DE471906C - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
SicherheitsvorrichtungInfo
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- DE471906C DE471906C DEW72904D DEW0072904D DE471906C DE 471906 C DE471906 C DE 471906C DE W72904 D DEW72904 D DE W72904D DE W0072904 D DEW0072904 D DE W0072904D DE 471906 C DE471906 C DE 471906C
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- Germany
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- safety device
- crane
- cranes
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Sicherheitsvorrichtung Es ist bekannt, bei Auslegerkranen ein durch Last- und Windmoment beanspruchtes Kranglied nachgiebig auszubilden und den Weg dieses nachgiebigen Gliedes zum Ausschalten des Stromes für den Hubmotor zu benutzen.
- Es ist weiter bekannt, bei Auslegerkranen mit Katze zwei Schalter vorzusehen, durch deren Zusammenwirken der Hub- und der Fahrmotor zugleich stillgesetzt werden, wobei der eine Schalter durch die Größe der Last, der andere durch die Bewegung der Katze auf dem Ausleger beeinflußt ,werden.
- Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen, die nur die Verhältnisse bei festen Hebezeugen berücksichtigen und auch diesen nicht völlig gerecht werden, befaßt sich die Erfindung mit einer Sicherheitsvorrichtung für fahrbare Hebeeinrichtungen, insbesondere Kranen, und zwar besteht 'das Neue darin, daß die Lageränderung des Fahrwerks zu seiner Unterlage zum Abschalten des Getriebestromes benützt wird.
- Diese erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung spricht, ohne daß eine Einstellung bei veränderten Betriebsverhältnissen erforderlich ist, jeder Zeit auf das gefährliche Iiippmoment an, gleichgültig wie sich dieses zusammensetzt.
- Als Einzelmomente für dieses Kippmoment kommen in Betracht: zu starke Belastung bei gegebener Ausladung, zu große Ausladung bei gegebener Belastung, zu geringer Eigenballast, Änderung des Standmoments beim Schwenken, Windkräfte, schiefer Zug, Auffahren der Räder auf ein Hindernis.
- In der Zeichnung ist eine Ausführung schematisch dargestellt.
- Abb: i zeigt einen elektrisch angetriebenen, nicht abgefederten Auslegekran in normaler Stellung, Abb. z zeigt den gleichen Kran bei überschrittenem Kippmoment. Die Grundplatte i des Kranes wird von zwei Radsätzen 2 und 3 getragen. In der mähe eines jeden Rades (in der Zeichnung nur einmal dargestellt) befindet sich ein fester Kontakt q., dem ein isoliert auf der Laufschiene 5 mit einer Rolle 6 aufsitzender Gegenkontakt 7 zugeordnet ist. Diese beiden Kontakte halten gewöhnlich entsprechend der Stellung nach Abb. i den Stromkreis 1z für den Betrieb des Hebezeuges unmittelbar oder über den Hilfsstromkreis 8, 9 bis io geschlossen. Sobald nun durch Einwirkung einzelner oder mehrerer der obererwähnten Kräfte sich ein Teil der Kranlaufräder von den Laufschienen abzuheben beginnt, löst sich der Kontakt ¢ bis 7, unterbricht den Betriebsstrom oder bringt Warnvorrichtungen zum Ansprechen.
- Nach Zurücksetzen des Kranes auf seine Unterlage muß erst der Kontakt, der zweckmäßig unter Plombenverschluß gehalten wird, von Hand wieder hergestellt werden, um ein erneutes Arbeiten mit dem Kran zu ermöglichen.
- Vorzugsweise kommt die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung für fahrbare Kranen in Betracht. Das Anwendungsgebiet ist jedoch nicht ausdrücklich auf ausgesprochene Kranen beschränkt, vielmehr ist die Erfindung überall da mit Vorteil anwendbar, wo es sich um fahrbare Hebeeinrichtungen handelt, bei denen ein gefährliches Kippmoment des Hebezeuges gegenüber der Fahrbahn entstehen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Sicherheitsvorrichtung bei fahrbaren Kranen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageränderung des Fahrwerks zu seiner Unterlage zum Abschalten des Betriebsstromes benützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72904D DE471906C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72904D DE471906C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471906C true DE471906C (de) | 1929-05-08 |
Family
ID=7609262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW72904D Expired DE471906C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471906C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851124C (de) * | 1941-09-24 | 1952-10-02 | Andre Faure | Kran mit grosser, vorzugsweise veraenderlicher Ausladung |
DE889217C (de) * | 1950-01-11 | 1953-09-07 | Clark Equipment Co | Fahrbares Flurfoerdergeraet mit federnd am Fahrzeugrahmen angeordneten Hinterraedern |
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- DE DEW72904D patent/DE471906C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE851124C (de) * | 1941-09-24 | 1952-10-02 | Andre Faure | Kran mit grosser, vorzugsweise veraenderlicher Ausladung |
DE889217C (de) * | 1950-01-11 | 1953-09-07 | Clark Equipment Co | Fahrbares Flurfoerdergeraet mit federnd am Fahrzeugrahmen angeordneten Hinterraedern |
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