DE1234544B - Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere Reiseomnibus - Google Patents

Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere Reiseomnibus

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DE1234544B
DE1234544B DED34708A DED0034708A DE1234544B DE 1234544 B DE1234544 B DE 1234544B DE D34708 A DED34708 A DE D34708A DE D0034708 A DED0034708 A DE D0034708A DE 1234544 B DE1234544 B DE 1234544B
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DE
Germany
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vehicle
room
living
facilities
installation
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Application number
DED34708A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere Reiseomnibus Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere einen Reiseomnibus, dessen Wohn- und/oder Schlafraum vom Installationsraum durch zwei gegenüberstehende Vertikalschränke getrennt ist.
  • Bei diesen bekannten Fahrzeugen wird versucht, den im Inneren zur Verfügung stehenden Raum möglichst sinnvoll aufzuteilen, um einen gewissen Komfort und vor allem eine zweckmäßige Anordnung zu erreichen. Dabei steht meistens aber die Forderung nach möglichst großem Komfort im Widerstreit mit der sehr wesentlichen Forderung nach einer Beschränkung der Außenabmessungen des Fahrzeuges, das auf Straßen üblicher Breite ohne besondere Vorkehrungen benutzbar sein soll. Letztere Forderung ist in letzter Zeit noch stärker in den Vordergrund getreten, da der vorhandene Verkehrsraum insbesondere in Ortschaften nicht mehr ausreicht.
  • Um den gestellten Forderungen wenigstens teilweise gerecht zu werden, sind in Wohnwagenanhängern deren vertikale Wandschränke mit einer Art Falttür ausgestattet worden, welche bei Bedarf als Zwischenwand herausgezogen werden kann, so daß eine Unterteilung in mehrere Räume möglich ist. Hierbei kann zwar eine Abtrennung vorgenommen werden, aber während dieser Zeit stehen die Wandschränke offen, so daß diese Raumunterteilung nur eine vorübergehende Lösung darstellen kann.
  • Es sind weiter ein Fahrzeuganhänger bzw. ein Kraftfahrzeug bekanntgeworden, die sowohl Schlaf-und Wohnräume vorsehen als auch Wasch- bzw. Baderäumlichkeiten und eine Küche enthalten. Damit ist zwar die Forderung nach Komfort weitgehend erfüllt, die äußeren Abmessungen derartiger Ausführungen sind jedoch entweder in der Längsrichtung des Fahrzeuges oder in der Höhe zu groß, um der zweiten Forderung nach geringen Abmessungen gerecht zu werden. Ferner ist ein Aufenthalt von Personen innerhalb des Anhängers, bedingt durch die Lage seiner Radachsen, während der Fahrt infolge der Erschütterungen kaum mehr möglich. Bei dem bekannten Kraftfahrzeug tritt dies zwar nicht auf, weil sowohl der Kochraum als auch der Wohnraum und der Schlafraum zwischen den Achsen angeordnet sind, doch wird in diesem Fall der Achsabstand zu groß, um noch eine große Wendigkeit des Fahrzeuges zu gewährleisten. Schließlich beansprucht die seitlich an beiden bekannten Fahrzeugen gelegene Eingangstür zu den Räumen eine bestimmte Fläche, die für die Inneneinrichtung verlorengeht. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug gemäß der eingangs genannten Gattung, insbesondere einen Reiseomnibus, zu schaffen, der einen vorteilhaften Kompromiß zwischen der Forderung nach Komfort und zweckmäßigem Aufbau und der Forderung nach möglichst geringen äußeren Abmessungen schließt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in der Kombination folgender Merkmale: a) Die Vertikalschränke sind in an sich bekannter Weise oberhalb der Radkästen des Fahrzeuges angeordnet; b) zwischen den Vertikalschränken ist in der Verlängerung zweier einander gegenüberliegender Seitenwände der Schränke eine Trennwand mit Tür angeordnet, die den Fahrzeugraum in einen vorderen Wohn- und/oder Schlafraum und einen hinteren Installationsraum trennt; c) der Wohn- und/oder Schlafraum ist in an sich bekannter Weise zwischen den Achsen des Fahrzeuges angeordnet; d) an der Rückwand des Installationsraumes ist die Außentür angeordnet; e) der Installationsraum ist durch einen Mittelgang in einen Raum mit Kücheninstallationen und einen Toilettenraum unterteilt.
  • Durch diese Maßnahmen werden einmal die Radkästen als Sockel für die Vertikalschränke benutzt und treten infolgedessen nicht mehr störend in Erscheinung. Das Fehlen von Ablagefächern od. dgl. unmittelbar über dem Fahrzeugboden in den genannten Schränken ist dabei von untergeordneter Bedeutung, weil Ablagefächer unmittelbar über dem Fußboden ohnehin nur schwer zugänglich sind und daher ungern benutzt werden. Die durch die Radkästen gegebene unvermeidliche Einschnürung der ebenen Fußbodenfläche wird durch die Erfindung zu einer natürlichen Unterteilung des Fahrzeugraumes ausgenutzt, die noch unterstützt wird durch das Einsetzen einer Tür zwischen beide Schränke. Der Wohn- und/oder Schlafraum ist durch seine Lage zwischen den Achsen im bestgefederten Teil des Wagens und daher weitgehend erschütterungsfrei. Ferner wird durch die Anordnung der Eingangstür kein zusätzlicher Platz beansprucht, da durch die Unterteilung des Installationsraumes durch einen Mittelgang bereits die zum ungehinderten Einstieg nötige Fläche vorhanden ist. Für die Kücheneinrichtungen und sonstigen Installationen ist reichlich Platz vorhanden, und die Küchenarbeiten können in aufrechter Haltung ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie 1-1 durch einen Reiseomnibus gemäß F i g. 2, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1, F i g. 3 bis 3 b Varianten eines Schnittes längs der Linie 111-111 in F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1, F i g. 6 einen lotrechten Längsschnitt durch einen weiteren gemäß der Erfindung ausgebildeten Reiseomnibus, F i g. 7 a und 7 b Ansichten der Vertikalschränke in Richtung des Pfeiles VII in F i g. 6, F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6, F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in F ig. 6, F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g# 6 und F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fi g. 6.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5 handelt es sich um einen zu Wohn- und Schlafzwecken eingerichteten Reiseomnibus, dessen Innenraum durch zwei gegenüberstehende Vertikalschränke 1 und 2 in zwei Teilräume aufgeteilt ist. Der, in Fahrtrichtung gesehen, vor den Vertikalschränken 1 und 2 liegende Teilraum dient als Wohn-und Schlafraum 3, während der hinter den Vertikalschränken 1 und 2 angeordnete Teilraum als Installationsraum 4 ausgebildet ist. Die Vertikalschränke 1 und 2 sind oberhalb der Radkästen 5 und 6 angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen bis zum Dach des Reiseomnibusses.
  • Im Installationsraum 4 sind an der einen Längsseite des Fahrzeuges die Kücheneinrichtungen 7 und an der gegenüberliegenden Seite ein Toilettenraum 8 angeordnet. Die Kücheneinrichtungen 7 können beispielsweise ein Abwaschbecken und einen Gaskocher umfassen, die zusammen in einen tischhohen Schrank 9 eingebaut sind. Im Toilettenraum 8 ist dagegen ein Waschbecken 10 und ein chemischer Abort 11 vorhanden (F i g. 5). Um ein aufrechtes Arbeiten an den Kücheneinrichtungen 7 im Installationsraum 4 zu ermöglichen, ist der Fußboden 12 in dem vor den Kücheneinrichtungen 7 befindlichen Mittelgang tiefer angeordnet als der Fußboden 13 des Wohn- und Schlafraumes 3. Dies ist nur möglich, weil sich der Installationsraum 4 hinter der Hinterachse des Reiseomnibusses befindet, wo keine wichtigen Einrichtungen mehr angeordnet werden müssen.
  • Bei dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vertikalschrank 2 nur. gls Kleiderschrank ausgebildet, der eine solche Höhe besitzt, daß darin Kleider -aller Art an -Bügeln einwandfrei aufgehängt werden können. Der Vertikalschrank 1 weist dagegen eine größere Anzahl von Nischen, Fächern und Schubladen auf, die von verschiedenen Seiten aus zugänglich sind. So schließen sich zunächst an den Radkasten 5 zwei die ganze Breite des Vertikalschrankes 1 einnehmende Schubladen 14 an, die sich in Richtung auf den gegenüberliegenden Vertikalschrank 2 hin ausziehen lassen. Diese beiden Schubladen 14 reichen bis etwa in die Höhe des die Kücheneinrichtungen 7 aufnehmenden Schrankes 9 im Installationsraum 4. Oberhalb der Schubladen 14 ist der Vertikalschrank 1 durch eine senkrechte, in einer Querebene des Fahrzeuges verlaufende Zwischenwand 15 geteilt. In dem dem Installationsraum 4 zugewandten Teil des Vertikalschrankes 1 sind drei Fächer 16 vorgesehen, die vom Installationsraum 4 aus zugänglich sind und z. B. zum Abstellen von Lebensmitteln, Geschirr u. dgl. dienen können. Auf der anderen Seite der Zwischenwand 15 befindet sich unmittelbar über den Schubladen 14 eine Nische 17, die vom Wohn- und Schlafraum 3 aus zugänglich ist und zum Ablegen von Büchern, als Barfach od. dgl. bestimmt ist. Oberhalb der Nische 17 befinden sich weitere vier Fächer 18, die wie die Schubladen 14 vom Gang zwischen den Vertikalschränken 1 und 2 aus zugänglich und insbesondere zum Ablegen von Wäsche gedacht sind. Es kann auf diese Weise ohne weiteres dafür gesorgt werden, daß für jeden Bewohner des Fahrzeuges ein Wäschefach vorhanden ist. Oberhalb der Fächer 16 und 18 ist ein weiteres Fach 19 vorhanden welches mit sich längs der Dachkanten hinziehenden Ablagen 20 in Verbindung steht. Ein ähnliches Fach 21 ist auch oberhalb des anderen Vertikalschrankes 2 vorgesehen.
  • Die F i g. 1 bis 3 zeigen auch die Einrichtung des Wohn- und Schlafraumes 3 bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Fahrzeug, die jedoch nicht zur Erfindung gehört. Oberhalb der Truhen 22 sind an den Längsseiten des Fahrzeuges Sitzpolster 23 und Rückenpolster 23' angeordnet. Zwischen den so gebildeten Sitzbänken kann ein Tisch 24 aufgestellt werden. Seitlich der Sitzpolster 23 sind noch kleine Ablagen 25 angeordnet. Die Nische 17 in dem Vertikalschrank 1 ist von der rechten Sitzbank aus leicht zugänglich. Zum Schlafen können die Sitzpolster 23 zum Inneren des Fahrzeuges hin verschoben und die Rückenpolster 23' auf die Truhen 22 aufgelegt werden (F i g. 3 a und 3 b). Bei der Anordnung gemäß F i g. 3 a entsteht an jeder Längsseite des Fahrzeuges eine Liegefläche, während bei der Anordnung gemäß F i g. 3 b die Gesamtbreite des Fahrzeuges von der Liegefläche eingenommen wird. Für den Reisekomfort ist es besonders vorteilhaft, daß durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Fahrzeuginnenraumes der Wohn- und Schlafraum 3 in bezug auf die Achsen des Fahrzeuges symmetrisch zur Symmetrieebene der Achsen angeordnet werden kann.
  • Bei dem in den F i g. 6 bis 11 als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellten Reiseomnibus ist wiederum der Wohn- und Schlafraum 31 von dem Installationsraum 32 durch Vertikalschränke 1 und 2 getrennt, die oberhalb der Radkästen 33 angeordnet sind. Der, in Fahrtrichtung gesehen, linke Vertikalschrank 2 (F i g. 7 a) weist außer einem großen Kleiderabteil 34 auch Ablegefächer auf. Oberhalb des Kleiderabteils 34 sind unmittelbar unter dem Dach eine Hutablage 35 und ein weiterer Ablageraum 36 vorgesehen. Während die Hutablage 35 ebenso wie das Kleiderabteil 34 vom Mittelgang 37 zwischen den Vertikalschränken 1 und 2 zugänglich ist, ist der Ablageraum 36 zum Toilettenraum 38 hin offen und kann insbesondere zur Unterbringung eines Wasserkanisters dienen. Unterhalb der Hutablage 35 und neben dem Kleiderabteil 34 sind untereinander mehrere Ablagefächer 39 vorgesehen, die vom Wohn-und Schlafraum 31 aus zugänglich sind. In Höhe einer Sitzbank kann darunter ein weiteres Ablagefach 40 angeordnet sein, welches wiederum zum Mittelgang 37 hin offen ist und z. B. zum Ablegen von Zeitungen benutzt werden kann. Den Ablagefächern 39 gegenüberliegend können Ablagen 41 vorgesehen sein, die vom Toilettenraum 38 aus zugänglich sind und zum Abstellen von Toilettenartikeln bestimmt sind. Auf diese Weise kann für jeden Reisenden ein besonderes Fach für seine Toilettenartikel vorgesehen werden. Unterhalb der Ablagen 41 wird dann zweckmäßig das Waschbecken 42 angeordnet, unter welchem ein chemischer Abort 43 abgestellt werden kann. Die Ablagen 41 sind etwas breiter ausgebildet als der übrige vertikale Schrank 2, so daß die vorstehende Rückfläche dieser Ablagefächer eine Art Anschlagfläche 44 bildet.
  • Der gegenüberstehende, in Fahrtrichtung gesehen, rechte Vertikalschrank 1, der in F i g. 7 b in Rückansicht gesondert dargestellt ist, ist in ähnlicher Weise aufgeteilt wie der Vertikalschrank 1 bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5. Unmittelbar an die Dachfläche schließt sich hier wiederum ein Raum 45 an, der mit den Ablagen 46 im Bereich der Dachkante in Verbindung steht und deshalb zusammen mit diesen Ablagen 46 zum Unterbringen besonders langer Güter dienen kann. Unterhalb des Raumes 45 sind wiederum vier vom Mittelgang 37 aus zugängliche Wäschefächer 47 und darunter eine vom Wohn- und Schlafraum 31 aus zugängliche Nische 48 vorgesehen. Darunter befinden sich zwei Schubladen 49, die in Richtung auf den Mittelgang 37 hin ausziehbar sind. An die Wäschefächer 47 und die Nische 48 grenzen zum Installationsraum 32 hin offene Fenster 50 an. Gegenüber dem vorspringenden Teil der Ablagen 41 des linken Vertikalschrankes 2 ist am rechten Vertikalschrank 1 ein Kabelkasten 51 vorgesehen. Hierdurch entsteht wiederum eine Art Anschlagfläche 52, die zusammen mit der Anschlagfläche 44 einen Rahmen bildet, der das Anbringen von Vorhängen u. dgl. zum Abtrennen des Wohn-und Schlafraumes 31 vom Installierungsraum 32 erleichtert. Die soeben beschriebenen Vertikalschränke 1 und 2 können zweckmäßig als vorgefertigte Baueinheiten hergestellt werden und gleichzeitig Teile der Installation enthalten. So könnte z. B. statt eines Ablageraumes 36 für einen Kanister in dem linken Vertikalschrank 2 auch unmittelbar ein Wasserkanister vorgesehen werden. Auch könnte die Baueinheit das Waschbecken 42 und die Verbindungsleitungen zwischen dem Kanister und den zum Waschbecken 42 gehörenden Armaturen umfassen. Außerdem können natürlich auch Lampen, Gasbehälter, öfen u. dgl. mit ihren Anschlüssen Teile der Baueinheiten sein.
  • Auf der rechten Seite des Installationsraumes 32 sind wieder die Kücheneinrichtungen 53, wozu auch eine Gasflasche 54 gehört, untergebracht. Im Bereich der rückwärtigen Dachkante des Fahrzeuges kann beispielsweise auch ein Fernsehgerät 55 angeordnet werden, das dann vom Wohn- und Schlafraum 31 aus gut sichtbar ist. Zur Installation des Wohn- und Schlafraumes 31 steht als Fußboden 56 eine völlig freie und ebene Fläche zur Verfügung, die jede beliebige Anordnung loser Wohnmöbel oder einen Einbau von Sitz- und Liegemöbelgamituren, wie sie z. B. in dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 5 dargestellt sind, gestattet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Wohn- und Schlafraum 31 symmetrisch zu den Fahrzeugachsen und damit im am besten gefederten Teil des Fahrzeuges, wodurch der Fahrkomfort wesentlich gesteigert wird. Der Fußboden 57 des Installationsraumes 32 liegt wiederum tiefer als der Fußboden 56 des Wohn- und Schlafraumes 31, so daß ein aufrechtes Stehen im Installationsraum 32 ohne weiteres möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere Reiseomnibus, dessen Wohn- und/oder Schlafraum vom Installationsraum durch zwei gegenüberstehende Vertikalschränke getrennt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Vertikalschränke (1 und 2) sind in an sich bekannter Weise oberhalb der Radkästen (5 und 6 bzw. 33) des Fahrzeuges angeordnet; b) zwischen den Vertikalschränken ist in der Verlängerung zweier einander gegenüberliegender Seitenwände der Vertikalschränke eine Trennwand mit Tür angeordnet, die den Fahrzeugraum in einen vorderen Wohn-und/oder Schlafraum (3 bzw. 31) und einen hinteren Installationsraum (4 bzw. 32) trennt; c) der Wohn- und/oder Schlafraum ist in an sich bekannter Weise zwischen den Achsen des Fahrzeuges angeordnet; d) an der Rückwand des Installationsraumes ist die Außentür angeordnet; e) der Installationsraum ist durch einen Mittelgang in einen Raum mit Kücheneinrichtungen (7 bzw. 53) und einen Toilettenraum (8 bzw. 38) unterteilt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußboden (12 bzw. 57) des Mittelganges des Installationsraumes (4 bzw. 32) tiefer liegt als der Fußboden (13 bzw. 56) des übrigen Fahrzeugraumes. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 686 801; USA.-Patentschriften Nr. 2 074 354, 2 577 836, 2701393, 2 941836.
DED34708A 1960-11-11 1960-11-11 Fahrzeug mit Wohneinrichtung und gegebenenfalls Schlafeinrichtung, insbesondere Reiseomnibus Pending DE1234544B (de)

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DE (1) DE1234544B (de)
GB (1) GB935576A (de)

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