DE1405842A1 - Wohnanhaenger,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wohnanhaenger,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Betr.t Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
Wonnanhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung "betrifft einen Wohnanhänger, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, und "besteht im wesentlichen in der
Hintereinanderanordnung eines im wesentlichen von Schränken
und Ablageräumen freien Aufenthaltsraums und eines Liöbelraumes
für die Unterbringung der hauptsächlichsten Möbel, vorzugsweise fest eingebauter Schränke, Ablageräume u.dgl., derart,
daß der Möbelraum unmittelbar an eine ündwand des Wohnwagens
anschließt.
Bei den bekannten Wohnanhängern ist es üblich, Schränke und ähnliche fest eingebaute Einrichtungen an den
Seitenwänden des Fahrzeuges anzuordnen. Durch diese Anordnung ι wird die Bewegungsfreiheit der Benutzer stark behindert, v/eil
ein großer Seil der Wagenbreite von den liöbeln beansprucht wird. Auch lassen sich die Innenräume der bekannten Wohnan-·
hänger nicht mit dem jeweils besten Raumwirkungsgrad in einen ( Wohn-, Eß- oder Schlafraum verwandeln. So können bei den bis-'
* her "bekannten Wohnanhängern auf der zur Verfügung stehenden, relativ kleinen Grundfläche nur wenig und im allgemeinen auch
nur sehr kurze Betten errichtet werden. Außerdem sind diese . Betten im allgemeinen so angeordnet, daß ein Bett nicht ver-
- ' lassen oder eingenommen werden kann, ohne daß die anderen J
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Schläfer gestört werden. Ebenso wie zu den Betten ist die Zugänglichkeit
auch zu allen anderen Einrichtungen der bekannten
-..'Ohnwageii, wie Kuchen-, Kleider- und Wäscheschränke, die
überdies für normale Bedürfnisse viel zu klein ausfallen,
sehr niangelhaft. Die bekannten ü/ohnwügen v/eisen also erhebliche
liacliteile auf und werden keineswegs den Forderungen im
Hinblick auf Haumökonomie gerecht, die an derartige fahrzeuge
gestellt //erden litüj
genannten Schwierigkeiten beruhen zum großen Teil
darauf, daß die i^öbel an den. deitenv/änuen der wohnwagen angeordnet
werden und nicht zuletzt auch darauf, daß irrtümlich angestrebt i/ird, auch Küchen- und -./ö-seheinrichtungen innerhalb
des .ϊol'mv;ci>':ens anzuordnen. Durch die erfindun-cagemäße Aufteilung
des Innenraumes des \/ohnanh"i igers in hint er einander liegende,
bezüglich ihrer Einrichtung klar getrennte Räume, und
zwar insbesondere den im wesentlichen von Schränken und Ablageräumen freien Aufenthaltsraum und den nur ein Ende des Fahrzeuges
einnehmenden Möbelraum werden .Ixe geschilderten Nachteile
vermieden und ein komfortabler \lohn- und Speiseraum für
vier und notfalls auch sechs Personen geschaffen, der sich mühelos in einen Schlafraum umwandeln läßt.
Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Wohnanhänger von Vorteil, daß die in dem nur ein Ende des Uagens einnehmenden
Höbelraum vorgesehenen Schranke und Ablageräume reichlich
Platz zum Unterbringen von Kleidern, wäsche und sonstigen Gebrauchsgegenständen sowie gegebenenfalls Getränken,
einem Piekniekkocher, Kaffeegeschirr usw. gestatten. Dabei
sind alle Schranke und Ablagen für jeden über den Mittelgang des fahrzeuges gut erreichbar und zugänglich.
Endlich ist für die Gestaltung des erfindungsgemäßen
Wagens von Wichtigkeit, daß die Küche und gegebenenfalls auch
die 'v/aschgelegenheiton bei kleineren Wagen nicht im Inneren
des Wagens vorgesehen sind, sondern in von außen Über .Klappen
bzw. Suren in der lahrzeugwand zugänglichen Ablagefäohern untergebracht
sind, so daß in der Umgebung des Wagens bequem gekocht werden kann und sich mehrere Personen gleichzeitig
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waschen können. Abgesehen von dem Platz- und Zeitgewinn, der
durch diese Haßnalimen erreicht wird, wird auch eine Verschmutzung
des V/ageninneren vermieden.
Bei größeren ¥agen iat es allerdings auch möglich, einen besonderen Küchenraum vorzusehen, der erfindungsgemäß
an dem dem Möbelraum entgegengesetzten Ende des Wagens angeordnet ist, so daß das Innere des Wagens in drei hintereinanderliegende
Räume unterteilt ist. Der Küchenraum kann dabei zweckmäßig durch eine Wand von dem Aufenthaltsraum getrennt
sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wohnanhängers sind, der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen, in welcher die Erfindung anhand der in den Figuren 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß in einen Möbel- und einen Aufenthaltsraum unterteilten
Wohnanhänger}
Fig. 2 einen G-rundriß des Wohnanhängers gemäß Fig. 1j
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2j
Fig. 4 bis 9 einen schematischen Querschnitt durch den Aufenthaltsraum der erfindungsgemäßen Wohnwagen zur
Darstellung der möglichen Bettenanordnungen.
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß in einen Küchenraum, einen Aufenthalts- und einen Möbelraum
unterteilten Wohnwagen}
Fig. 11 einen Grundriß des Wohnwagens gemäß Fig·' 10;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XlI-XII gemäß fig; 1Oj
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIIEvilll gemäß Fig.
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\/ie die in den Figuren der Anmeldungszeichnungen dargestellten
Ausführungsteispiele zeigen, zeichnet sich der er—
findunysgeniäße wohnanhänger durch eine sehr klare und übersichtliche
Gliederung des Innenraumes aus, die es ermöglicht, den geringen zur Verfügung stehenden Platz auf die bestmögliche
Weise auszunutzen. Diese klare Gliederung wird erreicht durch eine strenge Unterteilung des Innenraumes des Wagens in
mehrere Abschnitte, und zwar in den ein Ende des Wagens einnehmenden Möbelraum M, den daran anschließenden Aufenthaltsraum
A und gegebenenfalls bei größeren Viagen einen besonderen Eüchenraum E, der das entgegengesetzte Ende des Wagens einnimmt.
Venn die einzelnen Räume gegebenenfalls auch durch Zwischenwände oder Vorhänge voneinander getrennt sein können,
so wurde jedoch bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eine derartige Maßnahme nicht getroffen· Die Aufteilung.des .
l',ragens in die genannten Räume ergibt sich vielmehr allein
schon durch die Anordnung der Inneneinrichtung. So ist der äohn-, Speise- und Schlafraum nur für den Aufenthalt der Benutzer
eingerichtet, während die hauptsächlichsten Schränke" und Ablageräume im Höbelraum M untergebracht sind. Wie später
noch ausgeführt wird, läßt sich der Auf enthaltsraum A mit wenigen Handgriffen von einem Y/ohn- und Speiseraum in einen
Schlafraum umwandeln. . .
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Kleinerer Wohnanhänger
dargestellt, bei v/elchem der Möbelraum M den vorderen feil
des Wagens einnimmt, an den sich der Aufenthaltsraum A anschließt.
In dem vorderen Möbelraum M sind Einbaus ohr änke bzw. Ablageräume U-förmig angeordnet, und zwar derart, daß
der Raum vom Fahrzeugboden bis etwa in iPiachhöhe über die
gesamte Fahrzeugbreite und der darüber liegende bis sur Fahrzeugdecke
reichende Raum nur in den Ecken des Fahrzeuges 'von den Möbeln eingenommen wird. Unmittelbar über dem Fahrzeugboden
befindet sich ein Ablageraum t, der sich von. der Fahr- .
zeugvorderwand aus über etwa 7556 der Möbelraumtief· und über
die ganze Fahrzeugbreite erstreckt· Die Höhe dee Räume· entspricht
etwa der halben Tischhöhe. Der Raum 1 ist ßiir YQß. der
Außenseite des Fahrzeuges über nicht dargestellte Klappen zu- , gänglich, die in den Seitenwänden des Wohnwagens angeordnet *
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sind. Dieser Ablageraum 1 ist im wesentlichen zur Unterbringung
einer transportablen Küche mit Zubehör, sowie von Geschirr, lebensmitteln usw. bestimmt. Diese Sondereinrichtungen können bequem
durch die seitlichen öffnungen in der ./agenwand aus dem
Fahrzeug herausgezogen und neben diesem aufgestellt v/erden. Es
ist aber auch denkbar, einen Küchen schrank auf G-Ie it- oder
Rollschienen zu lagern, so daß dieser mühelos aus dem j.aua 1
herausgefahren v/erden kann, wobei er stets von den Schienen gehalten
wird "und mit dem Ji'ahraeug in Verbindung bleibt. Alle
Küehenarbeiten können also außerhalb des Y/agens durchgeführt
werden, so daß hierfür kein.Platz im Innern des Wagens beansprucht
und außerdem eine Verschmutzung des Aufenthaltsraumes
völlig vermieden wird. Zur Aufnahme von Wassertanks, Gasflaschen u.dgl. dient bei dem erfindungsgemäüen Wohnwagen ein Behälter
2, der oberhalb der Deichsel 2' an der Vorderseite des Wagens angebracht ist und mit dem Saum 1 in Verbindung steht.
An den Raum 1 schließt nach hinken ein v/eiterer Ablageraum
3 von gleicher Höhe und Breite an, der sowohl vom Fahrzeuginneren
als auch durch weitere Seitenklappen in der Fahrzeugwand von außen zugänglich ist. Der Raum 3 ist im wesentlichen
für die Ablage von Luftmatratzen und Luftpumpen bestimmt, die im Inneren des Wagens benötigt werden, sowie von
sandigen und feuchten Gegenständen, wie Badeschuhen, Wasserbällen
und ähnlichem, die von außen in den Ablageraum eingelegt werden können, so daß auch hierdurch ein Verschmutzen
des Wageninneren verhindert wird.
Die in den Fahrzeugecken befindlichen Schranke 4
schließen eben an die unteren Ablageräume 1 und 3 an und erstrecken
sieh bis zur Fahrzeugdecke. Die Schranke 4 sind als Kleiderschränke ausgebildet und mit einer Kleiderstange 5
versehen, die sich über die-gesamte Breite des "Wagens erstreckt
und die beiden Schranke 4 miteinander verbindet. Durch diese
Maßnahme ist es möglich, die Kleider in dem freien Raum 6
zwischen den seitlichen .Schränken 4 auf die Kleiderstange 5
aufzuhängen und diese dann seitlich in die Schranke 4 zu schieben« ^
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Sv.'iscLsn den auf jeder Seite des Fahrzeuges angeordneten
Schränken 4 und oberhalb der unteren Ablajeräume 1, 3
ist ein weiterer Ablajeraum 7 angeordnet, der die gani;e Tiefe
des UOLelrauines II einnimmt und bis et v/a in Tischhöhe reicht.
Dieser liaum. iut im wesentlichen zur Ablage von wäsche u.dgl.
bestimmt und au diesem Zweck durch senkrechte Wände mehrfach
unterteilt. Dieser Raum 7 iot von oben zugänglich und kann "
durch einen klappbaren Deckel 8 verschlossen v/erden, der gleichzeitig
als Tischplatte dient. Außer den im Ilöbelraum LI vorgesehenen
Ablagen und Schränken sind noch unterhalb der Sitze von innen zugängliche Häume 9 vorgesehen, die zur Ablage von
Straßenschuhen und ähnlichem dienen können, »veiterhin sind in
den Seitenwänden des fahrzeuges langgestreckte Ablageräume
10 angeordnet. Diese langgestreckten Räume 10 sind zur Unterbringung
von 3pül- und Vascheinrichtungen, Toiletteartikeln, Badeschuhen u.dgl. bestimmt, iis sind also bei dem erfindungsgemäßen
Fahrzeug im Innenraum keine eigentlichen Wascheinrichtungen vorgesehen, sondern lediglich Ablagen für derartige
Einrichtungen, die im .allgemeinen außerhalb des V/agens "benutzt
/.erden solln. Auf diese i/eise wird Platz im Innenraum
gespart und außerdem können sich außerhalb des V/agens mehrere Personen bequem gleichzeitig waschen, ohne sich gegenseitig
zu behindern und ohne daß der Innenraum verspritzt wird.
Durch die Anordnung der wichtigsten eingebauten.Möbel
und Ablageräume in den hinteren Teil und die Verlegung der Küchen- und· Vascheinrichtungen in die Umgebung des Fahrzeugs
wird im Inneren ein geräumiger Aufenthaltsort für die Benutzer des Fahrzeuges geschaffen, der auf einfache Weise als Wohn-,
Eß- oder Schlafraum eingerichtet werden kann. Bei dem in den
Fig. 1 bis 3 dargestellten wohnwagen bietet der Aufenthaltsraum A, der inabesondere von zwei großen, seitlichen Fenstern
11 erhellt wird, an jeder Seite Platz für zwei bequeme Sessel 13 und 14, die zu beiden Seiten des Hadkastens 12 und oberhalb der Ablugeräume 9, 10 derart angeordnet sind, daß je
zwei der Benutzer des Wohnwagens sich einander gegenübersitzen.
Zwischen je zwei Sesseln 13 und 14 kann an den ?/änden des V/ohnwagens ein Tisch 15 angebracht werden, so daß jedem Be-
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nutzer eine ausreichende Tisehflache zur Verfügung steht, ohne
daß jedoch die Bewegungsfreiheit eines jeden eier einzelnen
!fahrgäste auch nur im geringsten "beeinträchtigt V/ird. Jeder
der einzelnen Benutzer des Yiohn./agens kann., ohne den anderen
au behindern, seinen Sits verlassen und durch den Kittelgang sowohl an alle eingebauten Hobel gelangen als auch durch eine
rückwärtige Tür den Magen verlassen. Es ist natürlich auch möglich, zwischen zvei benachbarte Sitze 13 bzw. 14 je einen
nicht dargestellten Rotsitz einzuhängen, wenn Sitzplätze für
weitere zwei Personen geschaffen werden müssen. Außerdem können auch die Tische 15 durch eine zwischen ihnen befestigte
Hottischplatte ergänzt werden, so daß bis zu sechs Personen
gemeinsam an einem lisch Mahlzeiten einnehmen können.
Der trotz der geringen Grundfläche des Wohnwagens sehr geräumige Aufenthaltsraum k ist aber nicht nur als Speise- und
Ytohnraum verwendbar, sondern auch mit einfachen Mitteln in
einen geräumigen Schlafraum umwandelbar, der bis zu sechs Personen
Schlafmöglichkeiten bietet. Zunächst können, wie es auch
die ]?ig· 4 bis 9 zeigen, ohne weitere Yeränderungen zwei Betten
16 oberhalb der Sitze 13 und H in an sich bekannter V/eise
mit den Seitenwänden verbunden und am Bach, des fahrzeuges aufgehängt
werden. Außerdem können im Mittelgang des Wohnwagens noch gleichzeitig bis zu zwei Kotbetten errichtet werden, von
welchen das Bett 17 im Mittelgang des !Fahrzeuges unmittelbar auf dem Boden angeordnet ist, während das Bett 18 mit
seinem Kopfteil auf der Tischplatte des Höbelraumes aufliegt und an seinem Fußende z.B. mit G-urten an der Decke des Kraftwagens
befestigt werden kann (Mg. 4). Statt dessen kann aber
auch ein Notbett 19 in gleicher Höhe wie die Betten 16 und
zwischen diesen angeordnet v/erden (Pig· 5). In diesem lall
ist der Abstand des Bettes 19 vom fahrzeugboden so groß, daß
aueli statt des Bettes 17 auf dem Fußboden des Tfonnwagens ein
Bett 20 in Höhe der Sitze der Sessel 13, 14 vorgesehen werden
kann, welches z.B. in diese Sitze eingehängt wird (Hg. 6).
Die Anzahl der verfügbaren Betten kann weiter noch dadurch, örhöht werden, daß .die Sessel 13 und 14 aus dem Wagen
entfernt «erden und an ihre Stelle sv/ei weitere Betten k1
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aufgeschlagen v/erden, so daß an jeder Fahrzeugseite zwei übereinander
liegende Betten c1 und 16 vorhanden sind, wie es ins-■besondere
die Fig. 7 bis 9 seifen. Von besonderem Vorteil ist,»
daß hier jeuer der vier j^ahr^äiite sein Bett verlassen bzw.
einnehmen kann, ohne einen dor anderen fahrgäste zu stören
oder zu. behindern. Dies gilt so jar noch in vollem Umfange,
wenn ein Jiotbett 18 in der bereits beschriebenen Weise angeordnet
wird. Aber selbst wenn zwei Notbetten 17 und 18 "bzw. 17
und 19 vorgesehen werden, deren Anordnung bereits anhand der in den Figo 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, oder zvei ITotbetten 19 und 22, die zwischen die netten 16 bzw. 21 eingehängt sind, ist es immer noch möglich,
ohne große ochwierigkeiten die Betten über die Fußenden zu verlassen, ohne daß eine große Störung entsteht.
Auch bei größeren Wohnwagen ist die erfindungsgemäße Hintereinanderanordnung verschiedener Räume vorteilhaft. Bei
grundsätzlich gleicher Anordnung eines Möbelraumes M1 an einem
Ende des Fahrzeuges und einem sich daran anschließenden Auf—^
enthaltsraum A1 kann darm am entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges
eine Küche K eingerichtet werden', wie es "bei dem in den Pig. 10 bis 1.5 dargestellten Wohnwagen der Fall ist.
Der bei diesem Wohnwagen im rückwärtigen Ende vorgesehene
Möbelraum ist etwa in der gleichen Weise ausgestattet wie der Möbelraum des bereits beschriebenen Yifohnwagens. An
ein großes unteres Fach 31 schließen sich nach oben "bis zur
Wagendecke reichende Seitenschränke 32 und 33 an, von welchen ,
die Schränke 32 wieder als Kleiderschränke ausgebildet sind,
während die davor liegenden Schränke 33 mit Fächern versehen
und zum Ablegen kleinerer G-egenstände bestimmt sind· Oberhalb
des Faches 31 und zwischen den Schränken 32, 35 ist auoh hler
ein Wäschefach 34 vorgesehen, welches durch einen in üsoh-1
höhe liegenden Deckel 35 verschlossen wird. Außerdem ist hier
noch in der Ecke zwischen Endwand und Wagendach ein Ablagefach
36 vorgesehen.
Der Aufenthaltsraum A' ist bei dein größeren Wohnwagen
in der gleichen Weise eingerichtet, wie der bereits beschrie- ;
bene Aufenthaltsraum A und in gleicher Weise in einen Schlaf-
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raum mit maximal sechs Betten umwandelbar.
Die am vorderen ISnde des in den U1Ig. 10 bis 13 dargestellten
Wohnv/agens untergebrachte Küche IC ist ähnlich wie
der Uöbelraum M1 eingerichtet, so daß sich auch hier die Hobel
unmittelbar an die Vorderwund des Y<ageiis anschließen und
den Raum im wesentlichen U-förmig ausfüllen. An einen großen
unteren Raum 37 schließen sich seitliche bis zur Decke reichende Fächer schranke 38 an. In der llitte zwischen den Pächerschränken
38 schließt sich nach oben an den unteren Hauüi 37
ein weiterer Raum 39 an, der z.B. zur Unterbringung eines
Kochers geeignet i.st. Auch der Raum 39 i-jt wieder durch einen
Zlappdeckel 40 von oben verschließbar, der etwa in Tischhöhe
angeordnet iat und gleichzeitig als Arbeitstisch dienen kann.
Die Räume 37 bzv/. 39 stehen mit einem Lehälter 41 in Verbindung,
der an der Ifrontseits des '.'/ohnv/a^ons oberhalb der Deichsel
41* angebracht ist und zur Aufnahme von Wasserkanistern,
'Jasflaboheii u.dgl. dienen kann, iiirte '..eitere Ablageinoglichkeit
bietet ein Kasten 42, der zwischen den beiden ITäciiersehränken
38 im Bereich der Daeiikante aii^eordnet ist. Der zwischen
dem Aufenthaltsraum A1 und den Küchenmöbeln verbleibende
Gang 43 bietet leiüiilioh Plaxs zum Arbeiten, ohne daß die
im Aufenthaltsraum sich befindlichen Personen durch die Kticlienarbeitan
gestört v/erden. 3'idlioh ist "uoh eine gute Entlüftung
des Küohenraumes durch die IUr 44 und das sroße fenster 45
möglich. Außerdem kann, sofern es ge^ünsoht wird, die Küche
von dem Aufenthaltsraum durch, einer. Vorhang oder sogar durch
eine Zwischenw£;nd völlig getrennt werden, so daß jegliche
Verschmutzung oder auch nur Verdunstung des Aufenthaltsraumes
völlig vermieden wird.
Claims (1)
- - 10 - Pal» 5269/4Patent- u&d1· Aohnanhän^er, Insbesondere fUr &?jtftfahrsa*ga9 «*·>» keenaeiobxwt durob die Hintere ljruuuier«noxdiiux)6 eiaee Ik llaaaa TOa ueiaifcjucea oad A«la«iaraua*ii freiem ämtma&hmX% (A) und «la·· Meaelrmtiaea (M) XUr dl· uatarbrlagua* dar aaita*·» alahlloheten Möbel, ταχκα«««·!·· feet «la(«t»*at«jr M u.dgl., derart, dc· d«r MBtelmat («) «IB· Sadvaad d·· WofaB»*£tae2« SohiWHhttngT wuih Ajupruoh I9 d«dwNdi da* is iUJWlrau· (M) Sohramk· hmmm AalaserftuM InAnordanac «in««»aat «lad9 derart, dal der Uaambie etwa la Tleoahube übe» dia fa·*"^· faer»e«e%r«ite und dar darüber liegende, toi« »ur /ahreeuideeke reiebeSkd« «a a« «la·« u»erwle£enden Teil ed er but ia den ikekea de« Tea da» Mtfbelm etiiaefn—ra «Ird·5· »ofriwahMager nach Aoapnwh 29 dadvrok net, da· öeer dam #abrM«e»odaa ei« tos atiftas dmrab el»* aekrere TQran ta»· Haaaa» la dar liaher A»la«era«ai (1) Torceeahaa 1·%·4· »ehaaahlager naeh Anepruob 3· dadureh eekanaaalafa» Mt, da· dar Aala««raaa (1) «e»*e Aaeprwoh 3 aar AufaaJaaa KUohenelnrlo*item«ea dient, dta aal Bedarf t»*·* Um V3· tahnanhlnger aaoa da· AneprHehaa 3 «aal 4» dadmrah cekenuMi<diBet, da· dar A»la«era«ai (1) gaat· Anaaraaü 3 Bit eine« «uAea aa dar Aadwaad dee nagaa« aa««araelitaii Baalltee? 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BAD ORIGINAL809901/0083 -13·Da1^M 526Q/419· »«tawuASivyer nach eiae· oder *efcr«re* derAiuiprUehe 16 fels 18» dadureh gekesmseiehaet» <3aJ StM Sefelalen oberhalb der Seeeel (13, 14) «i den Selten**»» 4·» Betten (16) ftitsebrftelrt »«rden» Si« la an eiok t«r Tel»· en 1·η S«lWnw«n^·« befestigt «mft a« aufgebanst «luft·20· yohtwrtfvlincgy nseh «ieea Qdnr aehrerent6 fei« 19» dei-areh ge^aanaelehnet» d«i ü« 8·»- ••1 (13, U) entfernbar el»d «ad «n ihr· Stell· «a ie4ey der LInf«selten de» Fshrseu^es ela weiter·· Bett (21) emgebracht verdtm kexm·21« Vohnenhlnger aaoh &m Aneprdohen 19 tm*/o4er öadttreh celcesaseleliaet» ä&Q swinohen «eel ecitUeAeat« je in gleicher BBbe a^eordneten Betten (16» 21) be·· snieohen ate Sits· der -Seeeel (13» 14) Je ein «elteree ffotbett (19» 22 bcw· 20) enfleordiset werden tonn·ZZm VohnnnhBr^or nach eines oder »ehreren der Ansprüob· 19 ble 21v Öjdurch fttkefmioiohnet, iafl ein Sotbett (17) auf ο** Fahrzeugboden 1« aittelfnng Torgee«ei»n let.23· »ftbnwniiftngar noeh ein·» oder Mehreren der eprOohe 19 tie 22» dtt&irek gekenneeiohaet, «aft «In loteett (18) ni« ««iaes Kopfteil aef der tleeliplatte (β) dw auflieft imd im 6*a Kittelgesf809901/0083
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DED0032492 | 1960-02-02 |
Publications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4220370A (en) * | 1978-11-01 | 1980-09-02 | Rice James D | Telescoping camper |
DE10201839C1 (de) * | 2002-01-18 | 2003-02-27 | Knaus Gmbh Jandelsbrunn | Wohnfahrzeug |
-
1960
- 1960-02-02 DE DE19601405842 patent/DE1405842A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4220370A (en) * | 1978-11-01 | 1980-09-02 | Rice James D | Telescoping camper |
DE10201839C1 (de) * | 2002-01-18 | 2003-02-27 | Knaus Gmbh Jandelsbrunn | Wohnfahrzeug |
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