DE471972C - Maschine zum Einsetzen von blinden oder unsichtbaren Hohlnieten - Google Patents

Maschine zum Einsetzen von blinden oder unsichtbaren Hohlnieten

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DE471972C
DE471972C DEU9399D DEU0009399D DE471972C DE 471972 C DE471972 C DE 471972C DE U9399 D DEU9399 D DE U9399D DE U0009399 D DEU0009399 D DE U0009399D DE 471972 C DE471972 C DE 471972C
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Germany
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punch
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workpiece
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DEU9399D
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United Shoe Machinery Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Description

  • Maschine zum Einsetzen von blinden oder unsichtbaren Hohlnieten Es sind Maschinen bekannt, bei welchen Hohlniete, worunter vorzugsweise Ösen, aber auch Agraffen u. dgl. verstanden werden, blind oder unsichtbar in das Werkstück eingesetzt werden, und zwar mit Hilfe eines spreizbaren Einsatzwerkzeuges, das zwischen den Schichten des Werkstückes den Flansch der eingesetzten Öse umbiegt. Derartige geteilte, spreizbare Einsetzwerkzeuge sind aber sehr zerbrechlich, da ihre Abmessungen nur gering sein können. Insbesondere leiden sie durch ungenaue Einstellung. gegenüber der das Werkstück vorlochenden Stanze oder dem das Spreizen bewirkenden Dorn. Die Einstellung dieser drei Teile gegeneinander ist aber schwierig. Im Innern des Einsetzwerkzeuges verschiebbare Spreizdbrne sind nicht zweckmäßig, da die Spreizung nach Möglichkeit auf den oberen Teil des Einsetzwerkzieuges beschränkt werden muß und dieses geringe Dicke haben muß, so daß ein kräftiger Dorn im Innern nicht untergebracht werden kann. Auch das Verfangen des Einsetzwerkzeuges mit den beim Stanzen des Loches abfallenden Lederstückchen bildet :eine häufige Ursache der Verbiegung oder des Zerbrechens des spreizbaren Einsetzwerkzeugus. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Nachbeile dadurch beseitigt, da13 der von außen. in das spreizbare Einsetzwerkzeug eintretende Dorn in der Lochstanze untergebracht ist. Es ist zweckmäßig so angeordnet, daß er den Stanzabfall aus der Lochstanze herausdrückt und m eine Abführrinne hineinwirft, so daß er gar nicht bis zur Einsetzstelle gelangt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführuingsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, welches zum Einsetzen von Ösen in Schuhwerkoberleder dient.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Abb. a zeigt schaubildlich den vorderen Teil der Maschine, Abb. 3 . einen senkrechten Schnitt; wobei die Maschine in der Stellung dargestellt ist, welche sie am Ende des Lochens annimmt.
  • Abb. q. zeigt eine Einzeldarstellung, welche das Ausstoßen des Stanzabfalles erkennen läßt. Abb. 5 zeigt die Maschine in der Stellung beim Einsetzen der Öse: Abb.6 bis io erläutern Einzelheiten;-. Die Maschine besitzt, wie -die bekannten . Öseneinsetzmaschinen, einen Werkstücktisch 2 mit einem eingesetzten Stanzblock 4, eine Kantenlehre 6, einen Stoffdrücker 8 und einen auf Führungsstangen i2 hin und her geführten Gleitkopf i o.
  • In dem Gleitkopf ist eine Stange 16 senkrecht verschiebbar, welche durch Knicken und Strecken eines Kniegelenkes 18, 2o auf und ab bewegt wird.
  • Unter dem Tisch ist ein senkrecht beweglicher Schaft 24 angebracht, an welchem ein hohles, zum Aufnehmen der Ösen dienendes Werkzeug 26 befestigt ist, welches mit dem konischen Ende 27 den unteren Flausch .der Öse trägt. In dem Üsenträger 26 ist das Umniet- oder Einsetzwerkzeug 28 verschiebbar, welches bei der Aufwärtsbewegung des Schaftes 24 in die letzte Öse einer in einer Leitrinne 3o hinuntergleitenden ösenreihe teindringt und diese von der Leitrinne abzieht. Die Leitrinne wird durch eine Gelenk- und Hebelverbindung 31 wagerecht hin und her bewegt und erhält die Ösen aus einem Behälter 32.
  • Das Einsetzwerkzeug 28 ist nun durch radiale Längsschlitze 34 im. federnde Sektoren geteilt, welche (vgl. Abb.9) sich im Ruhezustand oben berühren. Das obere Ende des Einsetzwerkzeuges hat eine konische oder halbkugelige Gestalt 33 (Abb. 9). Unter dem bei 42 liegenden größten Durchmesser dieser Halbkugel ist die Ummetfiäche 4o angebracht, die aus einer Anzahl von Schleifflächen (Facetten) an den federnden Sektoren 46 gebildet ist. Zwischen je zwei Schleifflächen liegt etwa in der Mitte jedes Sektors eine scharfe Kante 48; die das dagegen gedrückte Ende des ösenschaftes spaltet, um ein gleichmäßiges Umnieten des Schaftendes zu erzielen. Das Ende des Einsetzwerkzeuges hat eine konische Öffnung 5o, in welche das konische Ende des Spreizdornes 54 eintritt, um die federnden Sektoren 46 auseinanderzubiegen und das Umnietwerkzeug zu spreizen.
  • Der Spreizdorn 54. ist im Hohlraum der Lochstanze 56 untergebracht, die von der Stange 16 getragen wird. Das konische Ende 5a des Spreizdornes tritt während des Arbleitsganges der Maschine in das Loch 5o ein, und durch eine relative Bewegung zwischen dem Umnietwerkzeug 28 und dem Spreizdorn 54 werden die Sektoren 46 austinandergedrückt, so daß .die Umnietfläche 40 zwischen den Werkstückschichten gespreizt wird. Wenn nun der Osenträger 26 die Öse nach oben schiebt, so* trifft das obere Ende des Ösenschaftes gegen die Umnietfläche 4o und wird in ,de1 aus Abb.6 ersichtlichen Weise zwischen den Stofflagen umgebogen.
  • Um eine Beschädigung =der Lochstanze 56 während. des Einführens und Umnietens der Öse zu vermeiden, wird- die -Lochstanze 56 am Ende des Vorschubvorganges kurz vor dem Einsetzen" der Öse etwas angehoben.
  • Zu diesem Zweck dient ein Bund 58 an der Stange 16, dessen obere Fläche mit einem Anschlag 6o zusammentrifft. Der Anschlag 6o besteht aus ,einer an einem Schleber 62 vorspringenden Knagge. Der Schieber ist durch Schrauben und Schlitze 64 mit einer Führung 66 verbunden, die an einem Block 68 vorgesehen ist, an welchem der untere Zapfen des Kniegelenkteiles 2o angreift. Der Block 68 kann sich in Richtung der Stange 16 auf- und abwärts bewegen, und die Aufwärtsbewegung ist durch einen Bund 7o begrenzt. Eine Feder 72 sucht den Schieber 62 nach links zu bewegen. Eine das obere Ende der Stange 16 umgebende Feder 74, die in einer Ausnehmung 76 des Gleitblockes to liegt und gegen einen an der Stange 16 festen Bund 78 drückt, sucht diese Stange anzuheben und den Bund$8 gegen den -Anschlag 6o zu halten. Wenn der Anschlag 6o nach rechts bewegt wird, kann der Bund 58 nach oben gehen, bis er mit dem Schieber 62 zusammentrifft. Dadurch wird die Stange 16 so weit angehoben, daß die Lochstanze während des Einführens und Umnietens der Öse nicht Xetroffen wird.
  • Um den Anschlag 6o von dein Bund 58 wegzubewegen, dient eine Anschlagfläche 8o, die gegen eine Anschlagschraube 82 an der Leitrinne 30 trifft. Wenn die Leitrinne nach dem Abnehmen der Öse am Ende des Vorschubvorganges, jedoch vor dem Einführen der Öse in das Werkstück, sich nach rechtsbewegt, so wird durch die Anschläge 8o, 82 der Schieber 62 nach rechts bewegt, so daß die Lochstanze aufwärts geht. Ehe die Lochstanze 56 zur Bildung eines neuen Loches zurückkehrt, wird das Kniegelenk 18, 2o ge= knickt, wobei der Block 68 und der Schieber 62 angehoben werden und die Feder 72 die Knagge 6o wieder über den Bund 58 ziehen kann. Wenn dann das Kniegelenk 18, 2o gestreckt wird, so trifft die Knagge 6o auf den Bund 58 und drückt die Lochstanze durch das Werkstück hindurch. gegen den Sltanzblock 4.
  • Der Spreizdorn 54 ist an einer Stange 86 (Abb.3 und 4) befestigt, welche oben einen Bund 88 besitzt. Gegen diesen Bund drückt eine Feder 9o, die in einer Bohrung der Stange liegt und sich mit dem oberen Ende gegen eine bei 92 auf dem Bund 78 an der Stange 16 befestigte Platte stützt. Der Spreizdorn 54, dessen. Ende unter normalen Umständen über die Schneide der Stanze 56 hervorragt, kann. somit beim Stanzen nach oben nachgeben. Wenn die Stanze das Werkstück vorschiebt, so gelangt sie über däs Ende des Stanzblockes 4 hinaus, und der Spreizdorn springt dann unter .dem Einfluß der Feder 9o wieder vor, so daß der Stanzabfall aus der Stanze ausgestoßen wird und in eine Rinne 9G (Abb. i und i o) hineinfällt. Diese Rinne ist durch Knaggen 98 an der Maschine befestigt, und ihre Seitenwandungen schließen an einen Rohransatz i a2 an, über welchen ein biegsames Rohr 104 o.dgl. gestülpt ist, so daß die Stanzabfälle nach außen abrutschen. Eine mit dreieckigem Ausschnitt io6 versehene. hochstehende Wand ioo der Rinne verhindert das Hängenbleiben des Stanzabfalles am Spreizdorn.
  • Die Höhenlage des Spreizdornes in der Stanze bcim Einsetzvorgang wird durch einen Hebel io8 (Abb. 2) bestimmt, gegen welchen das oben aus der Stange 16 herausragende Ende der Stange 86 trifft. Der Hebel ist um Zapfen i i o an der Platte 92 drehbar und wird durch -eine Druckfeder 114, die sich gegen eine Knagge 1i6 der Platte stützt, gegen das Ende der Stange 86 gehalten. Wenn der Gleitblock io nach links verschoben ist und der Dorn sich über dem Einsetzwerkzeug 28 befindet, so liegt eine am Hebel io8 gelagerte Rolle 122 vor einer gehärteten Knagge i2oeiner im Gestell befestigten Anschlagplatte i 18. Die Rolle trifft gegen die Knagge 120, wenn die Stange 16 sich unter dem Einfluß der Feder 74 aufwärts biewegt, wie oben beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Höhenlage des konischjen Endes 52 des Spreizdornes genau bestimmt, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Einsetzstempels dieser dagegen trifft und die erforderliche Spreizung vorgenommen wird.
  • Um die Höhenlage des Werkstückes beim Einsetzen der Öse genau zu bestimmen, dient ein Widerlager 124, welches mit einer runden Öffnung die Lochstanze 56 umfaßt. Das `Viderlager i24 wird von einem Arm 1216 getragen, der bei 128 an einem auf denn unteren Ende der Stange 16 verschiebbaren Bund 130 gelagert ist. 'Eine in den Bund 130 eingesetzte Schraube 132 faßt in einen Schlitz 133 der Stange 16 (Abb. 3). Der Bund 130 wird durch eine Feder 134 nach unten gie.-drückt, bis Knaggen 136 (Abb. 1, 2 und 5) gegen den Kopf 138 einer Anschlagschraube 140 treffen. Diese Anschlagschraube ist in einen Arm 142 eingesetzt, der durch Zapfen 144 an dem Gleitblock i o -gelagert ist.
  • Beim Einsetzen der Öse hebt sich das Werkstück durch den vom ösenschaft ausgeübten Druck etwas und trifft danri gegen die untere Fläche des M'iderlagers 124, so daß die Aufwärtsbewegung begrenzt ist. Während der Rückwärtsbewegung der Lochstanze nach rechts wird die Stange 16 so weit angehoben, daß die Schraube 132 mit dem Endre des Schlitzes 133 zusammentrifft, so daß das v NViderlager vom Werkstück abgehoben wird. Während des Stillstandes der Maschine hat die Lochstanze diese Lage, so daß das Widierlager r2.1 um den Zapfen 128 aufwärts geschwenkt werden kann, um das Auswechseln der Lochstanze zu erleichtern. Das Werkstück wird in wirksamer und ausgeschwenkter Lage durch einen federbelastetl°n Schnäpper 146 gesperrt, der in eitlen der' keilförmigen Ausschnitte 148, i 5o des Bundes i3o einfäl:en kann.
  • Um die Stellung des spreizbaren Umniietwerkzeuges 28 genau regeln zu können, wenn !die Maschine eingestellt wird oder wenn eine sehr erhebliche Anderung in der Dickre des Werkstückes eintritt, umschIießt der senkrecht verschiebbare Schaft 24, welcher durch einen bei 158 angreifenden Hebel 152 auf und nieder bewegt wird, eine Stange 16o, welche am unteren Ende 162 mit Gewinde versehen ist und eine Flügelmutter 164 und eine Gegenmutter 165 trägt. Am oberen Ende ist die Stange bei 166 mit einem Muttergewinde versehen und nimmt das untere Ende des spreizbaren Umnietwerkzeuges 28 auf. Eine Feder 168 umgibt den oberen Teil der Stange 16o und drückt mit dem oberen Ende gegen einen Kragen 169 (Abb.3) der Stange 16o, am unteren Ende dagegen gegen den Boden einer Muffe i7o, welche die Feder 168 umschließt, den ösenträger 26 aufnimmt und in dem Schaft 24 eingeschraubt ist. Eine Klemmschraube 172 drückt gegen den ösenträger 26, der das Umnietwerkzeug 28 umgibt, und hält diesen an der Muffe 170 fest. Somit ist der Ösenträger starr mit dem Schaft 24 verbunden, während das Umnietwerkzeug 28 sich gegen die Wirkung der Feder 168 verschieben kann. Die Aufwärtsbewegung des Umnietwerkzeuges wird aber durch die einstellbare Mutter 16-5 begrenzt, die gegen einen festen Anschlag 175 trifft. Somit ist die Höhenlage der Ummetfläche 40 genau bestimmt, wenn auch einstellbar. Unter gewöhnlichen Umständen braucht diese Einstellung nicht geändert zu werden, da durch die Einstellung des Widerlag ers 124 der jeweiligen Dicke des Werkstücks Rechnung getragen wird.
  • Der Arbeitsgang .der Maschine ist kurz folgender: Wenn sich die Maschine im Ruhezustand befindet, so hat das Einsetzwerkzeug 28 seine tiefe Lage, und die Lochstanze und das Widerlager 124 sind angehoben. Der Stoff wird derart auf dem Tisch gegen die Kantenlehre 6 gelegt, daß die Stelle, an der die erste Öse eingesetzt werden soll, gerade unter der Lochstanze liegt. Der Stoffdrükker 8 hat dabei seine HochIage.
  • Wenn nun die Maschine angelassen. wird, so senkt sich die Lochstanze in die in Abb. 3 dargestellte Lage und stößt ein Loch im Werkstück aus. Der Spreizdorn 54 bewegt sich dabei unter Überwindung der Spannung der Feder 9o zurück. Der Gleitkopf io verschiebt sich dann nach links, so da-ß die Lochstanze den Stoff auf dem Tisch 2 vorschiebt. Wenn die Stanze 56 über das Ende des Stanzblockes 4 hinausgelangt ist, springt der Spreizdorn 54 vor und stößt den Stanzabfall aus der Lochstanze heraus in die Rinne 96 hinein. Das Widerlager 124 befindet sich etwas über dem Werkstück. Während der Vorschubbewegung gelangt die Leitrinne 30 m eine Lage, in der sie die unterste der in der Leitrinne befindlichen Ösen dem Einsetzwerkzeug 28 darbietet. Dieses bewegt sich dann nach oben, tritt in die Öse ein, und dann kehrt die Leitrinne nach rechts zurück (Abb.2 und 4). Ehe das Einsetzwerkzeug 28 mit dem Werkstück in Berührung getreten ist, trifft der Anschlag 82 dex Leitrinne mit dem Schüeber 62 zusammen, so daß der Anschlag 6o den Bund 58 freigibt. Dann wird durch die Feder 74 die Stange 16 angehoben, so daß die Lochstanze aus der Bahn: des Einsetzwerkzeuges herauskommt. Das letztere tritt nunmehr in die unteren Stofflagen. ein: und kommt zum Stillstand, wenn die Mutter 165 mit dem Anschlag 17 5 zusammentrifft. Bei weiterer Bewegung des Schaftes 24 drückt der Ösenträger 26 .das Ende des in das Werkstück eingetretenen Ösenschaftes gegen die Umnietfläche 4o des Einsetzwerkzeuges 28. Die Umnietfläche ist in diesem Augenblick gespreizt, da das konische Ende 52 des Spr(eszdornes in das Einsetzwerkzeug eingetreten ist. Durch fortgesetztes Aufwärtsbewegen des ösentiägers z 6 wird _ das Ende des Ösenscchaftes mit Hilfe der Umnvetfläche 4o nach außen gebogen, so - da.ä er sich zwischen den Stofflagen des Werkstückes vernietet. Die Höhenlage des Werkstückes wird .durch das Widerlager 124 bestimmt. Der Schaft 24 bewegt sich dann abwärts, und das Kniegelenk 18, 20 wird geknickt, so -daß die Stange 16 mit Lochstanze 56, Spreizdorn 54 und Widerlager 124 .angehoben wird. Der Schieber 62 wird durch Rückbewegung der Leitrinne frei, so daß der Anschlag 6o wieder über den Bund 58 gelangt. Am Ende des Umnietvorganges senkt sich der Stoffdrücker 8 .auf das Werkstück und hält @ dieses während des nunmehr erfolgenden Rückganges der Lochstanze fest.

Claims (3)

  1. PATE NI'ANSPIZ17C1fE: i. Maschine zum Einsetzen von blinden oder unsichtbaren Hohlnieten, z. B. Ösen o. dgl., mittels eines spreizbaren Einsetzwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der das Umnieten bewirkende Teil. (40) des spreizbaren Eins.etzwerkzeugjes (28) zwischen den Stofflagen durch einen Dorn (54, 52) gespreizt wird, der meiner den Stoff vorlochenden Lochstanze (56) untergebracht ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß der in .der Lochstanze untergebrachte Spreizdorn' (52, 54) das Ausstoßen des Stanzabfalles aus der Lochstanze (56) bewirkt, ehe das Einsetzwerkzeug (28) gespreizt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (52, 54) den Stanzabfall in einen Abfallbehälter (io2) o. dgl. leitet.
DEU9399D 1925-09-17 1926-08-22 Maschine zum Einsetzen von blinden oder unsichtbaren Hohlnieten Expired DE471972C (de)

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