeln usw. leicht verletztbaren Schicht versehen sind, schwer zu behandeln und bedürfen insbesondere zum Kopieren besonderer Einrichtungen.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, einen Positivfilm nur einseitig mit Emulsion zu versehen und ihn dann der Länge nach zu falten. Dabei wurde aber der Film vor dem Belichten wieder in den ungefalteten Zustand gebracht und erfolgte die Faltung nur zur Erzielung einer festen Kantenverbindung und genauen Deckung der Teilbilder.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Negativ-und Positivfilmen für Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films, bei dem auf die beiden äußeren Seiten des in gefaltetem Zustande befindlichen Films gleichzeitig mindestens je ein Teilbild geworfen wird. Dieses Verfahren läßt mit einfachen Mitteln, genaue Negativfilme und Positivfilme erzielen, letztere indem man einen zweiseitig emulsionierten Positivfilm bekannter Art in die Falte des Negativfilms legt und diesen dann von zwei Seiten gleichzeitig belichtet.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung des Verfahrens, und zwar zeigt A bb. r die Herstellung eines Negativfilms nach dem vorliegenden Verfahren, Ab-b.:2 und 3 die Herstellung eines Positivfilms mit diesem Negativfilm, während Abb. q. und 5 in größerem Maßstabe Negativfilme mit in deren Falte liegenden Positivfilmen im Schnitt darstellen.
  • In Abb. z ist C, B ein einseitig mit Emulsion versehener- Negativfilm, der sich in gefaltetem Zustande befindet, wobei sich in der Falte eine lichtundurchlässige Einlage oder Schicht befindet, die beim Entwickeln oder Fixieren verschwindet. Es ist 4 ein Bild, das durch eine Prismenkombination 15 zunächst in zwei genau kongruente Teilbilder gespalten wird, von denen das eine durch eine Prismenkombination 22 mehrfach abgelenkt und durch eine optische Vorrichtung 5, 6 nochmals- in zwei Teilbilder getrennt und dann durch einen oder mehrere Farbfilter 13 dem Teil B des gefalteten Films von der einen Seite zugeworfen wird. Gleichzeitig wird das andere Teilbild durch die Prismenkombination 23 mehrfach abgelenkt, umgekehrt und durch eine optische Vorrichtung 3 und 4 ebenfalls nochmals in zwei Teilbildchen getrennt sowie durch einen oder mehrere Farbfilter 13 dem Teil A des gefalteten Films von der anderen Seite zugeworfen. So können von einem Mutterbilde 4 nunmehr vier gleiche kongruente Teilbilder auf dem gefalteten Film gleichzeitig .hergestellt werden, was es ermöglicht, mit vier bzw. drei Farben zu arbeiten. Läßt man "die Bildteilmittel 3, 4, 5, 6 weg, so ergibt sich auf jeder Seite des gefalteten Films j e ein Teilbild.
  • Will man nun mit dem so erzielten gefalteten Negativfilm einen Positivfilm erzeugen, so wird ein auf beiden Seiten mit Emulsion versehener an sich bekannter Film A, wie Abb. 2 zeigt, zwischen die zusammenhängenden Flügel B und C des gefalteten Films eingelegt und dann, z. B. gemäß Abb. 3, durch zwei Beleuchtungskörper 2,4 und 25 -bei gefaltetem :Negativfilm wie bei Abb. i von beiden- Seiten gleichzeitig beleuchtet- Dabei kann, wie Abb. 4 zeigt, die zusammenhängende Emulsionsschicht 2, 2a des gefalteten Films C, B außen liegen und der Schichtträger i, ia innen, wobei 3 und 3a lichtundurchlässige Schichten zwischen dem mittleren Schichtträger des Positivfilms A und dien beiden äußeren Emulsionsschichten desselben sind. Oder es kann, wie Abb. 5 zeigt, der Schichtträger i, ia des Negativfilms C, B außen liegen und die zusammenhängende Emulsionsschicht 2, 2a dem Positivfiten benachbart sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Negativ- und Positivfilmen für Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films, dadurch gekennzeichnet, da,ß auf die .beiden äußeren Seiten des in gefaltetem Zustande befindlichen Films gleichzeitig mindestens je ein Teilbild geworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbild in zwei genau kongruente Teilbilder gespalten wird und daß je zwei Teilbilder auf jede der beiden äußeren Seiten des in gefaltetem Zustand befindlichen Films gleichzeitig geworfen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß in die Falte des Negativfilms ein beiderseits mit Emulsiönsschicht versehener 1Film eingelegt wird, der von beiden Seiten bei in gefaltetem Zustande befindlichem Negativfiten belichtet wird zur Erzielung eines zweiseitigen Positivfilms.
DEP56436D 1927-10-29 1927-11-04 Verfahren zur Herstellung von Negativ- und Positivfilmen fuer Farbenkinematographie mit Hilfe eines gefalteten Films Expired DE472502C (de)

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