DE1405842A1 - Wohnanhaenger,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wohnanhaenger,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1405842A1
DE1405842A1 DE19601405842 DE1405842A DE1405842A1 DE 1405842 A1 DE1405842 A1 DE 1405842A1 DE 19601405842 DE19601405842 DE 19601405842 DE 1405842 A DE1405842 A DE 1405842A DE 1405842 A1 DE1405842 A1 DE 1405842A1
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dar
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vehicle
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DE19601405842
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Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Betr.t Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
Wonnanhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung "betrifft einen Wohnanhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und "besteht im wesentlichen in der Hintereinanderanordnung eines im wesentlichen von Schränken und Ablageräumen freien Aufenthaltsraums und eines Liöbelraumes für die Unterbringung der hauptsächlichsten Möbel, vorzugsweise fest eingebauter Schränke, Ablageräume u.dgl., derart, daß der Möbelraum unmittelbar an eine ündwand des Wohnwagens anschließt.
Bei den bekannten Wohnanhängern ist es üblich, Schränke und ähnliche fest eingebaute Einrichtungen an den Seitenwänden des Fahrzeuges anzuordnen. Durch diese Anordnung ι wird die Bewegungsfreiheit der Benutzer stark behindert, v/eil ein großer Seil der Wagenbreite von den liöbeln beansprucht wird. Auch lassen sich die Innenräume der bekannten Wohnan-· hänger nicht mit dem jeweils besten Raumwirkungsgrad in einen ( Wohn-, Eß- oder Schlafraum verwandeln. So können bei den bis-' * her "bekannten Wohnanhängern auf der zur Verfügung stehenden, relativ kleinen Grundfläche nur wenig und im allgemeinen auch nur sehr kurze Betten errichtet werden. Außerdem sind diese . Betten im allgemeinen so angeordnet, daß ein Bett nicht ver- - ' lassen oder eingenommen werden kann, ohne daß die anderen J
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Schläfer gestört werden. Ebenso wie zu den Betten ist die Zugänglichkeit auch zu allen anderen Einrichtungen der bekannten -..'Ohnwageii, wie Kuchen-, Kleider- und Wäscheschränke, die überdies für normale Bedürfnisse viel zu klein ausfallen, sehr niangelhaft. Die bekannten ü/ohnwügen v/eisen also erhebliche liacliteile auf und werden keineswegs den Forderungen im Hinblick auf Haumökonomie gerecht, die an derartige fahrzeuge gestellt //erden litüj
genannten Schwierigkeiten beruhen zum großen Teil
darauf, daß die i^öbel an den. deitenv/änuen der wohnwagen angeordnet werden und nicht zuletzt auch darauf, daß irrtümlich angestrebt i/ird, auch Küchen- und -./ö-seheinrichtungen innerhalb des .ϊol'mv;ci>':ens anzuordnen. Durch die erfindun-cagemäße Aufteilung des Innenraumes des \/ohnanh"i igers in hint er einander liegende, bezüglich ihrer Einrichtung klar getrennte Räume, und zwar insbesondere den im wesentlichen von Schränken und Ablageräumen freien Aufenthaltsraum und den nur ein Ende des Fahrzeuges einnehmenden Möbelraum werden .Ixe geschilderten Nachteile vermieden und ein komfortabler \lohn- und Speiseraum für vier und notfalls auch sechs Personen geschaffen, der sich mühelos in einen Schlafraum umwandeln läßt.
Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Wohnanhänger von Vorteil, daß die in dem nur ein Ende des Uagens einnehmenden Höbelraum vorgesehenen Schranke und Ablageräume reichlich Platz zum Unterbringen von Kleidern, wäsche und sonstigen Gebrauchsgegenständen sowie gegebenenfalls Getränken, einem Piekniekkocher, Kaffeegeschirr usw. gestatten. Dabei sind alle Schranke und Ablagen für jeden über den Mittelgang des fahrzeuges gut erreichbar und zugänglich.
Endlich ist für die Gestaltung des erfindungsgemäßen Wagens von Wichtigkeit, daß die Küche und gegebenenfalls auch die 'v/aschgelegenheiton bei kleineren Wagen nicht im Inneren des Wagens vorgesehen sind, sondern in von außen Über .Klappen bzw. Suren in der lahrzeugwand zugänglichen Ablagefäohern untergebracht sind, so daß in der Umgebung des Wagens bequem gekocht werden kann und sich mehrere Personen gleichzeitig
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waschen können. Abgesehen von dem Platz- und Zeitgewinn, der durch diese Haßnalimen erreicht wird, wird auch eine Verschmutzung des V/ageninneren vermieden.
Bei größeren ¥agen iat es allerdings auch möglich, einen besonderen Küchenraum vorzusehen, der erfindungsgemäß an dem dem Möbelraum entgegengesetzten Ende des Wagens angeordnet ist, so daß das Innere des Wagens in drei hintereinanderliegende Räume unterteilt ist. Der Küchenraum kann dabei zweckmäßig durch eine Wand von dem Aufenthaltsraum getrennt sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wohnanhängers sind, der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung anhand der in den Figuren 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß in einen Möbel- und einen Aufenthaltsraum unterteilten Wohnanhänger}
Fig. 2 einen G-rundriß des Wohnanhängers gemäß Fig. 1j Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2j
Fig. 4 bis 9 einen schematischen Querschnitt durch den Aufenthaltsraum der erfindungsgemäßen Wohnwagen zur Darstellung der möglichen Bettenanordnungen.
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß in einen Küchenraum, einen Aufenthalts- und einen Möbelraum unterteilten Wohnwagen}
Fig. 11 einen Grundriß des Wohnwagens gemäß Fig·' 10;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XlI-XII gemäß fig; 1Oj
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIIEvilll gemäß Fig.
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\/ie die in den Figuren der Anmeldungszeichnungen dargestellten Ausführungsteispiele zeigen, zeichnet sich der er— findunysgeniäße wohnanhänger durch eine sehr klare und übersichtliche Gliederung des Innenraumes aus, die es ermöglicht, den geringen zur Verfügung stehenden Platz auf die bestmögliche Weise auszunutzen. Diese klare Gliederung wird erreicht durch eine strenge Unterteilung des Innenraumes des Wagens in mehrere Abschnitte, und zwar in den ein Ende des Wagens einnehmenden Möbelraum M, den daran anschließenden Aufenthaltsraum A und gegebenenfalls bei größeren Viagen einen besonderen Eüchenraum E, der das entgegengesetzte Ende des Wagens einnimmt. Venn die einzelnen Räume gegebenenfalls auch durch Zwischenwände oder Vorhänge voneinander getrennt sein können, so wurde jedoch bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eine derartige Maßnahme nicht getroffen· Die Aufteilung.des . l',ragens in die genannten Räume ergibt sich vielmehr allein schon durch die Anordnung der Inneneinrichtung. So ist der äohn-, Speise- und Schlafraum nur für den Aufenthalt der Benutzer eingerichtet, während die hauptsächlichsten Schränke" und Ablageräume im Höbelraum M untergebracht sind. Wie später noch ausgeführt wird, läßt sich der Auf enthaltsraum A mit wenigen Handgriffen von einem Y/ohn- und Speiseraum in einen Schlafraum umwandeln. . .
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Kleinerer Wohnanhänger dargestellt, bei v/elchem der Möbelraum M den vorderen feil des Wagens einnimmt, an den sich der Aufenthaltsraum A anschließt. In dem vorderen Möbelraum M sind Einbaus ohr änke bzw. Ablageräume U-förmig angeordnet, und zwar derart, daß der Raum vom Fahrzeugboden bis etwa in iPiachhöhe über die gesamte Fahrzeugbreite und der darüber liegende bis sur Fahrzeugdecke reichende Raum nur in den Ecken des Fahrzeuges 'von den Möbeln eingenommen wird. Unmittelbar über dem Fahrzeugboden befindet sich ein Ablageraum t, der sich von. der Fahr- . zeugvorderwand aus über etwa 7556 der Möbelraumtief· und über die ganze Fahrzeugbreite erstreckt· Die Höhe dee Räume· entspricht etwa der halben Tischhöhe. Der Raum 1 ist ßiir YQß. der Außenseite des Fahrzeuges über nicht dargestellte Klappen zu- , gänglich, die in den Seitenwänden des Wohnwagens angeordnet *
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sind. Dieser Ablageraum 1 ist im wesentlichen zur Unterbringung einer transportablen Küche mit Zubehör, sowie von Geschirr, lebensmitteln usw. bestimmt. Diese Sondereinrichtungen können bequem durch die seitlichen öffnungen in der ./agenwand aus dem Fahrzeug herausgezogen und neben diesem aufgestellt v/erden. Es ist aber auch denkbar, einen Küchen schrank auf G-Ie it- oder Rollschienen zu lagern, so daß dieser mühelos aus dem j.aua 1 herausgefahren v/erden kann, wobei er stets von den Schienen gehalten wird "und mit dem Ji'ahraeug in Verbindung bleibt. Alle Küehenarbeiten können also außerhalb des Y/agens durchgeführt werden, so daß hierfür kein.Platz im Innern des Wagens beansprucht und außerdem eine Verschmutzung des Aufenthaltsraumes völlig vermieden wird. Zur Aufnahme von Wassertanks, Gasflaschen u.dgl. dient bei dem erfindungsgemäüen Wohnwagen ein Behälter 2, der oberhalb der Deichsel 2' an der Vorderseite des Wagens angebracht ist und mit dem Saum 1 in Verbindung steht.
An den Raum 1 schließt nach hinken ein v/eiterer Ablageraum 3 von gleicher Höhe und Breite an, der sowohl vom Fahrzeuginneren als auch durch weitere Seitenklappen in der Fahrzeugwand von außen zugänglich ist. Der Raum 3 ist im wesentlichen für die Ablage von Luftmatratzen und Luftpumpen bestimmt, die im Inneren des Wagens benötigt werden, sowie von sandigen und feuchten Gegenständen, wie Badeschuhen, Wasserbällen und ähnlichem, die von außen in den Ablageraum eingelegt werden können, so daß auch hierdurch ein Verschmutzen des Wageninneren verhindert wird.
Die in den Fahrzeugecken befindlichen Schranke 4 schließen eben an die unteren Ablageräume 1 und 3 an und erstrecken sieh bis zur Fahrzeugdecke. Die Schranke 4 sind als Kleiderschränke ausgebildet und mit einer Kleiderstange 5 versehen, die sich über die-gesamte Breite des "Wagens erstreckt und die beiden Schranke 4 miteinander verbindet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Kleider in dem freien Raum 6 zwischen den seitlichen .Schränken 4 auf die Kleiderstange 5 aufzuhängen und diese dann seitlich in die Schranke 4 zu schieben« ^
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Sv.'iscLsn den auf jeder Seite des Fahrzeuges angeordneten Schränken 4 und oberhalb der unteren Ablajeräume 1, 3 ist ein weiterer Ablajeraum 7 angeordnet, der die gani;e Tiefe des UOLelrauines II einnimmt und bis et v/a in Tischhöhe reicht. Dieser liaum. iut im wesentlichen zur Ablage von wäsche u.dgl. bestimmt und au diesem Zweck durch senkrechte Wände mehrfach unterteilt. Dieser Raum 7 iot von oben zugänglich und kann " durch einen klappbaren Deckel 8 verschlossen v/erden, der gleichzeitig als Tischplatte dient. Außer den im Ilöbelraum LI vorgesehenen Ablagen und Schränken sind noch unterhalb der Sitze von innen zugängliche Häume 9 vorgesehen, die zur Ablage von Straßenschuhen und ähnlichem dienen können, »veiterhin sind in den Seitenwänden des fahrzeuges langgestreckte Ablageräume 10 angeordnet. Diese langgestreckten Räume 10 sind zur Unterbringung von 3pül- und Vascheinrichtungen, Toiletteartikeln, Badeschuhen u.dgl. bestimmt, iis sind also bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug im Innenraum keine eigentlichen Wascheinrichtungen vorgesehen, sondern lediglich Ablagen für derartige Einrichtungen, die im .allgemeinen außerhalb des V/agens "benutzt /.erden solln. Auf diese i/eise wird Platz im Innenraum gespart und außerdem können sich außerhalb des V/agens mehrere Personen bequem gleichzeitig waschen, ohne sich gegenseitig zu behindern und ohne daß der Innenraum verspritzt wird.
Durch die Anordnung der wichtigsten eingebauten.Möbel und Ablageräume in den hinteren Teil und die Verlegung der Küchen- und· Vascheinrichtungen in die Umgebung des Fahrzeugs wird im Inneren ein geräumiger Aufenthaltsort für die Benutzer des Fahrzeuges geschaffen, der auf einfache Weise als Wohn-, Eß- oder Schlafraum eingerichtet werden kann. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten wohnwagen bietet der Aufenthaltsraum A, der inabesondere von zwei großen, seitlichen Fenstern 11 erhellt wird, an jeder Seite Platz für zwei bequeme Sessel 13 und 14, die zu beiden Seiten des Hadkastens 12 und oberhalb der Ablugeräume 9, 10 derart angeordnet sind, daß je zwei der Benutzer des Wohnwagens sich einander gegenübersitzen. Zwischen je zwei Sesseln 13 und 14 kann an den ?/änden des V/ohnwagens ein Tisch 15 angebracht werden, so daß jedem Be-
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nutzer eine ausreichende Tisehflache zur Verfügung steht, ohne daß jedoch die Bewegungsfreiheit eines jeden eier einzelnen !fahrgäste auch nur im geringsten "beeinträchtigt V/ird. Jeder der einzelnen Benutzer des Yiohn./agens kann., ohne den anderen au behindern, seinen Sits verlassen und durch den Kittelgang sowohl an alle eingebauten Hobel gelangen als auch durch eine rückwärtige Tür den Magen verlassen. Es ist natürlich auch möglich, zwischen zvei benachbarte Sitze 13 bzw. 14 je einen nicht dargestellten Rotsitz einzuhängen, wenn Sitzplätze für weitere zwei Personen geschaffen werden müssen. Außerdem können auch die Tische 15 durch eine zwischen ihnen befestigte Hottischplatte ergänzt werden, so daß bis zu sechs Personen gemeinsam an einem lisch Mahlzeiten einnehmen können.
Der trotz der geringen Grundfläche des Wohnwagens sehr geräumige Aufenthaltsraum k ist aber nicht nur als Speise- und Ytohnraum verwendbar, sondern auch mit einfachen Mitteln in einen geräumigen Schlafraum umwandelbar, der bis zu sechs Personen Schlafmöglichkeiten bietet. Zunächst können, wie es auch die ]?ig· 4 bis 9 zeigen, ohne weitere Yeränderungen zwei Betten 16 oberhalb der Sitze 13 und H in an sich bekannter V/eise mit den Seitenwänden verbunden und am Bach, des fahrzeuges aufgehängt werden. Außerdem können im Mittelgang des Wohnwagens noch gleichzeitig bis zu zwei Kotbetten errichtet werden, von welchen das Bett 17 im Mittelgang des !Fahrzeuges unmittelbar auf dem Boden angeordnet ist, während das Bett 18 mit seinem Kopfteil auf der Tischplatte des Höbelraumes aufliegt und an seinem Fußende z.B. mit G-urten an der Decke des Kraftwagens befestigt werden kann (Mg. 4). Statt dessen kann aber auch ein Notbett 19 in gleicher Höhe wie die Betten 16 und zwischen diesen angeordnet v/erden (Pig· 5). In diesem lall ist der Abstand des Bettes 19 vom fahrzeugboden so groß, daß aueli statt des Bettes 17 auf dem Fußboden des Tfonnwagens ein Bett 20 in Höhe der Sitze der Sessel 13, 14 vorgesehen werden kann, welches z.B. in diese Sitze eingehängt wird (Hg. 6).
Die Anzahl der verfügbaren Betten kann weiter noch dadurch, örhöht werden, daß .die Sessel 13 und 14 aus dem Wagen entfernt «erden und an ihre Stelle sv/ei weitere Betten k1
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aufgeschlagen v/erden, so daß an jeder Fahrzeugseite zwei übereinander liegende Betten c1 und 16 vorhanden sind, wie es ins-■besondere die Fig. 7 bis 9 seifen. Von besonderem Vorteil ist,» daß hier jeuer der vier j^ahr^äiite sein Bett verlassen bzw. einnehmen kann, ohne einen dor anderen fahrgäste zu stören oder zu. behindern. Dies gilt so jar noch in vollem Umfange, wenn ein Jiotbett 18 in der bereits beschriebenen Weise angeordnet wird. Aber selbst wenn zwei Notbetten 17 und 18 "bzw. 17 und 19 vorgesehen werden, deren Anordnung bereits anhand der in den Figo 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, oder zvei ITotbetten 19 und 22, die zwischen die netten 16 bzw. 21 eingehängt sind, ist es immer noch möglich, ohne große ochwierigkeiten die Betten über die Fußenden zu verlassen, ohne daß eine große Störung entsteht.
Auch bei größeren Wohnwagen ist die erfindungsgemäße Hintereinanderanordnung verschiedener Räume vorteilhaft. Bei grundsätzlich gleicher Anordnung eines Möbelraumes M1 an einem Ende des Fahrzeuges und einem sich daran anschließenden Auf—^
enthaltsraum A1 kann darm am entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges eine Küche K eingerichtet werden', wie es "bei dem in den Pig. 10 bis 1.5 dargestellten Wohnwagen der Fall ist.
Der bei diesem Wohnwagen im rückwärtigen Ende vorgesehene Möbelraum ist etwa in der gleichen Weise ausgestattet wie der Möbelraum des bereits beschriebenen Yifohnwagens. An ein großes unteres Fach 31 schließen sich nach oben "bis zur Wagendecke reichende Seitenschränke 32 und 33 an, von welchen , die Schränke 32 wieder als Kleiderschränke ausgebildet sind, während die davor liegenden Schränke 33 mit Fächern versehen und zum Ablegen kleinerer G-egenstände bestimmt sind· Oberhalb des Faches 31 und zwischen den Schränken 32, 35 ist auoh hler ein Wäschefach 34 vorgesehen, welches durch einen in üsoh-1 höhe liegenden Deckel 35 verschlossen wird. Außerdem ist hier noch in der Ecke zwischen Endwand und Wagendach ein Ablagefach 36 vorgesehen.
Der Aufenthaltsraum A' ist bei dein größeren Wohnwagen in der gleichen Weise eingerichtet, wie der bereits beschrie- ; bene Aufenthaltsraum A und in gleicher Weise in einen Schlaf-
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raum mit maximal sechs Betten umwandelbar.
Die am vorderen ISnde des in den U1Ig. 10 bis 13 dargestellten Wohnv/agens untergebrachte Küche IC ist ähnlich wie der Uöbelraum M1 eingerichtet, so daß sich auch hier die Hobel unmittelbar an die Vorderwund des Y<ageiis anschließen und den Raum im wesentlichen U-förmig ausfüllen. An einen großen unteren Raum 37 schließen sich seitliche bis zur Decke reichende Fächer schranke 38 an. In der llitte zwischen den Pächerschränken 38 schließt sich nach oben an den unteren Hauüi 37 ein weiterer Raum 39 an, der z.B. zur Unterbringung eines Kochers geeignet i.st. Auch der Raum 39 i-jt wieder durch einen Zlappdeckel 40 von oben verschließbar, der etwa in Tischhöhe angeordnet iat und gleichzeitig als Arbeitstisch dienen kann. Die Räume 37 bzv/. 39 stehen mit einem Lehälter 41 in Verbindung, der an der Ifrontseits des '.'/ohnv/a^ons oberhalb der Deichsel 41* angebracht ist und zur Aufnahme von Wasserkanistern, 'Jasflaboheii u.dgl. dienen kann, iiirte '..eitere Ablageinoglichkeit bietet ein Kasten 42, der zwischen den beiden ITäciiersehränken 38 im Bereich der Daeiikante aii^eordnet ist. Der zwischen dem Aufenthaltsraum A1 und den Küchenmöbeln verbleibende Gang 43 bietet leiüiilioh Plaxs zum Arbeiten, ohne daß die im Aufenthaltsraum sich befindlichen Personen durch die Kticlienarbeitan gestört v/erden. 3'idlioh ist "uoh eine gute Entlüftung des Küohenraumes durch die IUr 44 und das sroße fenster 45 möglich. Außerdem kann, sofern es ge^ünsoht wird, die Küche von dem Aufenthaltsraum durch, einer. Vorhang oder sogar durch eine Zwischenw£;nd völlig getrennt werden, so daß jegliche Verschmutzung oder auch nur Verdunstung des Aufenthaltsraumes völlig vermieden wird.

Claims (1)

  1. - 10 - Pal» 5269/4
    Patent- u&d
    1· Aohnanhän^er, Insbesondere fUr &?jtftfahrsa*ga9 «*·>» keenaeiobxwt durob die Hintere ljruuuier«noxdiiux)6 eiaee Ik llaaaa TOa ueiaifcjucea oad A«la«iaraua*ii freiem ämtma&hmX% (A) und «la·· Meaelrmtiaea (M) XUr dl· uatarbrlagua* dar aaita*·» alahlloheten Möbel, ταχκα«««·!·· feet «la(«t»*at«jr M u.dgl., derart, dc· d«r MBtelmat («) «IB· Sadvaad d·· WofaB»*£tae
    2« SohiWHhttngT wuih Ajupruoh I9 d«dwNdi da* is iUJWlrau· (M) Sohramk· hmmm AalaserftuM In
    Anordanac «in««»aat «lad9 derart, dal der Uaam
    bie etwa la Tleoahube übe» dia fa·*"^· faer»e«e%r«ite und dar darüber liegende, toi« »ur /ahreeuideeke reiebeSkd« «a a« «la·« u»erwle£enden Teil ed er but ia den ikekea de« Tea da» Mtfbelm etiiaefn—ra «Ird·
    5· »ofriwahMager nach Aoapnwh 29 dadvrok net, da· öeer dam #abrM«e»odaa ei« tos atiftas dmrab el»* aekrere TQran ta»· Haaaa» la dar liaher A»la«era«ai (1) Torceeahaa 1·%·
    4· »ehaaahlager naeh Anepruob 3· dadureh eekanaaalafa» Mt, da· dar Aala««raaa (1) «e»*e Aaeprwoh 3 aar AufaaJaaa KUohenelnrlo*item«ea dient, dta aal Bedarf t»*·* Um V
    3· tahnanhlnger aaoa da· AneprHehaa 3 «aal 4» dadmrah cekenuMi<diBet, da· dar A»la«era«ai (1) gaat· Anaaraaü 3 Bit eine« «uAea aa dar Aadwaad dee nagaa« aa««araelitaii Baalltee? (2) tor «aaflaa«haa9 »eeaer behalt er, Le»«neeilttel «*d«l. ta fareiaim« ataat«
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    6« leanenblfifey aeea eine« oder aefererea der eeiilehe 2 ble 5» 4e4uroa «ekenwMleiUMtt d«A el·» a» de» tor toiümn suettn&Lleaea Abl«Mseren» (1) «la weiterer Ablft^e* me« (3) gleicher Höhe uaä Breite uneehllelt» der Tei» «elee fitr die Ablege von Luftoatratse» «ad Luftpuapea dient und der von F*kra*uci*jiern und gegebe&ettfalle dareh Seite»)» klappe» In der fatarseagtvead aoe» το» aataa »ngMaglieb let·
    7« •prflob· 2 bl· 6, 4»4arek fdctottilftefl» «»β »ink «t· I» Ami F«lur««ue««k:itik befindlich·» ßohr*JÄ· (4) oiws «a 41« mat«r«B A>Imfl«>i— (1, 9) a
    8« lobiiiM^er R*oh «Um· «d«r Mkr el» 2 bl· 7t ö*dunsfc «tkranavlehxwt. 4«f inMittclbwr Ib Jeder der P*hrz«ufeokea »la ia«id»reolur«Ä (4 %wmm 32} «ei ie rebenesfftlle 4·τοτ el» f&otereenwak (53) «n Ablege» kleiner Gebrfkue&egeceAetiaee eneeertaet let·
    9. rebtuukhKnger nfcoa eine« oter »ebreren cprUob· 2 ble β» öaduroh eekecnB«lohJMtv AeS tlae fttr 41· beide» Ia de» Keken e»«eordzietea xaeUeYeenWttke (4) ceoe9 eleh Ober €ie ceeevte Fahre·«« t· «retveelceaA· dereteace (5) verf«eebe» 1st·
    10· «olHfteabJUieey n&oh mUmm ode» »elarer·» Amt «prtUhe 2 ble 9» tfedareli ff«ke»»»eiebnetff AeJ 1» 4·» «Üeebe» «en KekeeluHtakes (4) verblelbeaie» Sau» (O ebertelb 4mr «eterea Abl««eHU*»e (1» 3) el» ycrwmeetlee 4wreb eealaree»*· tltoie »«brf*eh unterteilter und ble 1» «leeftMSlw relebeseev AblegereiM (7) für eteofee u.figl. Torgeeebe» let, de* »e» eben Sber eine» klappbere* Deekel (8) eb 1·%«
    11» fefaMttftftager nee» knmpwmtb 1» dedwe» teee> , »eleknet» de· 1» Bereleli «ev Redk««te« aM Mrterbelb der tltee Ablefert»»· (9) ftr ati» eder IbwXiebeei e*- elnd«
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    U. Vohnaniifi.n£er nach Ansprtiub 1» dadurafe gak*n&* Kalohnet, das an dtn Lances·!ten des Fahrieag·· fece^enta* fall« auch τοπ auiien «u^Mji^liohe» l&oggectreefct· Ittaaa (10)
    13. imha>nMiiig»r muds Anapruoh I9 dadurch «ak«na»
    dag der AaX«ntlialt«raa* (*0 la 4«* aatt·» «ι «iA«B iSsd· 4«r üöbelreua (M) «ad mi «at*«c«a4*Mt»t«m Sal·· ά·* iwn* «in tüobenrAu» (X) rare«Kbta l«t# 4«r lügt fall« diirea «la· «aai von dw AuTotaalf r·— (a) ttlt—t let·
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    s«laiM9t9 dUudn 3*lt«arta4 ml Β····1 (13, 14) art, «*· *l*a 41·
    17· 9
    , da· avlaoiMa g«eaattb«yll«aaa4aB SmmmiI» (15« 14) Tieoh· (15) aiiiebraoht w«r*«a
    18. ^«aaaaaaae«r naeh d«a AnaprUaham 1$ da«urah e«k«aaa»l«aa«%9 dal svlMbMi d«a ««Itlla •iaaadar an*aordMtaa i—mmlm (13) Vatalta· aai fall· auea ««!»«Ιμβ dl· tiaaa· (15) »i*· •lafhlagt ©4«r la an4«r«r ««la« iMfaatl«^ aa aaaaw
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    19· »«tawuASivyer nach eiae· oder *efcr«re* der
    AiuiprUehe 16 fels 18» dadureh gekesmseiehaet» <3aJ StM Sefelalen oberhalb der Seeeel (13, 14) «i den Selten**»» 4·» Betten (16) ftitsebrftelrt »«rden» Si« la an eiok t«r Tel»· en 1·η S«lWnw«n^·« befestigt «mft a« aufgebanst «luft·
    20· yohtwrtfvlincgy nseh «ieea Qdnr aehreren
    t6 fei« 19» dei-areh ge^aanaelehnet» d«i ü« 8·»- ••1 (13, U) entfernbar el»d «ad «n ihr· Stell· «a ie4ey der LInf«selten de» Fshrseu^es ela weiter·· Bett (21) emgebracht verdtm kexm·
    21« Vohnenhlnger aaoh &m Aneprdohen 19 tm*/o4er öadttreh celcesaseleliaet» ä&Q swinohen «eel ecitUeAeat« je in gleicher BBbe a^eordneten Betten (16» 21) be·· snieohen ate Sits· der -Seeeel (13» 14) Je ein «elteree ffotbett (19» 22 bcw· 20) enfleordiset werden tonn·
    ZZm VohnnnhBr^or nach eines oder »ehreren der Ansprüob· 19 ble 21v Öjdurch fttkefmioiohnet, iafl ein Sotbett (17) auf ο** Fahrzeugboden 1« aittelfnng Torgee«ei»n let.
    23· »ftbnwniiftngar noeh ein·» oder Mehreren der eprOohe 19 tie 22» dtt&irek gekenneeiohaet, «aft «In loteett (18) ni« ««iaes Kopfteil aef der tleeliplatte (β) dw auflieft imd im 6*a Kittelgesf
    809901/0083
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4220370A (en) * 1978-11-01 1980-09-02 Rice James D Telescoping camper
DE10201839C1 (de) * 2002-01-18 2003-02-27 Knaus Gmbh Jandelsbrunn Wohnfahrzeug

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