DE472060C - Schlafwagen mit Seitenlaengsgang - Google Patents

Schlafwagen mit Seitenlaengsgang

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DE472060C
DE472060C DEC39939D DEC0039939D DE472060C DE 472060 C DE472060 C DE 472060C DE C39939 D DEC39939 D DE C39939D DE C0039939 D DEC0039939 D DE C0039939D DE 472060 C DE472060 C DE 472060C
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compartments
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sleeping
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sleeping car
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DEC39939D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
    • B61D1/08Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement of sleeping carriages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Bei den üblichen Schlafwagen mit Seitenlängsgang ist neben diesem eine einzige Reihe von in der Längsrichtung des Wagens hintereinanderliegenden Abteilen angeordnet. Es besteht nun das Bedürfnis, den zur Verfügung stehenden Raum durch Verwendung von Oberbetten so weit wie möglich auszunutzen.. Man hat daher bereits vorgeschlagen, in die Querabteile ebenfalls vom Seitenlängsgang aus zugängliche Innenabteile einzubauen, denen je ein obenliegendes Bett zugeordnet ist. Die eingebauten Innenabteile sind aber zu klein, so daß sie nur als Abteile II. Klasse verwendet werden können, aber außerdem den Innenraum der als Einzelabteile _ I. Klasse verwendbaren Außenabteile in ungünstiger Weise beengen und die architektonische Innenwirkung dieses Raumes erheblich stören. Der Innenraum der Außenabteile wird seiner gleichmäßigen Form mit einfachem rechteckigen Grundriß vollkommen beraubt, so daß auch die bauliche Ausgestaltung der Trennwände zwischen den Innen- und Außenabteilen der notwendigen Einfachheit entbehrt.
Eine zweckmäßigere Lösung wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß zwischen Seitenlängsgang und Außenwand des Wagens zwei in der Längsrichtung des Wagens verlaufende, nebeneinanderliegende Reihen gleich großer Abteile vorgesehen sind. Es ergibt sich hierdurch eine einfache und gleichmäßige Raumunterteilung des Gesamtwagens, so daß infolge der gleichen Größe sämtlicher Abteile diese entweder als Einzelabteile I. Klasse oder zum Teil als Abteile I. Klasse und zum Teil als Abteile II. Klasse benutzbar sind.
Die bekannte Anordnung eines als Toilette und Waschraum dienenden Vorraums zwischen jedem Abteil und dem Seitenlängsgang bringt außer der Verringerung des Abteilraums den Nachteil mit sich, daß der gesamte, eur Tageszeit unvermeidliche lebhafte Verkehr zwischen den Abteilen und dem Seitenlängsgang nur durch diesen Waschraum stattfinden kann.
Das Grundprinzip der Erfindung läßt sich nun dahin ausbauen, daß zwischen den paarweise zusammenliegenden Abteilen senkrecht zum Seitenlängsgang gerichtete Quergänge angeordnet werden, die entweder lediglich Zugang zu den Außenabteilen gewähren oder !zur Aufnahme eines von den anliegenden Abteilen zugänglichen Waschschrankes dienen. Im ersteren Falle können in dem an der Wagenaußenwand gelegenen Ende jedes Querganges, z.B. unterhalb des Fensters, Waschgelegenheiten für die Reisenden der an den Quergang angrenzenden Außenabteile eingebaut sein.
Die Anordnung von Quergängen zwischen je zwei Abteilen oder Tagessitzen ist bei Schlafwagen der amerikanischen Bauart mit nach dem Seitenlängsgang oder Mittelgang zu völlig offenen Abteilen bekannt. Auch hat
man hier an dem an der Wagenaußenwand gelegenen Ende jedes Quergangs in einem Falle Waschschränke eingebaut.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Grundriß eines Schlafwagens gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Schlafwagen gemäß der Erfindung auf der ίο Linie II-II gemäß Abb. i.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt auf der Linie III-III und
Abb. 4 einen Querschnitt auf der Linie IV-IV gemäß Abb. i.
In Abb. 5 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem statt der' Quergänge, wie sie das erste Ausführungsbeispiel zeigt, zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Abteilen jeder Reihe eine Waschgelegenheit als Trennwand eingebaut ist. Abb. 5 zeigt einen Grundriß, Abb. 6 einen Teillängsschnitt auf der Linie VI-VI gemäß Abb. 5,
Abb. 7 einen Querschnitt auf der Linie VII-VII,
Abb. 8 einen Querschnitt auf der Linie VIII-VIII gemäß Abb. 5 durch einen Schlafwagen gemäß der Erfindung.
Parallel zu dem Seitengang α sind zwei Reihen von hintereinanderliegenden gleich großen Einzelabteilen b, c vorgesehen, die durch in der Längsrichtung des "Wagens verlaufende Zwischenwände d voneinander getrennt sind. Zwischen je zwei Abteilen b, b bzw. c, c der gleichen Reihe sind Quergänge e vorgesehen, welche sich vom Seitengang α bis zur Wagenaußenwand at erstrecken und in den Seitengang münden bzw. durch Türen^1 vom Seitengang aus zugänglich sind. Während die innenliegenden Abteile b durch Türen O1 un-, mittelbar vom Seitengang aus betreten werden können, sind die Außenabteile c nur durch die Quergänge e zugänglich und gegen diese bzw. gegeneinander durch Türen C1 abschließbar. Jedes Abteil ist als Einzelabteil mit Tagessitz O2 bzw. C2 ausgebildet, während die Anordnung der Schlafgelegenheiten in folgender Weise bewirkt ist:
Für die Reisenden in den Innenabteilen b sind feste, quer liegende Oberbetten/ vorgesehen, die sich in das Nachbarabteil hinein erstrecken und mittels der zweckmäßig abnehmbaren und zusammenlegbaren Leiter Z1 zugänglich sind. Das in die Abteile c hineinragende Ende des Oberbettes ist ständig gegen den Innenraum dieses Abteils abgeschlossen, während der in 'dem Abteil b liegende Teil des Oberbettes von einer abnehmbaren Wand oder Platte g tagsüber abgedeckt ist.
Die Schlafgelegenheiten für die Reisenden der Außenabfceile c sind nicht fest eingebaut, sondern werden nur für die Nacht hergerichtet, und zwar dienen hierzu einmal der Tagessitz C2 des betreffenden Abteils und ferner der Tagessitz O2 des benachbarten Innenabteils. Hierzu ist es notwendig·,, die während der Tagfahrt vorgesehene Trennwand h zwischen den Tagessitzen b2 und C2 zu entfernen. Zweckmäßig ist diese Trennwand hochklappbar eingerichtet. Ferner muß, da jedem Reisenden ein gegen das Nachbarabteil vollkommen abgeschlossener Bettraum zur Verfügung gestellt werden muß, insbesondere wenn es sich um Abteile I.Klasse handelt, der Tagessitz O2 während der Nacht vollkommen gegen den Innenraum seines Innenabteils abgeschlossen werden. Zweckmäßig .findet hierzu die Wandg· Verwendung, welche, wie oben erwähnt; tagsüber das Oberbett / abdeckt. Die Wand g wird am besten verschieblich angeordnet, so daß sie durch bloßes Herunterziehen für die Nacht in die Stellung g1 gebracht werden kann, wie dies in Abb. 2 links mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Gemäß der Erfindung wird nun die Abdeckung des Tagessitzes b2 jedes Innenabteils für die Nacht derart vorgenommen, daß unterhalb des Oberbettes / ein Raum /2 verbleibt, der zur Unterbringung von Kleidungsstücken und Gepäck für den in dem Oberbett schlafenden Reisenden dient. Um dies zu ermöglichen, besitzt die Wandg· eine Höhe, welche etwa der Höhe der Polsterung des Tagessitzes: O2 entspricht. Als Boden des Stauraums/2 dient zweckmäßig eine Platte g"2, die z. B. an der Wand g angelenkt ist und, wie in Abb. 2 links dargestellt, in der oberen Stellung der Platte g auf der Innenseite der Platte g herabhängt. Die Anordnung kann too aber auch so getroffen sein, daß die Platte g\> tagsüber die in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt und somit die tote Ecke, welche durch die Rückwand des Abteils und die nach vorn vorspringende Unterfläche des Oberbettes gebildet wird, verdeckt.
In jedem Außenabteil c ist unterhalb des Fensters eine breite, klappbare Platte / vorgesehen, die als Schreibtisch verwendbar ist. ix ist ein Klappsitz.
Oberhalb jedes Quergangs e kann nun, wie dargestellt, ebenfalls ein Oberbettk angeordnet werden, welches von jedem der an den Quergang anstoßenden Innenabteile & aus zugänglich ist und während des Tages oder überhaupt bei Nichtbenutzung gegen beide Innenabteile ö, bei Benutzung während der Nacht nur gegen eines der Innelnabteile b abgeschlossen wird. Im Bereich der Innenabteile sind seitlich vorspringende Platten A1 vorgesehen, die das Einsteigen in die Oberbetten
erleichtern und zur Ablage von irgendwelchen Gegenständen dienen können.
Die Verteilung der Waschgelegenheiten für die einzelnen Abteile ist nun so getroffen, daß die Waschgelegenheiten für die Außenabteile nicht in den Abteilen selbst liegen, so daß die unvermeidlichen schlechten Gerüche von den Abteilen ferngehalten werden. Es sind nämlich die Waschgelegenheiten I für die Außenabteile am Ende jedes Querganges e unterhalb des in der Wagenaußenwand vorgesehenen Fensters untergebracht. Durch Schließen der entsprechenden Zugangstür C1 kann der Reisende jedes Außenabteils sich während des Waschens vollkommen gegen die in den anderen Abteilen Reisenden abschließen, so daß den gestellten Bedingungen vollauf genügt ist. Zweckmäßig sind in den Seitenwänden der Waschgelegenheiten I Türen vorgesehen, so daß die Reisenden der Außenabteile ohne Verlassen ihres Abteils Zugang zu den in den Seitenschränken der Waschgelegenheit untergebrachten Wasserflaschen haben.
In den Innenabteilen b sind die Waschgelegenheiten als Waschschränke m ausgebildet, welche die ganze Breite der gegenüber dem Tagessitz liegenden Abteilwand einnehmen. Die Stirnwände der Seitens ehr änke Ot1, welche in bekannter Weise zur Aufnahme der Wasserflasche dienen, sind abgeschrägt, um genügend Raum oberhalb der Waschbecken zu schaffen, die, wie üblich, durch klappbare Platten m2 bei Nichtgebrauch abgedeckt werden können. Das an die Trennwand <Z angrenzende Seitenschränkchen Tn1 kann ebenfalls von dem Abteil c aus durch eine in dieser Seitenwand angeordnete Tür zugänglich sein. Durch Anordnung von Schiebe- oder Drehtüren in den Trennwänden^ ist es möglich, sämtliche oder einen Teil der je an einem Quergang angrenzenden Abteile zu einem einzigen Raum zu vereinen, so daß eine weitgehende Ausnutzungsmöglichkeit sämtlicher Abteile gegeben ist. In diesem Falle kann übrigens noch in dem Quergang erne Zwischentür e% vorgesehen sein, die beispielsweise Verwendung findet, wenn die beiden an den Quergang angrenzenden Außenabteile von zwei gemeinsam Reisenden benutzt werden.
Die vollkommene gleiche Größe sämtlicher Abteile !ermöglicht es nun, sämtliche Abteile als Räume I.Klasse zu verwenden oder auch die Einteilung so vorzunehmen, daß zwölf Schlafgelegenheiten II. Klasse und acht Schlaf gelegenheiten I. Klasse vorhanden sind, falls die oberhalb der Quergänge liegenden Betten noch als Schlafgelegenheiten II. Klasse verwendet werden. Da man aber auch hierbei die gegen die Oberbetten k abgeschlossenen Innenabteile als Abteile I. Klasse verwenden kann, ist auch die Anordnung in der Weise möglich, daß zwölf Schlafgelegenheiten
I. Klasse und acht Schlafgelegenheiten
II. Klasse vorhanden sind.
Eine zweite Möglichkeit der Ausführung des Erfmdungsgedankens zeigt die in Abb. 5 bis 8 dargestellte Anordnung. Auch hier sind parallel zu dem Seitengang α nebeneinandeirliegend zwei Reihen von hintereinanderliegenden gleich großen Innenabteilen δ und Außenabteilen c vorgesehen. Die Anordnung der Schlafgelegenheiten ist die gleiche, wie die bei dem ersten Ausführung-sbeispiel beschriebene, dagegen kommen die Quergänge vollkommen in Fortfall, so daß die Außenabteile c nur durch die Innenabteile b hindurch zugäng'ich sind, was an sich ein Nachteil ist, aber schließlich in Kauf genommen werden 'kann. Die Verbindung zwischen den Innen- und Außenabteilen erfolgt durch Schiebe- oder Drehtüren n.
Die Trennwände zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Innenabteilen bzw. Außenabteilen werden nun durch schrankartige Waschgelegenheiten ο gebildet, die wechselseitig von den angrenzenden Abteilen aus zugänglich und benutzbar sind und sonst in der üblichen Weise ausgestattet sind. In den Stirnwänden O1 der Wandschränke sind Türen O2 vorgesehen, die Zutritt zum Innern des Schrankes gewähren und gleichzeitig zur Abdeckung der Waschgelegenheit gegen das gegenüberliegende Abteil dienen. Oberhalb des Waschschrankes sind Gepäcknetze;^ angeordnet. Die Waschschrank^ dienen gleich!- zeitig zur Aufnahme der Schiebetüren n, so . daß diese also in die Waschschränke hinein versenkt werden können.
Bei einem in der beschriebenen Weise eingeteilten Schlafwagen stehen entweder roo 24 Schlafgelegenheiten I. Klasse oder , 12 Schlafgelegenheiten I. Klasse tffitd 12 Schlafgelegenheiten II. Klasse zur Verfügung.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schlafwagen mit Seitenlängsgang, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seitenlängsgang (a) und Außenwand (^1) des Wagens zwei in der Längsrichtung des Wagens verlaufende, nebeneinanderliegende Reihen gleich großer Abteile (b, c) vorgesehen sind.
  2. 2. Schlafwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den paarweise zusammenliegenden Abteilen (b, c) senkrecht zum Längsgang gerichtete Quergänge (e) angeordnet sind, von denen aus die Außenabteile (c) zugänglich sind (Abb. ι bis 4).
  3. 3. Schlafwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quergang
    (e) als. von den anliegenden Abteilen
    " (Jb, -c) zugänglicher Waschschrank (ο) ausgebildet ist (Abb. 5 bis 8).
  4. 4. Schlafwagen nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der "Wagenaußenwand (^1) gelegenen Ende jedes Quergangs (*) z. B. unterhalb des an dieser angeordneten Fensters Waschgelegenheiten (/) für die Reisenden der an den Quergang (ie) angrenzenden Außenabteile (c) eingebaut sind.
  5. 5. Schlafwagen nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlafgelegenheit für die Reisenden der Außenabteile (c) die nebeneinianderliegenden Tagessitze (b2, C2) der betreffenden Außen- und Innenabteile durch Entfernung der tagsüber angeordneten Trennwand (A) dienen.
  6. 6. Schlafwagen nach Anspruch 5, daao durch gekennzeichnet, daß die Tagessitze
    Ip2) der Innenabteile (b) während der Nacht .gegen das Innere des Innenabteils durch' geeignete Wände vollkommen ab-. schließbar sind.
    .
  7. 7. Schlafwagen nach Anspruch s oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reisenden der Innenabteile fest angeordnete, quer liegende Oberbetten (/) vorgesehen sind, die in bekannter Weise in idie Außenabteile hineinragen.
  8. 8. Schlafwagen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschließung der Tagessitze (O2) der Innen-
    * · abteile während der Nacht die gleiche Wand (g) verwendbar ist, welche tagsüber den Zugang zu dem Oberbett (/) abschließt.
  9. 9. Schlafwagen nach Anspruch 5 und S3 ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Tagessitzes (Jb2) in der Weise erfolgt, daß unterhalb des Oberbettes (/) ein freier Raum (/2) zur Unterbringung von Kleidungsstücken u. dgl. für den im Oberbett (/) schlafenden Reisenden verbleibt.
  10. 10. Schlafwagen nach Anspruch 8 und 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Abschlußwand (g·) verschiebbar angeordnet und eine horizontale Platte o. dgl. Abschlußteil (g2) vorgesehen ist, der während der Nachtfahrt den Boden des Stauraums (/2) und tagsüber eine schräg nach vorn und oben verlaufende Abschlußdecke oberhalb des Tagessitzes bildet.
  11. 11. Schlafwagen nach Anspruch 1, 2, 5 oder 7, gekennzeichnet durch oberhalb der Quergänge (e) in an sich bekannter Weise sich erstreckende Querbetten (k), die von jedem der an den Quergang (e) angrenzenden Innenabteile (b) zugänglich sind.
  12. 12. Schlafwagen nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch in den Trennwänden (d) zwischen den nebeneinanderliegenden Abteilen {b und c) in der Wand (d) angeordnete Türen, z. B. Schiebe- oder Drehtüren, welche eine Verbindung aller oder einzelner der vier je an einen Quergang (e) angrenzenden Innen- undAußenabteile gestatten (Abb. 1 bis 4).
  13. 13. Schlafwagen nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenabteilen (b) an der den Tagessitzen (b2) gegenüberliegenden Wand Waschgelegenheiten (m) eingebaut sind, welche die ganze Breite dieser Wand einnehmen (.Abb. 1 bis 4).
  14. 14. Schlafwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere desjenigen der zur Aufnahme der Wasserflasche dienenden Seitenschränkchen (ffZj) der Waschgelegenheit (m), welches an der Trennwand (d) zwischen dem Innen- und Außenabteil liegt, auch von dem Außenabteil zugänglich ist (Abb. 1).
  15. 15. Schlafwagen nach Anspruch 3, bei dem die Querräume als Waschgelegenheit ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschschränke gleichzeitig zur Aufnahme von Schiebetüren (n) in geöffnetem Zustande dienen, durch welche die Außenabteile von den Innenabteilen aus zugänglich sind (Abb. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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