DE591993C - Verfahren zur Herstellung von kinematographischen Mehrfarben-Positivfilmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kinematographischen Mehrfarben-Positivfilmen

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DE591993C
DE591993C DET40343D DET0040343D DE591993C DE 591993 C DE591993 C DE 591993C DE T40343 D DET40343 D DE T40343D DE T0040343 D DET0040343 D DE T0040343D DE 591993 C DE591993 C DE 591993C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen für Verfahren zur Herstellung kinematographischer Filme, bei denen die Bilder auf entgegengesetzten Seiten eines Films gewöhnlicher einfacher Breite sich befinden sollen.
Gemäß der Erfindung werden zunächst mittels eines optischen Projektionsapparates Bilder von einem Negativfilm beliebiger Art auf einen Zwischenfilm doppelter Breite derart projiziert, daß die Bilder nebeneinander zu liegen kommen, und dann werden die Bilder dieses sogenannten Zwischenfilms (der für sämtliche Arten von Negativfilmen gleich ist) mittels eines optischen Projektionsapparates auf einen Positivfilm einfacher Breite kopiert, derart, daß die Bilder auf beiden Filmseiten entstehen.
Verschiedene Anordnungen der Bilder auf dem Negativfilm und ihre Reproduktion auf dem Zwischenfilm sollen im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. ι zeigt einen Negativfilm von einfacher Breite, dessen Bilder unmittelbar aneinandergereilit sind. Fig. ia zeigt einen mittels dieses Negativfilms hergestellten Positivzwischenfilm.
Fig. 2 zeigt einen Negativfilm von einfacher
Breite, dessen Bilder durch Zwischenräume voneinander getrennt und in wechselnder Reihenfolge angeordnet sind. Fig. 2 a zeigt den entsprechenden Positivzwischenfilm.
Fig. 3 zeigt zwei Negativfilme von einfacher Breite, deren Bilder mit ihren Vorderflächen aufeinandergelegt sind. -Fig. 3a zeigt den entsprechenden Zwischenfilm.
Fig. 4 zeigt zwei Filme von einfacher Breite, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind und !nebeneinanderliegen. Fig. 4a zeigt den mittels dieser Negative hergestellten Zwischenfilm.
Fig. 5 zeigt einen Negativfilm von doppelter Breite, in dem die Bilder nebeneinander angeordnet sind. Fig. 5 a zeigt den mittels dieses Negativfilms hergestellten Zwischenfilm.
Fig. 6 zeigt einen Negativfilm von doppelter Breite, in dem die Bilder durch einen Zwischenraum voneinander getrennt ■ und außerdem mit Bezug aufeinander versetzt sind. Fig. 6 a zeigt den entsprechenden Zwischenfilm.
Fig. 7 zeigt einen Negativfilm von einfacher Breite, in dem die Bilder waagerecht sind und in der Längsrichtung des Films liegen. Fig. 7 a zeigt den entsprechenden Zwischenfilm.
Fig. 8 zeigt zwei Negativfilme von einfacher Breite, die waagerecht angeordnete Bilder tragen. Fig. 8 a zeigt den entsprechenden Zwischenfilm.
Fig. 9 zeigt einen Negativfilm von doppelt ter Breite, dessen Bilder durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Die Bilder sind mit Bezug aufeinander versetzt artgeordnet und liegen in der Längsrichtung des Filmstreifens. Fig. 9 a zeigt den , entsprechenden Zwischenfilm.
Fig. ίο zeigt ein Vier farbennegativ von
doppelter Breite. Fig. ioa zeigt zwei mittels dieses Negativs -hergestellte Zwischenfilme.
Fig. 11 zeigt einen Originalfilm, zu dessen Einstellung zwei nebeneinainderliegende Löcher benutzt werden, die in den beiden mittleren Lochreihen liegen.
Fig. 12 zeigt einen Originalfilm, zu dessen Einstellung ein einziges rundes Loch benutzt
ίο wird, das z\vischen jedem Bdiderpaar vorhanden ist.
Fig. 13 zeigt einen Originalfilm mit zwei mittleren Lochreihen, zwischen denen ein einziges rundes Einsteck- oder Registrierloch angeordnet ist.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen verschiedene Anordnungen der Schallaufzeichnungen in den Zwischenfilmen.
Fig. 17 zeigt einen Negativfilm von einfächer Breite, dessen Bilder durch Zwischenräume voneinander getrennt und abwechselnd hintereinander angeordnet sind (wie in Fig. 1). Diese Figur zeigt ferner einen mittels dieses Negativfilms hergestellten Positivzwischenfilm und einen mittels dieses Zwischenfilms hergestellten fertigen Positivfilm, dessen Bildpaare auf entgegengesetzten Seiten des Films liegen und einander gegenseitig überdecken.
Fig. 17a zeigt zwei Negativfilme der in Fig. 4 dargestellten Art, einen mittels dieser Negative hergestellten Zwischenfilm und einen mittels dieses Zwischenfilms hergestellten fertigen Positivfilm, dessen Bildpaare auf entgegengesetzten Seiten des Films Hegen und einander gegenseitig überdecken.
Fig. 18 zeigt einen Vierfarbenoriginalkopierfilm. Fig. 18 a zeigt den fertigen Positivfilm, der vier überlagerte Bilder besitzt, von deinen je zwei auf einer Seite des Films liegen. Fig. 19 zeigt schematisch und in größerem Maßstabe die wichtigsten Teile der Maschine gemäß Fig. 19.
Fig. 20 zeigt schematisch und in größerem Maßstabe die wichtigsten Teile der Maschine gemäß Fig. 23.
Der Positivzwischenfilm A kann beispielsweise mittels eines beliebigen der in den Fig. ι bis 10 gezeigten Kameranegative B oder mittels eines Negativfilms von doppelter Breite, in dem die Bilder durch Zwischenräume voneinander getrennt ;sind, hergestellt werden. Die Bilder des verwendeten Negativs können auch versetzt zueinander oder schräg zu den Filmrändern angeordnet sein, ohne daß die Behandlung sich wesentlich ändert. Der Zwischenfilm A ist von doppelter Breite und besitzt zwei Reiben von Bildern a1, a2, die paarweise nebeneinanderliegen und vorzugsweise durch einen in der Längsrichtung des Films verlaufenden Zwischenraum α voneinander getrennt sind. Die Bilder a1 der einen Reihe sind mit Bezug auf die Bilder α2 in der anderen Reihe umgekehrt, und die Grundlinien jedes Bildpaares a1, a2 liegen auf einer gemeinsamen Linie a3, die senkrecht zu den Filmrändern gerichtet ist. Die Rändeides Films sind mit Lochreihen c4 versehen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Zwischenfilm von doppelter Breite im Beiichtungskopf der Maschine zur Herstellung der fertigen Positive einzustellen. Die Mittel zur Einstellung des Kopierfilms können beliebiger Art sein.
Die Fig. ii, 12 und 13 zeigen drei verschiedene Einstellungsianordnungen. Nach Fig. 11 wird die Einstellung mittels zwei nebeneinanderliegender Löcher bewerkstelligt, die in zwei Lochreihen in der Mitte des Films angeordnet sind. Nach Fig. 12 wird ein einziges Loch αβ verwendet, welches in der Mitte zwischen je -zwei zusammengehörenden Bildern a1 und a2 liegt. Fig. 13 zeigt zwei mittlere Reihen von Löchern a7, zwischen denen ein einziges rundes Loch a8 für Einstellungszwecke angeordnet ist.
Der Kopier- oder Druckfilm A kann mit Schallaufzeichnungen aw versehen werden, die in beliebiger Lage auf dem Film A angeordnet sein können und auf die Positivfilme übertragen werden. Fig. 14 zeigt zwei Schallaufzeichnungen α10, die zwischen den Bildern α1 bzw. a- und der benachbarten Lochreihe liegen. Wenn die Schallaufzeichnungen wie in Fig. 14 dargestellt angeordnet sind, kann es notwendig werden, die Breite der Bilder α1 und a? zu verringern, damit der Zwischenraum α breit genug wird, um die Aufζei chnung aufζunehmen.
Gemäß Fig. 15 sind zwei Schallauf zeichnungen α10 zwischen den Bildreihen und dem einzigen vorhandenen Registrierloch o° angeordnet. Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, die Breite der Bilder a1 und α2 zu verringern, da der in der Längsrichtung des Films verlaufende Streifen α breit genug ist, um beide Schallaufzeichnungen aufzunehmen.
Fig. 16 zeigt eine einzige Schallaufzeichnung, die zwischen zwei Reihen von Registrierlöehern α5 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungs-form kann die Schallaufzeichnung eine beträchtliche Breite haben.
Die Schallaufzeichnungen können auch in anderen Teilen des Films untergebracht werden, beispielsweise in den Seitenrändern.
Der Kopier- bzw. Druckfilm gemäß der Erfindung kann mittels Kamera-negative beliebiger Art hergestellt werden. Bei der Herstellung erfolgt die Projektion der Negativbilder in der Weise, daß die Bilder paarweise projiziert und mittels zweckmäßiger einstell-
barer Linsen und Spiegel oder Reflektionsprismen über Wege von gleicher Länge geleitet werden, so daß die Bildpaare nebeneinander auf einem Film von doppelter Breite erscheinen, wobei das eine Bild eines jeden Paares mit Bezug auf das zweite Bild umgekehrt ist. Die für die Fortbewegung des Films erforderlichen Lochreihen sowie die Einstell- oder Registrierlöcher werden hergestellt, bevor die Filme in die Kopiervorrichtung eingesetzt werden.
Die Negativfilme B laufen durch einen Belichtungsrahmen K, der durch eine hier nicht weiter dargestellte Lampe beleuchtet wird und mit Lichtdurchlaßöffnungen k1 und Izversehen ist, um die Bilder auf den Zwischenfilm A zu bringen, und zwar optisch mit Hilfe der durch die Öffnungen kx und k- hindurchgehenden Lichtstrahlenbündel, die durch die Linsen n1 und/oder n2 hindurch zu den Prismen oder Spiegeln P geschickt und von hier aus durch die in einem Rahmen F befindlichen Belichtungsöffnungen f1, f1 auf den Zwischenfilm A reflektiert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    τ. Verfahren zur Herstellung von kinematographischen Mehrfarben-Positivfilmen, bei denen die Bilder auf entgegengesetzten Seiten eines Films von einfacher, Breite hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst mittels eines optischen Projektionsapparates Bilder von einem Negativfilm beliebiger Art derart auf einen Zwischenfilm von doppelter Breite projiziert werden, daß die Bilder nebeneinander zu liegen kommen und daß die Bilder auf diesem Zwischenfilm (der für sämtliche Arten von Negativfilmen gleich ist) darauf mittels eines optischen Projektionsapparates auf einen Positivfilm von einfacher Breite kopiert werden, derart, daß die Bilder auf beiden Filmseiten entstehen.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen kinematographischer Mehrfarben-Positivfilme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schallaufzeichnungen oder Schallaufnahmen mit den Bikkufnahmen optisch gleichzeitig projiziert werden.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen kinematograpliischer Mehrfarben-Positivfilme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenfilm zum Zwecke des Registerhaltens ein Loch in Mitte zwischen jedem Bildpaar vorgesehen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40343D 1932-03-05 1932-03-05 Verfahren zur Herstellung von kinematographischen Mehrfarben-Positivfilmen Expired DE591993C (de)

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